Akkreditierungsverfahren für die mündliche Verhandlung im Verfahren Steinkohlekraftwerk Datteln

Das Oberverwaltungsgericht wird im Verfahren Steinkohlekraftwerk Datteln IV am Donnerstag 26. August 2021, 10.00 Uhr, in öffentlicher Sitzung münd­lich verhandeln. Es ist beabsichtigt, am Ende der Sitzung ein Urteil zu verkünden. Zur Gewährleistung des Gesundheits­schutzes während der Corona-Pandemie wird die Verhandlung im Polizei-Bildungszentrum „Carl Severing“, Weseler Straße 264, Münster, stattfinden.

Antragsteller der insgesamt drei Normenkontrollverfahren sind die Stadt Waltrop, der BUND Landesverband NRW sowie vier Privatpersonen. Antragsgegnerin ist die Stadt Datteln. Beigeladen sind die Uniper Kraftwerke GmbH sowie das Land NRW. Die Antragsteller wenden sich gegen den vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 105a – Kraftwerk – der Stadt Datteln. Der Bebauungsplan soll das Steinkohlekraft­werk Datteln IV planerisch absichern, das auf der Grundlage eines Bebauungsplans, den der Senat für unwirksam erklärt hat, und vollziehbarer immissionsschutzrecht­licher Genehmigungen bereits errichtet und inzwischen in Betrieb ist.

Im Carl Severing-Bildungszentrum steht aus infektionsschutzrechtlichen Gründen nur eine begrenzte Anzahl an Sitzplätzen zur Verfügung. Während des Aufenthalts im Gebäude besteht grundsätzlich die Verpflichtung, eine medizinische Maske zu tra­gen. Die Handhabung während der Sitzung obliegt dem Senatsvorsitzenden. Der Se­nat ist dankbar, wenn alle Teilnehmenden möglichst kurz vor dem Termin von der Möglichkeit Gebrauch machen, sich auf eine Ansteckung mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 testen zu lassen.

Für interessierte Bürger, die an der mündlichen Verhandlung teilnehmen wollen, wird es keine Platzreservierung geben. Sitzplätze werden im Rahmen des verfügbaren Platzangebots nach dem Prioritätsprinzip vergeben.

Aktenzeichen: 10 D 106/14.NE, 10 D 40/15.NE, 10 D 43/15.NE

 

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