A.T.U. -Warum sollten sich Vermieter auf weniger Miete einlassen? Nur weil das Gutachten von der Kanzlei Gauweiler erstellt wurde?

Und wieder gibt es keine guten Nachrichten aus dem Hause ATU. ATU war ja an einen französischen Bieter verkauft worden, allerdings mit einem „Haken“. Neben den üblichen kartellrechtlichen Zustimmungen gibt es eine weitere witchitge Restriktion, die es Mobivia (dem Käufer von ATU) ermöglicht, vom Kaufvertrag zurückzutreten.

Sollte es dem ATU-Management um CEO Jörn Werner, CRO Hans-Joachim Ziems und Interim-CFO Jan Kantowsky nicht gelingen, die viel zu hohen Mieten für ATU-Filialen auf „marktübliche Niveaus“ zu senken, könnte der Deal noch platzen. Die Nachverhandlungen der Mietkonditionen gilt als Schlüssel zur nachhaltigen Überlebensfähigkeit von ATU. Nun scheint es den Verantwortlichen wohl nicht so richtig gelungen zu sein, an der Vermieterfront weiterzukommen. Warum auch?  Die ATU Objekte sind immer in guten bis sehr guten Lagen, da muss sich ein Vermieter wohl kaum richtig Sorgen machen einen Nachmieter zu finden, und mal ehrlich nur damit das Unternehmen mehr Gewinn macht sollen dann Vermieter auf Einnahmen verzichten? Das kann man doch Niemanden wirklich klar machen. Auch kein Gutachten welches im Auftrag des Unternehmens erstellt wurde,kann das dann überhaupt Objektiv sein? Es könnte wieder einmal spannend werden rund um das Unternehmen ATU.

Leave A Comment