Wieviele Arbeitsplätze gehen jetzt durch die Gasumlage verloren?

Natürlich reden wir derzeit alle über die direkte Auswirkung auf die Verbraucher dieses Landes, dabei muss man aber auch einmal über die Auswirkungen auf unsere Unternehmen reden, denn viele unserer Unternehmen sind auf die Versorgung mit Gas angewiesen.

Sie können die Kosten, die sich oft verdreifacht haben, manchmal nicht mehr bezahlen, dann bleibt ihnen nichts anderes übrig, als Mitarbeiter zu entlassen und möglicherweise sogar Insolvenz anzumelden.

Diese Gefahr besteht für hunderte von Unternehmen in Deutschland. Hunderte von Unternehmen, die zu machen müssen, deren Arbeitsplätze verloren gehen, deren Mitarbeiter dann auch wieder zu Almosenempfängern des Staates werden. Was ist das, was da in Deutschland gerade passiert? Erkennt keiner unserer Politiker die harte Realität, in was wir da hineinlaufen?

Mal ehrlich, jeder Bürger dieses Landes hätte lieber eine Unternehmensstabilisierungsumlage für diese gefährdeten Unternehmen bezahlt, als eine Gasumlage für Unternehmen, die über Jahrzehnte riesige Gewinne geschrieben haben. Mit Verlaub, das war die eine Maßnahme zu viel, jene Gasumlage hat das „Fass zum überlaufen“ gebracht. Nochmals, jedem Unternehmen, dass die Gasumlage in Anspruch nimmt, also Geld benötigt, um sein Unternehmen fortführen zu können, hätte das als rückzahlbares Darlehen bekommen müssen und nicht als Geschenk.

Übrigens auch das einmal hier angemerkt, seit März 2020 gehört Uniper mehrheitlich dem finnischen Energiekonzern Fortum. Uniper ist an drei Atomkraftwerken in Finnland und Schweden und an Kohlekraftwerken in Russland beteiligt. Ob der Bürger dafür Verständnis hat?

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