Natürlich hat die Insolvenz der adcada GmbH die Diskussion in unserer Redaktion am gestrigen Tage beherrscht. Viele Kontakte mit Anleger hatten wir und viele Beitritte zu unserer kostenfreien IG.

Uns geht es erneut nicht darum mit einer Interessengemeinschaft Geld zu verdienen, sondern es geht uns darum, Erfahrungen und Situationen, die Anleger mit dem Unternehmen adcada erlebt haben, zusammenzutragen, um dadurch auch mögliche Haftungsansprüche gegenüber Dritten zu begründen.

Wir sehen hier nicht nur die Familie Kühn in der Haftung, insbesondere Benjamin Franklin Kühn, sondern auch natürlich D. F. und auch möglicherweise den Rechtsanwalt des Unternehmens. Jener Rechtsanwalt von adcada.law, der sich mit mancher Aussage ganz weit aus dem Fenster gelehnt hat. Das werden nun einige Anleger sicherlich gerichtlich überprüfen lassen.

In den Gesprächen haben wir aber festgestellt, dass die Glaubwürdigkeit der Familie Kühn mittlerweile gleich Null ist bei den Anlegern. Zu viel hat man den Anlegern in den letzten Wochen versprochen und nichts davon eingehalten. Einige Anleger haben uns sogar davon erzählt, wie man in der Beratung über uns, die Kritiker vom ersten Tag an, hergezogen ist.

Geschenkt, denn die Wirklichkeit hat adcada eingeholt. Jene Wirklichkeit, die grausam sein mag, aber eben ehrlich.

Wie hoch der Schaden in Sachen adcada zu beziffern ist, wurden wir gefragt? Wir wissen es nicht, denn in Bezug auf diese Zahlen hat sich adcada immer bedeckt gehalten. Wir gehen jedoch von einem mittleren 8-stelligen Betrag im Ergebnis aus, in Bezug auf alle eingesammelten Gelder.