Vorwürfe gegen die USA

Mit einem Appell an US-Präsident Obama hat sich Wikileaks-Gründer Assange zum ersten Mal seit seiner Flucht in die ecuadorianische Botschaft in London vor zwei Monaten wieder aus seinem Versteckt gewagt. Er rief die USA auf, die – so wörtlich – „Hexenjagd“ gegen seine Organisation zu beenden. Der Australier soll wegen mutmaßlicher Sexualdelikte nach Schweden ausgeliefert werden. Seine Anhänger befürchten, dass er von Schweden weiter an die USA ausgeliefert werden könnte, wo ihm Geheimnisverrat vorgeworfen wird. Wikileaks hatte nämlich vor zwei Jahren hunderttausende geheime Dokumente zu den Kriegen im Irak und in Afghanistan veröffentlicht.
Quelle:b5aktuell

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