Während die USA mit Vollgas in die KI-Zukunft rasen, bleibt Europa mal wieder an der Bürokratie-Ampel stehen. OpenAI, Oracle und Softbank haben angekündigt, 500 Milliarden Dollar in neue Rechenzentren für künstliche Intelligenz (KI) zu investieren – mit einem ersten Budget von 100 Milliarden Dollar für das Gemeinschaftsprojekt „Stargate“.
Und wer verkündet das großspurig im Weißen Haus? US-Präsident Donald Trump persönlich. Natürlich mit der Aussicht auf 100.000 neue Arbeitsplätze in den USA. KI als wirtschaftlicher und geopolitischer Trumpf? Zumindest Trump hat das verstanden.
Doch der neue Präsident tut noch mehr: Mit einem Federstrich kippt er die KI-Leitlinien seines Vorgängers Joe Biden. Regeln, die Entwickler dazu verpflichteten, die Regierung bei potenziell gefährlichen KI-Modellen frühzeitig zu informieren und Testergebnisse mit den Behörden zu teilen, sind nun Vergangenheit. Schadsoftware? Biowaffen? Egal – Hauptsache, die Wirtschaft floriert.
Währenddessen in Europa: Diskussionsrunden, Ethik-Kommissionen und strenge Regulierungsdebatten. Die EU bastelt noch an ihrem KI-Gesetz, das Unternehmen verpflichtet, „vertrauenswürdige KI“ zu entwickeln – während sich die Weltmarktführer längst in den USA positionieren.
Also, liebe Europäer: Möchtet ihr weiter zusehen, wie andere die Zukunft gestalten, oder wollt ihr irgendwann auch mal mitspielen?
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