Es ist wieder soweit: Donald Trump, der Meister der „Deals“, empfängt Wolodymyr Zelensky im Weißen Haus. Offiziell geht es um den Ukraine-Krieg und „Sicherheitsgarantien“. Inoffiziell sieht es eher nach einem politischen Flohmarkt aus, bei dem seltene Erden gegen vage Versprechen eingetauscht werden.
Das Trump‘sche „Friedensmodell“: Verkaufen, bevor der Krieg vorbei ist
Nach monatelanger Kritik an der Ukraine und freundlichen Worten für Wladimir Putin hat Trump nun beschlossen, dass Zelensky doch ein ganz „respektabler Typ“ sei. Praktischerweise genau zu dem Zeitpunkt, als ein Mega-Deal über ukrainische Rohstoffe auf den Tisch kommt.
Das Konzept ist simpel: Die USA bekommen „einfachen Zugang“ zu den Bodenschätzen der Ukraine, während Zelensky im Gegenzug hofft, dass Trump ihm ein paar Sicherheitsgarantien zukommen lässt.
Experten sind sich einig: Die genauen Vertragsbedingungen sind so durchsichtig wie ein Ziegelstein.
„Ein halbes Billionen-Dollar-Geschäft!“ – oder einfach heiße Luft?
Trump, ganz in seinem Element, verkündete bereits optimistisch, dass dieses Mineralien-Geschäft die perfekte Rückzahlung für die US-Hilfen an die Ukraine sei.
Die Realität?
🔹 Seltene Erden gibt es zwar in der Ukraine, aber deren Abbau ist – Überraschung! – nicht so einfach, wenn russische Drohnen täglich das Stromnetz zerstören.
🔹 Ukrainische Minenbetreiber zeigen sich wenig begeistert, da ihre Betriebe kaum betriebsfähig sind.
🔹 Analysten bezweifeln, dass der Deal auch nur annähernd die von Trump versprochenen Milliarden generiert.
Aber hey – klingt gut, oder?
Vom „Diktator“ zum „sehr mutigen Mann“ – Trumps plötzlicher Sinneswandel
Noch vor wenigen Tagen erklärte Trump, dass Zelensky ein Diktator sei, weil in der Ukraine unter Kriegsrecht keine Wahlen stattfinden konnten. Jetzt auf einmal ist Zelensky ein „braver Mann“ – vermutlich, weil er bereit ist, über seltene Erden zu sprechen.
Wie schnell sich Meinungen ändern können, wenn wirtschaftliche Interessen ins Spiel kommen!
Fazit: Ein „historischer Deal“ oder koloniale Neuauflage?
Während Trump seine Kunst des Handelns zelebriert, bleibt offen, wer hier am Ende wirklich profitiert. Sicher ist nur: Wenn Trump von „Frieden“ spricht, sollte man besser nachrechnen, wer am meisten daran verdient.
Aber keine Sorge, Zelensky – „es braucht zwei zum Tango“. 💃🤷♂️
Kommentar hinterlassen