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Trump gibt geheime Akten zu politischen Attentaten frei

Peggy_Marco (CC0), Pixabay
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US-Präsident Donald Trump hat per Dekret die Freigabe bisher geheimer Regierungsdokumente zu einigen der berühmtesten politischen Attentate der US-Geschichte angeordnet. Dazu gehören die Morde an John F. Kennedy, seinem Bruder Robert F. Kennedy sowie Bürgerrechtler Martin Luther King Jr.

Neue Einblicke in historische Morde

Seit Jahrzehnten ranken sich um diese Attentate Verschwörungstheorien und Spekulationen. Die bisher zurückgehaltenen Akten könnten nun neue Erkenntnisse liefern und offene Fragen klären. „Viele Menschen warten seit Jahrzehnten darauf. Jetzt wird alles enthüllt“, erklärte Trump bei der Unterzeichnung des Dekrets.

JFK-Attentat: Zweifel an der Einzeltäter-Theorie

Am 22. November 1963 wurde John F. Kennedy in Dallas während einer offenen Autokolonne erschossen. Der Tatverdächtige Lee Harvey Oswald wurde noch am selben Tag festgenommen – doch bevor er vor Gericht kommen konnte, wurde er zwei Tage später von Jack Ruby erschossen.

Die offizielle Untersuchungskommission, bekannt als Warren-Kommission, kam zu dem Schluss, dass Oswald und Ruby jeweils allein handelten. Dennoch halten sich bis heute Theorien, dass weitere Akteure wie die CIA, die Mafia oder Kuba hinter dem Attentat steckten.

Martin Luther King Jr.: Ein Mord mit offenen Fragen

Der Bürgerrechtsführer Martin Luther King Jr. wurde am 4. April 1968 in Memphis auf dem Balkon seines Hotels erschossen. Der verurteilte Täter James Earl Ray gestand die Tat zunächst, widerrief aber später und behauptete, von einer mysteriösen Figur namens Raoul hereingelegt worden zu sein. Auch ein ehemaliger FBI-Agent und ein Barbesitzer aus Memphis stützten diese Theorie.

Robert F. Kennedy: War der wahre Täter jemand anderes?

Nur zwei Monate nach Kings Ermordung, am 5. Juni 1968, wurde Robert F. Kennedy in einem Hotel in Los Angeles erschossen. Der Attentäter Sirhan Sirhan sitzt bis heute im Gefängnis. Doch auch hier gibt es Zweifel an der offiziellen Version: Robert F. Kennedy Jr., Trumps designierter Gesundheitsminister, behauptet, dass sein Vater von einem weiteren Schützen erschossen wurde, der Verbindungen zur CIA hatte.

Fazit: Werden die Dokumente wirklich Antworten liefern?

Ob die Freigabe der geheimen Regierungsakten tatsächlich neue Erkenntnisse bringt oder nur weitere Spekulationen anheizt, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch: Die Attentate an Kennedy, King und RFK haben das Land verändert – und sorgen bis heute für Kontroversen.

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