Startseite Allgemeines TikTok-Debakel: Trump als Retter in der Not?
Allgemeines

TikTok-Debakel: Trump als Retter in der Not?

Katamaheen (CC0), Pixabay
Teilen

Wer hätte das gedacht: Donald Trump, einst TikToks größter Feind, steht nun möglicherweise als strahlender Retter der App da – zumindest in seiner eigenen Version der Geschichte. Der Mann, der TikTok einst als „nationale Bedrohung“ brandmarkte, überlegt nun, das Verbot der beliebten Tanz-, Koch- und Katzenvideo-App zu verzögern. Die Frage bleibt: Ist das Liebe oder doch nur politisches Theater?

Plan A: „Lasst uns TikTok retten!“

Trump hat sich vorgenommen, die Lichter von TikTok vorerst nicht ausgehen zu lassen. Warum? Vielleicht, weil die Vorstellung, dass 170 Millionen Amerikaner plötzlich ohne ihre täglichen „For You“-Momente auskommen müssen, selbst für ihn zu grausam scheint. Und seien wir ehrlich: Ein Leben ohne Tänze, die niemand wirklich tanzen kann, wäre doch trostlos.

Trump denkt an eine Executive Order, die TikTok eine Galgenfrist gewähren würde – natürlich rein aus Altruismus und nicht etwa, um die TikTok-Community als zukünftige Wählerbasis zu umwerben. Ganz bestimmt nicht.

Plan B: „Biden, mach du doch was!“

Einige Senatoren – eine unwahrscheinliche Allianz aus Demokraten und Republikanern – drängen Joe Biden, das Verbot zu verschieben. Doch Biden hat sich bisher zurückgehalten, wahrscheinlich weil er nicht sicher ist, wie er den Unterschied zwischen einem TikTok-Trend und einem Dance Battle erklären soll.

Plan C: Elon Musk, der TikTok-Held?

Falls Trump und Biden scheitern, könnte TikTok von keinem Geringeren als Elon Musk gerettet werden. Ja, richtig gelesen: Der Mann, der Raketen ins All schickt, überlegt offenbar, ob er auch der Herrscher über virale Lippensynchronisationen werden soll. Stellen Sie sich vor: „TikTok powered by Tesla“ – mit extra Ladezeiten, damit Sie zwischendurch über Ihre Lebensentscheidungen nachdenken können.

Plan D: „Einfach nix machen“

Und dann gibt es noch die klassische Trump-Taktik: abwarten und sehen, was passiert. Sollte TikTok am Sonntag tatsächlich aus den App-Stores verschwinden, könnten die Nutzer immerhin weiter scrollen – solange sie die App bereits installiert haben. Aber wehe, jemand kauft ein neues Handy. Das wäre dann das digitale Äquivalent zu einem Game-Over-Bildschirm.

Fazit: Ein Drama der Extraklasse

Ob Trump TikTok rettet, Biden das Verbot verzögert oder Elon Musk die App kauft – sicher ist nur eins: Dieses TikTok-Drama hat alles, was man für einen viralen Hit braucht. Intrigen, Helden, Bösewichte und eine Menge Menschen, die einfach nur tanzen wollen. Und wer weiß: Vielleicht sehen wir Trump bald selbst in einem TikTok-Video – wie er mit einem „Save TikTok“-Tanz um die Gunst der Jugend wirbt. Wenn das kein viraler Hit wird, was dann?

Kommentar hinterlassen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Ähnliche Beiträge
Allgemeines

Paragonix Edge: BaFin warnt vor der Website paragonixedge(.)app

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnt vor der Website paragonixedge(.)app. Nach Erkenntnissen...

Allgemeines

89,90 Euro einfach abgebucht: Neue Abo-Betrugsmasche trifft Verbraucher in Sachsen-Anhalt

In Sachsen-Anhalt häufen sich derzeit Fälle einer besonders dreisten Betrugsmasche: Verbraucher entdecken...

Allgemeines

Wenn Bewertungen zur Belastung werden: Unternehmen im Kampf gegen digitale Rufschädigung

Google-Bewertungen und Suchergebnisse sind für viele Unternehmen ein zweischneidiges Schwert: Einerseits bieten...

Allgemeines

Nick Reiner wegen Mordes an seinen Eltern Rob und Michele Reiner angeklagt – Anwalt spricht von „verheerender Tragödie“

Nach dem schockierenden Doppelmord an dem bekannten Regisseur Rob Reiner und seiner...