Staatsanwaltschaft Hamburg? Na, da musst Du dir als Gangster keine Sorgen machen!

Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat wegen des Verdachts auf Betrug zulasten des Gesundheitsfonds mehrere Büros der AOK Rheinland/Hamburg durchsucht. Dies berichtet die „Rheinische Post“. „Die Durchsuchungen haben am 27.09.2017 in Hamburg und Düsseldorf stattgefunden. Hierbei wurden insgesamt 86 Kartons Beweismittel sichergestellt, die nun ausgewertet werden müssen“, sagte Oberstaatsanwältin Nana Frombach. Bei den Ermittlungen geht es um das Codieren von ärztlichen Diagnosen bei Abrechnungen. „In diesem Zusammenhang prüfen wir mögliche betrugsrelevante Täuschungshandlungen durch Verantwortliche der AOK Rheinland/Hamburg.“ Die AOK bestätigt die Durchsuchungen, weist aber alle Vorwürfe zurück. So kann man eine Meldung in der BILD-Zeitung lesen.

Schaut man sich einmal an, mit welcher unglaublichen Vehemenz solche Verfahren bei der Staatsanwaltschaft Hamburg abgearbeitet werden, dann müssen sich die jetzt möglicherweise beschuldigten Personen sicherlich keine großen Sorgen machen. Das zeigt doch das Beispiel der Lombardium-Fonds. Hier wurden Millionen im zweistelligen Bereich „veruntreut und geklaut“ und keiner der Verantwortlichen sitzt bis heute im Gefängins bzw. bis zum heutigen Tage gibt es keine Anklage in diesem Vorgang. Im Gegenteil, die verantwortlichen Personen leben nach wie vor „in Saus und Braus“ von den Anlegergeldern. Also meine Damen und Herren der AOK, machen Sie sich bitte absolut keine Sorgen, bis da etwas passiert „sind sie alt und in Rente“.

4 Comments

  1. Ingeborg Sonntag, 19.11.2017 at 09:59 - Reply

    Ganz genau so wird es laufen,das ist die Absicht!

    • Gar-Keiner Riedlinger Sonntag, 19.11.2017 at 18:53 - Reply

      Liebe Inngeborg,

      Sie haben es erkannt – das ist die Absicht. Und Sie müssen doch zugeben: die Rechnung geht auf!

      Aber verzagen Sie nicht: Ihr Geld ist nicht weg, es hat nur ein anderer. „Man muß auch jönne könne“ wie der Kölner sagt.

      Die Justiz in Hamburg könnte sich zu einem Standortvorteil für Kapitalanlage-Betrüger entwickeln. Die Wirtschaftsförderung sollte mal in diese Richtung nachdenken.

  2. Gar-Keiner Riedlinger Freitag, 17.11.2017 at 21:27 - Reply

    Liebe Inneborg,

    Ich und meine Kumpels, wir finden die Arbeit der STA Hamburg ganz hervorragend.

    Wir gelten alle als unschuldig, bis die Sache verjährt ist.

    Herzlichst Ihr,

    Gar-Keiner Riedlinger

  3. Ingeborg Freitag, 17.11.2017 at 10:44 - Reply

    Traurig,aber die reine Wahrheit.

    Sorge haben nur die Betroffenen!

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