Es klingt wie eine Mischung aus Spionage-Thriller und schlechter Comedy-Show: In mehreren Bundesländern haben Unbekannte Autos mit Bauschaum stillgelegt – und als Krönung Aufkleber mit dem Gesicht von Grünen-Politiker Robert Habeck hinterlassen. Die Aktion wirkte zunächst wie ein besonders ungeschickter Versuch von Umweltaktivisten, Autofahrer zur Elektromobilität zu zwingen. Doch jetzt stellt sich heraus: Dahinter könnte tatsächlich Moskau stecken! Ja, richtig gehört – der Kreml sabotiert anscheinend nicht nur Wahlen, sondern auch deutsche Auspuffrohre.
„Sei grüner!“ – mit Bauschaum und russischer Unterstützung
Insgesamt wurden 270 Fahrzeuge in Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg und Bayern Opfer der kuriosen Anschläge. Die Täter verstopften Auspuffrohre mit Bauschaum – ein Material, das normalerweise Heimwerker benutzen, um Fenster abzudichten, nicht um Motoren lahmzulegen. An den Tatorten hinterließen sie Aufkleber mit der Botschaft „Sei grüner!“ und Habecks lächelndem Gesicht.
Die Polizei dachte zunächst an eine übermotivierte Klimaschutz-Truppe, die in ihrem Eifer die Grenze zum Blödsinn überschritten hatte. Doch dann kam die Überraschung: Einer der Festgenommenen packte aus und behauptete, ein Russe habe ihn und seine Komplizen zu den Taten angestiftet. Die Bezahlung? 100 Euro pro Auto – ein Schnäppchen für so viel Chaos!
Bauschaum gegen den Westen – Russlands neue Geheimwaffe?
Die Ermittler fanden bei Wohnungsdurchsuchungen tatsächlich mehrere Dosen Bauschaum, als wäre jemand kurz davor gewesen, ein ganzes Wohnviertel zu isolieren. Die Anweisungen für die Sabotage seien per Viber gekommen – offenbar der neue Geheimkanal für internationale Agenten, die sich keine WhatsApp-Gruppe leisten können.
Russische Spione oder einfach nur schlecht bezahlte Hobby-Chaoten?
Die vier Tatverdächtigen – ein Deutscher, ein Serbe, ein Rumäne und ein Bosnier – dürften nicht ganz die Elite der internationalen Spionage sein. Immerhin wurden sie einfach so von einer Polizeistreife in Brandenburg entdeckt. Vielleicht, weil sie auffällig viele Bauschaumdosen mit sich herumtrugen oder weil sie laut über ihre 100-Euro-Gage geflucht haben.
Laut Sicherheitskreisen rekrutiert Russland zunehmend Kleinkriminelle, um für kleines Geld Störaktionen in Westeuropa durchzuführen. Offenbar sind klassische Agenten wie James Bond zu teuer – stattdessen setzt Moskau jetzt auf „Agent Schaum 007“.
Was kommt als nächstes?
Experten befürchten, dass dies nur der Anfang ist. Wird demnächst in deutschen Städten Superkleber auf Tesla-Ladestationen geschmiert? Oder verteilt Russland bald Sticker mit Olaf Scholz als Taxifahrer, um die SPD lächerlich zu machen?
Während die Ermittlungen weiterlaufen, bleibt eine Frage offen: Warum genau dachte jemand, dass sich die Deutschen gegen die Grünen auflehnen würden, nur weil ihr Auto plötzlich keine Abgase mehr ausstoßen kann? Vielleicht ist das die einzige wirklich grüne Idee, die Moskau je hatte.
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