Schnäppchenjäger aufgepasst: Wer sich gerne für 3,99 Euro von Temu oder Shein ein komplettes Outfit inklusive blinkender LED-Sneaker bestellt, könnte bald tiefer in die Tasche greifen. Die EU-Kommission hat genug von der Flut an Billigpaketen aus China und will jetzt eine Gebühr für deren Bearbeitung einführen.
Warum? Weil der Zoll keine Lust mehr hat!
Die Menge an Mini-Paketen mit allem von Einhorn-Socken bis hin zu „hochwertigen“ Rolex-Imitaten ist so gigantisch, dass die europäischen Zollbeamten kaum noch hinterherkommen. Die Lösung der EU: „Wenn wir’s eh kontrollieren müssen, lassen wir’s uns auch bezahlen.“
Händler sollen plötzlich Verantwortung übernehmen – frech!
Doch damit nicht genug! Die EU will, dass Onlinehändler selbst sicherstellen, dass ihre Produkte legal sind. Wie unverschämt! Bedeutet das etwa, dass Billig-Ladegeräte nicht mehr spontan Feuer fangen dürfen? Dass „echtes Gold“ nicht nach drei Tagen grün wird?
Was kostet das den Kunden?
Noch gibt es keine Details, aber die Gebühr soll direkt auf die Pakete aufgeschlagen werden – was bedeutet, dass die Preise für die beliebten Billig-Importe steigen könnten. Also lieber jetzt noch schnell 20 Handyhüllen für je 50 Cent bestellen, bevor der Spaß vorbei ist!
Ob diese Maßnahme wirklich greift oder ob findige Händler bald „kostenlosen Versand“ und „EU-Zollrabatt“ als neue Werbeslogans entdecken, bleibt abzuwarten. Sicher ist nur: Die Zeiten, in denen ein Paket aus China weniger gekostet hat als ein Kaffee in der EU, könnten bald vorbei sein.
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