um Auftakt des Weltwirtschaftsforums in Davos hat die Hilfsorganisation Oxfam eine stärkere Besteuerung von Milliardären gefordert. Konkret schlägt sie eine Abgabe von zwei Prozent auf das Vermögen der Superreichen vor – eine Maßnahme, die nach ihren Berechnungen erhebliche Summen für soziale Projekte und Armutsbekämpfung freisetzen könnte.
Laut Oxfam ist die Zahl der Milliardäre im vergangenen Jahr um 204 Personen gestiegen – im Durchschnitt also vier neue Milliardäre pro Woche. Besonders stark wächst der Kreis der Ultrareichen in den USA, China, Indien und Deutschland. Diese Entwicklung steht in scharfem Kontrast zur weltweiten Armut: Während das Vermögen der Wohlhabendsten kontinuierlich wächst, leiden nach Angaben der Organisation über 730 Millionen Menschen an Hunger.
Oxfam kritisiert, dass die Ungleichheit weiter zunimmt und fordert Regierungen weltweit auf, durch höhere Steuern auf große Vermögen soziale Gerechtigkeit zu fördern. Die Debatte über eine gerechtere Verteilung von Reichtum dürfte auch in Davos eine zentrale Rolle spielen, wo sich führende Wirtschaftsvertreter und Politiker zu Gesprächen über die globalen Herausforderungen der Zukunft treffen.
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