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Newark International: Absturz im Flugsicherungssystem – mal wieder!

652234 (CC0), Pixabay
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Ach, Newark. Kaum hat man den letzten Flugsicherungsaussetzer verdaut, schon verabschiedet sich die Technik wieder aus dem Luftraum. Diesmal fiel die Kommunikation für knackige 90 Sekunden komplett aus. So ein bisschen „Funkstille“ zwischen Tower und Flugzeug ist ja auch mal was anderes – schließlich hat man nicht jeden Tag die Gelegenheit, Start und Landung als Ratespiel zu gestalten.

Radarschirme? Schwarz ist das neue Grün!

Es war wie im Kino: Die Radarschirme wurden kurz schwarz – vermutlich, um den Lotsen eine kleine Verschnaufpause zu gönnen. Manchmal muss man sich ja auch einfach mal auf die Intuition verlassen. Ist der Himmel über Newark frei? Keine Ahnung. Aber hey, Abenteuerlust gehört zum Fliegen dazu!

Fluglotsen im Survival-Modus

Die US-Luftfahrtbehörde (FAA) beruhigt: Das passiert schon mal. Kein Grund zur Panik. Schließlich ist es ja nur der zweitgrößte Aussetzer in zwei Wochen auf einem der meistfrequentierten Flughäfen der USA. Vorher war Philadelphia dran – da war’s gleich der größte Ausfall überhaupt. Die Fluglotsen dort konnten weder sehen, hören noch sprechen. Also quasi ein typischer Montagmorgen – nur mit Flugzeugen.

Technik aus der Steinzeit – Innovation pur

Die FAA gibt ehrlich zu: Das Flugsicherungssystem ist so modern wie eine Wählscheibe – teils noch aus den 1960er Jahren! Da kommt richtig Nostalgie auf. Es hat halt Charme, wenn die Technik aus einer Zeit stammt, als der Mann im Mond noch eine echte Sensation war. Modernisieren? Klar, vielleicht bis 2028. Bis dahin bleibt es spannend.

Piloten als Gedächtnissportler

Die Fluglotsen klagen über Stress? Unverständlich! Wo sonst hat man die Chance, die eigene Flugzeug-Flottenkenntnis in Echtzeit unter Beweis zu stellen? Wo geht’s hin, wer landet gerade? Vielleicht errät man’s ja richtig!

Urlaub mit Wartegarantie

Zur Beruhigung: Auch in Europa sieht es nicht viel besser aus. In den Urlaubsländern Griechenland und Türkei fehlt’s ebenfalls an Fluglotsen. Die Gewerkschaft vida prophezeit schon mal gemütliche Sommerpausen am Gate. Wer will schon direkt am Strand liegen, wenn man auch eine Runde Sitzmarathon im Terminal machen kann?

Politiker in Aktion – irgendwie

New Jerseys Gouverneur Phil Murphy fordert mehr Geld für die Technik – aber hey, warum sich beeilen? Solange die Flugzeuge nicht wirklich vom Himmel fallen, bleibt alles beim Alten. Und Verkehrsminister Sean Duffy plant die Modernisierung bis 2028. Schnelligkeit ist schließlich keine Kernkompetenz der Behörde.

Und sonst so?

Ach ja, fast vergessen: Ein paar Fluglotsen haben sich nach dem letzten Aussetzer krankgemeldet – Stresssymptome. Verstehen kann man’s. Wäre auch schade, wenn die Steuerung amerikanischer Flüge in die Hände von Leuten gerät, die ausgeruht sind.

Also, liebe Flugreisende: Das nächste Mal einfach ein bisschen Geduld mitbringen. Fluglotse zu sein, ist eben wie Lotto spielen – mal klappt’s, mal nicht. Und hey, Newark International bietet auch ein schönes Terminal für lange Aufenthalte. Spannung garantiert!

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