Nach dem Anschlag auf den rechtsgerichteten US-Aktivisten Charlie Kirk ist ein Tatverdächtiger festgenommen worden. Das bestätigte US-Präsident Donald Trump in einem Interview mit dem Sender Fox News. Trump erklärte, der mutmaßliche Schütze sei inzwischen in Gewahrsam genommen worden – verraten habe ihn „jemand, der ihm sehr nahe gestanden“ habe.
Festnahme nach Fahndungsfotos
Das FBI hatte im Zuge der Ermittlungen Fotos und Videoaufnahmen des Verdächtigen veröffentlicht und die Bevölkerung um Mithilfe gebeten. Kurz darauf gelang den Sicherheitsbehörden die Festnahme. Details zur Identität des Mannes wurden zunächst nicht öffentlich bekanntgegeben.
Der Anschlag in Utah
Der Angriff ereignete sich vorgestern auf dem Campus einer Universität im US-Bundesstaat Utah. Kirk, der als prominenter Unterstützer von Donald Trump gilt und als Gründer der konservativen Jugendorganisation Turning Point USA landesweit bekannt ist, hielt dort eine Rede. Während der Veranstaltung soll der Verdächtige mehrere Schüsse auf ihn abgefeuert haben. Kirk erlag wenig später seinen Verletzungen.
Politische Reaktionen
Die Tat hat in den USA für großes Aufsehen gesorgt. Konservative Politiker und Anhänger Kirks sprachen von einem „Angriff auf die Meinungsfreiheit“ und forderten eine konsequente Aufklärung. Auch aus Trumps Umfeld kamen scharfe Worte: Man müsse „die politische Gewalt in den USA endlich stoppen“. Vertreter der Demokraten äußerten sich bislang zurückhaltender, betonten jedoch, dass politische Konflikte niemals in Gewalt münden dürften.
Ermittlungen laufen
Das FBI untersucht nun die Hintergründe der Tat. Ob der Angriff gezielt geplant war und ob es ein politisches Motiv gibt, ist derzeit noch unklar. Trump betonte, die Ermittlungen würden „mit voller Härte“ geführt. Für die US-Behörden hat der Fall besondere Brisanz, da politische Gewalt im Wahljahr 2025 ohnehin stark im Fokus steht.
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