Leipziger OB Wahl 2020 – wer schafft es in die Stichwahl?

Der 2. Februar 2020 ist nur noch zwei Monate weg. Es ist der Tag, an dem dann eine erste Entscheidung zur Person des Leipziger Oberbürgermeisters getroffen werden wird.

Das einer der sieben Kandidaten schon im ersten Wahlgang die erforderliche absolute Mehrheit bekommen wird, ist sicherlich nicht anzunehmen.

In Leipzig stehen die Zeichen auf Wechsel an der Stadtspitze, denn der amtierende OB Burkhard Jung ist bei den Leipzigern nicht mehr sonderlich beliebt, und seine Partei – die Leipziger SPD – nur noch ein Chaosladen mit kaum noch stadtpolitischer Bedeutung in Leipzig. So wie im Bund, kann man da nur sagen.

Wer aber steht nun den Leipziger Bürgern zur Wahl zum/r Leipziger Oberbürgermeister/in zur Wahl:

Da ist von Amtsinhaber Burkhard Jung (SPD), der seinen Posten zum dritten Mal verteidigen will.

Gegen ihn treten der aktuelle Justizminister Sachsens Sebastian Gemkow (CDU) an, der in der neuen Kenia-Koalition in Sachsen keine Rolle mehr spielen wird als Justizminister, denn der wird zukünftig von den Grünen gestellt werden. Ob er in den CDU-Regierungsplanungen eine Rolle spielt im neuen Kabinett, ist derzeit noch nicht bekannt.

Auch Franziska Riekewald (Die Linke) stellt sich zur Wahl. Die Linke ist derzeit in Leipzig die stärkste Stadtratsfraktion. Franziska Riekewald ist jedoch eine Kandidatin ohne Charisma.

Von den Grünen bewirbt sich Katharina Krefft (Fraktionsvorsitzende der Grünen im Stadtrat). Ihr werden die größten Chancen eingeräumt, gegen Burkhard Jung in eine Stichwahl zu kommen.

Von der FDP bewirbt sich Markus Viefeld.

Von der AfD bewirbt sich Christoph Neumann.

Von der Partei „Die Partei“ bewirbt Kathatrina Subat.

Und von der Piratenpartei bewirbt sich Ute Elisabeth Gabelmann.

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