Leipzig braucht den Wandel im Amt des Oberbürgermeisters – jetzt!

Das denken immer mehr Leipziger, wenn man sie nach ihrer Meinung fragt, „ob es Zeit für einen Wechsel im Amt des Leipziger Oberbürgermeisters ist?“

Sie sagen ganz klar, dass Burkhard Jung einen guten Job gemacht hat, wenn man seine gesamte Amtszeit betrachtet. Seine Amtszeit seit dem 29. März 2006 als Oberbürgermeister der Stadt Leipzig. Vor knapp 2 Jahren wollte OB Burkhard Jung unbedingt weg aus Leipzig, um einen hochdotierten Job in Berlin anzunehmen. Den Job des Präsidenten des Ostdeutschen Sparkassen Verbandes.

Möglicherweise hat sich Burkhard Jung in diesem Moment geistig schon aus Leipzig verabschiedet, denn seit diesem Zeitpunkt ist Burkhard Jung nicht mehr der Oberbürgermeister dieser Stadt, wie man ihn eigentlich kannte.

Engagiert, offen und zielbewusst. Irgendwie hatte man das Gefühl, dass Burkhard Jung im Kopf schon den Umzug nach Berlin plante. Es kam anders, denn Jung hatte auch hier taktische Fehler gemacht. Er hatte seinen Gegenkandidaten unterschätzt, den Bautzener Landrat. Auch er wollte Präsident des Ostdeutschen Sparkassen Verbandes werden.

Geworden ist es dann letztlich keiner der beiden Bewerber. Ernüchternd für Burkhard Jung, der dann aber blitzschnell wieder seine große Liebe zu seinem Amt als Oberbürgermeister der Stadt Leipzig entdeckte. An Sympathie hatte Burkhard Jung da aber schon deutlich in der Leipziger Bevölkerung verloren.

Auch heute erinnern sich noch viele daran in Leipzig.

Bereits jedoch die Wahlbeteiligung im ersten Wahlgang hatte gezeigt, dass es in Leipzig eine Wechselstimmung gibt, denn nicht Burkhard Jung war als Sieger aus dem ersten Wahlgang hervorgegangen sondern Sebastian Gemkow der Kandidat der Leipziger CDU. Eine Überraschung für nahezu alle in Leipzig. Viele hatten Burkhard Jung als Amtsinhaber natürlich vorne gesehen. Das Leipziger SPD-Parteiblatt LVZ hatte Burkhard Jung auch in den Umfragen vorne gesehen.

Auch im Moment sieht die Leipziger-Volks-Zeitung Burkhard Jung wieder vorne im Wettbewerb mit dem CDU-Kandidaten Sebastian Gemkow. Möglich, dass die SPD-Partei-Zeitung LVZ auch da wieder einmal irrt.

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