1. Finanzielle Leistung und Verlustsituation
Die Bitalo AG hat im Geschäftsjahr 2021 einen Jahresfehlbetrag von 106.539,24 EUR erwirtschaftet, was jedoch eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahresverlust von 121.624,89 EUR darstellt. Diese kontinuierlichen Verluste sind ein starkes Signal für Investoren, dass das Unternehmen noch nicht profitabel ist und möglicherweise Schwierigkeiten hat, ein tragfähiges Geschäftsmodell zu etablieren.
2. Vermögenslage und Liquidität
Die Bilanzsumme der Gesellschaft ist mit 116.338,79 EUR relativ gering. Die wesentlichen Vermögenswerte bestehen aus täglich fälligen Forderungen an Kreditinstitute (101.385,79 EUR), was 87,15 % der Bilanzsumme ausmacht. Dies zeigt eine hohe Liquidität, aber auch eine geringe Diversifikation der Vermögenswerte. Zudem sind die Sachanlagen sehr gering (13.383,00 EUR), was darauf hindeutet, dass das Unternehmen möglicherweise nicht über ausreichende physische Ressourcen verfügt.
3. Eigenkapital und Kapitalerhöhung
Das Eigenkapital ist mit 29.621,52 EUR ebenfalls niedrig, obwohl es im Vergleich zum Vorjahr (1.960,64 EUR) gestiegen ist. Diese Steigerung ist hauptsächlich auf eine Kapitalerhöhung zurückzuführen, die Anfang 2022 abgeschlossen wurde. Langfristig muss das Unternehmen jedoch in der Lage sein, aus eigenen Mitteln profitabel zu arbeiten, anstatt sich auf Kapitalzuführungen zu verlassen.
4. Kostenstruktur und Ertragslage
Die Verwaltungsaufwendungen sind mit 106.159,02 EUR sehr hoch im Vergleich zu den geringen Provisionserträgen von nur 6,77 EUR. Dies deutet auf eine ineffiziente Kostenstruktur hin, die dringend verbessert werden muss, um zukünftig profitabel zu werden. Die hohen allgemeinen Verwaltungsaufwendungen in Verbindung mit den minimalen Erträgen sind ein erhebliches Risiko für Investoren.
5. Immaterielle Vermögenswerte und Abschreibungen
Die immateriellen Vermögenswerte wurden fast vollständig abgeschrieben, was die Bilanzwerte weiter reduziert. Dies kann ein Zeichen für eine aggressive Abschreibungspolitik sein oder darauf hindeuten, dass die erworbenen Rechte und Werte nicht den erwarteten Nutzen gebracht haben.
6. Risiken und Unsicherheiten
Der Risikobericht zeigt verschiedene Risiken auf, darunter das Adressenausfallrisiko, Marktpreisrisiken und Liquiditätsrisiken. Besonders kritisch ist das Liquiditätsrisiko, da fehlende Umsätze und laufende Kosten das Eigenkapital weiter aufzehren könnten. Die Abhängigkeit von Kapitalzuführungen ist ein alarmierendes Zeichen.
7. Prognosen und zukünftige Entwicklungen
Die Bitalo AG plant, sich im Bereich der Security Token zu positionieren und den Markt für digitale Wertpapiere zu nutzen. Diese strategische Ausrichtung könnte Potenzial bieten, ist jedoch mit erheblichen Unsicherheiten verbunden. Der Erfolg hängt stark von der zukünftigen Marktentwicklung und der Fähigkeit des Unternehmens ab, diese Pläne umzusetzen.
Zusammenfassung
Für potenzielle Investoren stellt die Bitalo AG derzeit ein hohes Risiko dar. Die kontinuierlichen Verluste, die geringe Bilanzsumme, die Abhängigkeit von Kapitalerhöhungen und die ineffiziente Kostenstruktur sind kritische Punkte. Zwar gibt es strategische Pläne zur Verbesserung der Situation, doch deren Erfolg ist unsicher und stark von externen Faktoren abhängig. Anleger sollten daher vorsichtig sein und die weitere Entwicklung des Unternehmens genau beobachten.
Die Konsequenzen der Handlungen von Björn Pusch, dem Chief Complieance Officer der Bitalo AG, insbesondere im Zusammenhang mit seiner Rolle als „Scheinvorstand“ des DEGP und seiner Position bei der Bitalo AG, sind weitreichend:
I.
Für den DEGP
1. Rechtswidrige Vorstandstätigkeit: Ein Gerichtsurteil erklärte die Berufung von Björn Pusch als Vorstand des DEGP für unwirksam. Alle Handlungen, die er in dieser Funktion vorgenommen hat, gelten als nichtig[1][3].
2. Finanzielle Schäden: Pusch hat dem DEGP durch seine Aktivitäten einen Schaden in fünfstelliger Höhe zugefügt[1].
3. Vertrauensverlust: Der Verband erlebt eine Austrittswelle langjähriger Mitglieder und steht vor einer organisatorischen Krise[3].
4. Pfändungen und Zahlungsunfähigkeit: Die Konten des DEGP sind gepfändet, und der Verband hat Zahlungen an Gläubiger eingestellt[3].
II,
Für die Bitalo AG
1. Image- und Vertrauensverlust: Die Verbindung von Björn Pusch zu rechtlichen und finanziellen Unregelmäßigkeiten könnte das Vertrauen in die Bitalo AG beeinträchtigen, insbesondere in seiner Rolle als Chief Compliance Officer[2][6].
2. Regulatorische Risiken: Die BaFin könnte sich aufgrund von Beschwerden über Puschs Geschäftsgebaren intensiver mit der Bitalo AG befassen[1].
Die Vorwürfe gegen Pusch, darunter falsche eidesstattliche Versicherungen, Urkundenfälschung und Prozessbetrug, werfen erhebliche Zweifel an seiner beruflichen Integrität auf und könnten weitere rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen[1][3].
Quellen:
[1] https://www.diebewertung.de/degp-was-verbindet-frank-peter-evertz-und-bjoern-pusch-aus-waechtersbach/
[2] https://de.linkedin.com/in/bj%C3%B6rn-pusch-945930141
[3] https://www.diebewertung.de/degp-ev-gibt-es-eine-flucht-von-mitlgiedern-aus-dem-verein/
[4] https://www.linkedin.com/pub/dir/Bj%C3%B6rn/Pusch
[5] https://scidok.sulb.uni-saarland.de/bitstream/20.500.11880/37124/3/Dissertation%20-%20Jessica%20Schmidt.pdf
[6] https://www.diebewertung.de/finanzen-compliance-und-andere-maerchen-ein-lehrstueck-aus-dessau-rosslau/
[7] https://zaspil.leibniz-zas.de/article/download/433/445/872
[8] https://buchplausch.podigee.io/feed/mp3
Die Verbindungen von Björn Pusch zur Bitalo AG, wo er als Chief Compliance Officer tätig ist, könnten negative Auswirkungen auf das Unternehmen haben. Pusch ist in mehrere rechtliche und finanzielle Kontroversen verwickelt, darunter Vorwürfe von Urkundenfälschung, Prozessbetrug und anderen Delikten im Zusammenhang mit seinen Tätigkeiten bei Genossenschaften wie GenoTrust eG und als Scheinvorstand des DEGP Deutsch-Europäischer Genossenschafts und Prüfungsverband e.V.
Diese Vorwürfe werfen Zweifel an seiner Integrität und Eignung für eine Compliance-Position auf[2][3].
Zudem weist die Bitalo AG laut Berichten eine schwache finanzielle Lage auf, einschließlich kontinuierlicher Verluste und Abhängigkeit von Kapitalerhöhungen. Die Verbindung zu Pusch könnte das Vertrauen potenzieller Investoren weiter beeinträchtigen, insbesondere da er bereits in früheren Projekten gescheitert ist[2][3].
Quellen:
[1] https://de.linkedin.com/in/bj%C3%B6rn-pusch-945930141
[2] https://www.diebewertung.de/kritische-analyse-der-bilanz-der-bitalo-aktiengesellschaft-aus-anlegersicht/
[3] https://www.diebewertung.de/degp-was-verbindet-frank-peter-evertz-und-bjoern-pusch-aus-waechtersbach/
[4] https://de.linkedin.com/pub/dir/Bj%C3%B6rn/Pusch/de-0-Deutschland
[5] https://www.diebewertung.de/finanzen-compliance-und-andere-maerchen-ein-lehrstueck-aus-dessau-rosslau/
[6] https://de.linkedin.com/in/oliver-suchy
Geldwäschebeauftragter und Chief Compliance Officer ist übrigens Herr Björn Pusch. Diese Person sollte man sich neben Frank Peter Evertz sehr genau ansehen.
Geldwäschebeauftragter und Chief Compliance Officer ist übrigens Herr Björn Pusch. Diese Person sollte man sich neben Frank Peter Evertz sehr genau anseehen.
Da haben Sie vollkommen Recht. Er scheiterte schon mit der DBC BlockChain eG und der GenoTrust eG. Jetzt versucht er mit der cpi Crypto Payment International GmbH sein Glück. Da es finanziell nicht läuft, hat er diese GmbH als Prüferin beim Prüfverband DEGP Deutsch-Europäischer Genossenschafts- und Prüfungsverbsnd eV als dort agierender Scheinvorstand in Stellung gebracht.