Hamburger Rechtsanwaltskanzlei wehrt sich offenbar im Namen der FCR Immobilien AG gegen Veröffentlichungen im Internet

Ja, das haben wir vom Unternehmen erfahren, das diesen Bericht veröffentlicht hat. Wir wissen aktuell nicht, ob alle Angaben in diesem Bericht auch ihre Richtigkeit haben.

Möglicherweise wird sich das dann bei einer möglichen gerichtlichen Auseinandersetzung herausstellen bzw. auch klären lassen.

Uns zumindest erscheint der Bericht „schlüssig“, denn den einen oder anderen Inhalt kannten wir ebenfalls so, wie in dem Bericht beschrieben.

Interessant ist aber wohl auch, dass die Finanzmarktaufsicht in Luxemburg sich diese Veröffentlichung genauer anschaut, möglicherweise im Hinblick auf den gerade von der FCR Immobilien AG erstellten Anleihenprospekt.

Möglicherweise könnten aber auch auf die FCR Immobilien AG nun schwierige Zeiten zu kommen, denn unsere Wirtschaft wird nach der Coronakrise eine andere sein, als vor der Coronakrise.

Möglicherweise bestätigen sich unsere Bedenken in Bezug auf das immobilienwirtschaftliche Konzept der FCR Immobilien AG nun wesentlich früher, als wir das jemals gedacht hätten.

Gerade der Handelsbereich im Non Food scheint derzeit schwere Zeiten durchzumachen, wenn man die Ankündigungen von Deichmann, adidas, puma und H&M zur Bewertungsgrundlage hernimmt.

Genannte Unternehmen hatten öffentlich angekündigt, ab April ihre Mieten nicht mehr bezahlen zu wollen. Eine fatale Entscheidung und Zeichen für die Branche, denn mal ehrlich, wenn sich die großen Filialisten dies herausnehmen, wie werden die kleineren Filialisten reagieren und handeln?

Das ist derzeit eine Unbekannte. Schwierig dürfte es derzeit sein, überhaupt Flächen zu vermieten.

Bei Nachfragen und Gesprächen mit Standortakquisiteuren teilten diese uns mit, dass man derzeit erst einmal abwarten werde, wie sich die wirtschaftliche Situation überhaupt weiter entwickeln wird. Nachvollziehbar.

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