Das Jens Meier das Thema „GENO eG“  gelebt hat, dass ist sicherlich auch für keinen unserer Leser eine Frage, denn Jens Meier ist nun mal die GENO eG. Er hat die Idee erfunden, aber viel wichtiger Jens Meier hat Herzblut und viel eigenes Geld in der GENO eG stecken. Solch ein Unternehmen baut man nichteinfach mal so in einem Jahr auf, sondern das war eine „tippel tappel Tour“, die auch immer mit Rückschlägen versehen war.

Ich kann mich noch an den Beginn der Idee und einem ersten Kennenlernen von Jens Meier sehr gut erinnern. Kennengelernt habe ich Jens Meier auf einer Veranstaltung mit Daniel Shahin, der damals noch einen Maklerpool sein Eigen nannte, das Unternehmen Carpediem. Daniel Shahin hatte damals diverse „Messen“ in Hotels organisiert auf die man als Aussteller von Finanzdienstleistungen mit ausstellen konnte. Diese Veranstaltungen waren 2- Tages-Veranstaltungen in Maritim Hotels. Anlässlich dieser „Tournee“ habe ich damals Jens Meier kennengelernt. Meier bekam immer „leuchtende Augen“, wenn er von seiner Genotec eG Idee erzählt hat.

Meier war absolut überzeugt davon, dass das die Zukunft ist was er da vorhatte. Nur mit solch einer Überzeugung kann man dann aber auch ein solches Unternehmen aufbauen, denn aus einer Idee ein Projekt zu machen ist sicherlich eine Herkulesaufgabe.

Natürlich haben wir Jens Meier über die Jahre beobachtet und mitbekommen, wie seine Idee immer größer wurde, aber auch mitbekommen wie Jens Meier immer größer werden wollte. Expansion kostet Geld oftmals viel Geld. Früher hatte Jens Meier das aus der eigenen Tasche finanziert. Jetzt konnte er das sein Unternehmen bezahlen lassen. Daraus entstanden Unternehmens-Konstrukte die wir immer kritisch gesehen haben, die auch aus unserer Sicht recht wenig in den Aufgabenbereich einer Genossenschaft passen.

Meiers Geno eG war mittlerweile so gross geworden, das Meier sich Menschen suchen musste die seine Idee mit leben. Genau das hat aber aus unserer Sicht nicht funktioniert. Alle Personen die wir dann im Umfeld der Geno eG mitbekommen haben, waren aus unserer Sicht „Söldner“. Die haben dort für Geld einen Job gemacht, aber ohne Herzblut. Jens Meier ist über die Jahre ein Getriebener seiner eigenen Vorstellungen nach Größe geworden, hat irgendwann dann auch falsche Entscheidungen getroffen, eben die falschen Personen ausgewählt.

Das Ende der Entwicklung kennen wir jetzt alle. Die Insolvenz der GENO eG. Trotzdem ist auch das für uns ein Stück aus dem „Tollhaus“, organisiert von jenen falschen Personen die außer einem Arbeitsverhältnis niemals was mit der GENO eG zu tun hatten. Im Gegenteil, die haben dort gelebt „wie die Made im Speck“. Als dieses Speck nicht mehr Fett genug war, begann man auf abenteuerlichste Art die Genossenschaft zu zerstören. Das hat man im ersten Stepp geschafft, aber da wird sicherlich jetzt in den nächsten Wochen und Monaten noch viel drüber zu reden sein, denn da muss man sicherlich auch viele Dinge einmal aufklären. Da sind unserer Erkenntnis nach im Hintergrund in den letzten Wochen unglaubliche Vorgänge passiert. Alles zum Schaden der Mitglieder der GENO eG. Das darf man sicherlich so nicht durchgehen lassen.

Möglicherweise  hat es im Hintergrund der GENO eG in den letzten Wochen sogar dann „kriminelle Energie“ gegeben um die Genossenschaft „zu übernehmen“ ohne Jens Meier. Alleine eine solche Mitgliederversammlung abzuhalten, die sich im Nachhinein als Frace herausstellt, verdient nahezu schon diese Einschätzung. Nochmals ganz klar, Jens Meier war udn ist hier in der Mitverawtortung, nicht aber für die letzten 3 Monate,