Die Gesellschaft weist zum Abschlussstichtag in ihrer Bilanz einen „Nicht durch Vermögenseinlagen gedeckten Verlustanteil der Kommanditisten“ in Höhe von EUR 14.515.002,38 aus. Ferner enthält die Bilanz zum Abschlussstichtag Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von EUR 45.504.348,92, Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, sonstige Verbindlichkeiten sowie Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern in Höhe von insgesamt EUR 312.986,98. Das langfristige Darlehen, welches unter den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ausgewiesen wird, läuft vertragsgemäß zum 31. Dezember 2015 aus und ist damit zu diesem Zeitpunkt zur Rückzahlung fällig. Die Gesellschaft ist zum Abschlussstichtag bilanziell überschuldet. Die Tilgungen konnten bis zum Abschlussstichtag und im Kalenderjahr 2014 planmäßig erfolgen. Für weitere Tilgungen ist nach Einschätzung der Geschäftsführung ausreichend Liquidität vorhanden. Ohne Anschlussfinanzierung oder andere ergänzende Finanzierungsmaßnahmen des am 31. Dezember 2015 auslaufenden Darlehens sind die Gebäude kurzfristig zwecks Tilgung des Darlehens zu veräußern und der Fortbestand des Unternehmens ist gefährdet. Derzeit finden Verhandlungen mit der finanzierenden Bank statt, die zum Zeitpunkt der Berichtserstellung noch nicht abgeschlossen waren. Sollten die Verhandlungen mit der finanzierenden Bank über eine Anschlussfinanzierung nicht erfolgreich sein, besteht keine positive Fortführungsprognose. Sofern das finanzierende Kreditinstitut das langfristige Darlehen aufgrund der Abwertung der Gebäude und der damit einhergehenden wesentlichen Verschlechterung in der Werthaltigkeit der gestellten Sicherheiten fällig stellt, ist der Fortbestand der Gesellschaft gefährdet.
Wir befinden uns mit dem Kreditgeber in Gesprächen und gehen aufgrund der Gespräche derzeit davon aus, dass eine Fälligstellung der aufgrund der wesentlichen Verschlechterung der gestellten Sicherheiten während der Kreditlaufzeit bis Ende 2015 nicht vorgenommen wird.
Hier sollten sich die Anleger bei solchen Nachrichten schon einmal „warm anziehen“. Unglaublich so ein „Mis(t)s management.
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