Immobilienbranche – Einbruch immer stärker

Nachdem die Preise für Wohnungen und Häuser jahrelang hochgeschossen waren, herrscht nun viel Nervosität am Immobilienmarkt. Von einem schlechteren Neugeschäft mit Immobilienkrediten hatten jüngst auch zahlreiche Banken und Sparkassen berichtet.

Natürlich schlägt sich derzeit auch die Verunsicherung der Bürger im Immobiliengeschäft nieder, denn die gestiegenen Verbraucherpreise im Lebensmittel und Energiesektor, lassen mittlerweile bei immer mehr Verbrauchern wenig Geld aber viel Monat übrig.

Damit brechen auch bei vielen Verbrauchern die Finanzierungskonzepte für eine Immobilie einfach weg, so ein Banker in einem Gespräch mit unserer Redaktion. Über 50% ist der Einbruch in seiner Abteilung gegenüber dem letzten Quartal bis heute schon, und ein Nachfrageschub ist nicht absehbar.

Den Schuldigen sieht er aber nicht nur im Ukrainekrieg, sondern auch im gesamten „Hick Hack“ der Politik in Berlin, die Menschen wissen nicht mehr, wem sie noch was glauben sollen.

Das wird sich in den nächsten Monaten auch immer deutlicher auf die Kaufpreise am Immobilienmarkt bemerkbar machen. Die werden in den Keller rauschen, denn viele Bauträger werden beim Verkaufspreis Zugeständnisse machen müssen, weil auch die Banken darauf drängen, werden ihr Geld zurück zu bekommen.

Da jede Medaille aber 2 Seiten hat, kann man dieser Entwicklung auch etwas Gutes abgewinnen, denn die Baupreise werden sinken, gleiches gilt dann auch für die Materialpreise, denn weniger Nachfrage bedeutet auch geringerer Preis.

Möglich das sich dadurch auch dann die Lieferkettenproblematik erledigen könnte.

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