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Die US-Arzneimittelbehörde FDA will einem Medienbericht zufolge den von Pfizer und Biontech entwickelten Impfstoff in der nächsten Woche für zwölf- bis 15-jährige Kinder genehmigen. Das berichtete die „New York Times“ unter Berufung auf Insider gestern. Bisher ist der Impfstoff in den USA erst ab einem Alter von 16 Jahren zugelassen.

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Rund ein Jahr nachdem der New Yorker U-Bahn in der Coronavirus-Pandemie eine nächtliche Putzpause verordnet worden war, sollen die Züge ab dem 17. Mai wieder rund um die Uhr fahren. Die Verbesserungen bei der Sauberkeit sollten aber trotzdem aufrechterhalten bleiben, teilte New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo gestern mit.

Seit dem vergangenen Mai hatte das U-Bahn-System der Millionenmetropole, das normalerweise als eines der wenigen in der Welt rund um die Uhr läuft, jede Nacht eine mehrstündige Pause eingelegt, damit die Züge desinfiziert werden konnten. Eine solche Maßnahme hatte es zuvor seit der Gründung der New Yorker Verkehrsbetriebsbehörde MTA vor rund 50 Jahren noch nie gegeben. Die Zahl der Fahrgäste war zu Beginn der Pandemie stark gesunken, zuletzt aber wieder gestiegen.

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Die dänische Regierung hat entschieden, den Impfstoff des Herstellers Johnson & Johnson aus dem Impfprogramm zu streichen. Das teilte die Gesundheitbehörde gestern mit. Die Vorteile einer Impfung könnten das Risiko möglicher Nebenwirkungen in Form schwerer Blutgerinnsel nicht ausgleichen, hieß es in einer Mitteilung. Zuvor hatten mehrere Medien über die Entscheidung berichtet.

Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) hatte im April einen möglichen Zusammenhang zwischen dem Präparat von Johnson & Johnson und seltenen, aber schweren Fällen von Blutgerinnseln festgestellt. Zuvor war so ein Zusammenhang auch bei der Vergabe des AstraZeneca-Impfstoffs Vaxzevria festgestellt worden. Obwohl die EMA den Einsatz beider Mittel zur Bekämpfung der Pandemie weiter empfiehlt, entschied sich Dänemark, den AstraZeneca-Wirkstoff aus dem Impfprogramm zu nehmen. Eine politische Mehrheit im Parlament sprach sich dafür aus, dass Vaxzevria an Freiwillige verabreicht werden kann.

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