Glücksgriff?

Die SPD nominiert heute bei einer Klausurtagung in Berlin ihren populären Europapolitiker Martin Schulz als Kanzlerkandidaten und Parteichef. Die in der Wählergunst schwächelnde Partei geht mit neuer Hoffnung ins Wahljahr 2017, weil Umfragen der vergangenen Woche einen deutlichen Aufwärtstrend signalisiert hatten.

Zum Auftakt des zweitägigen Vorstandstreffens in Berlin wird mit Spannung die erste große Rede von Schulz zu seinen inhaltlichen Schwerpunkten im Bundestagswahlkampf erwartet. Nach Umfragen von ARD und ZDF kommt der bisherige EU-Parlamentspräsident Schulz bei den Bürgern ähnlich gut an wie die seit 2005 amtierende Kanzlerin Angela Merkel (CDU).

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