Fassadenreinigung aber bitte immer umweltbewusst

Algen, Pilze und Schmutz sind die häufigsten Verursacher von Verunreinigungen an Hauswänden. Bei modernen Häusern wird diese Entwicklung sogar durch ihr Wärmedämm-Verbundsystem begünstigt, das gegen Kälte schützt.

Allerdings hat diese Art der Dämmung den Nachteil, dass keine ausreichende Luftzirkulation mehr stattfindet und die Wand, wenn sie nicht direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist, immer etwas feucht bleibt. Dadurch wird das Wachstum von Algen begünstigt, die sich ohnehin von CO2 ernähren.

Die hohe CO2-Konzentration in der Luft in Verbindung mit dem Wärmedämm-Verbundsystem führt dazu, dass eine frisch gestrichene Hauswand bereits nach zwei Jahren von Algen befallen ist und grün, rot oder schwarz wird. In solchen Fällen denken viele Immobilienbesitzer daran, einen Maler zu beauftragen, um den Zustand zu ändern.

Doch ein Neuanstrich ist nicht nur teuer, sondern auch unnötig. Die Fassade kann einfach gereinigt werden. Die Vorteile einer Reinigung liegen auf der Hand. Sie ist schnell und unkompliziert, da weder ein Gerüst noch eine Baustelle erforderlich sind. Auf diese Weise können Einfamilienhäuser innerhalb eines Tages gereinigt werden. Für Höhen bis zu zehn Metern arbeiten Fachfirmen mit ausziehbaren Stangen vom Boden aus. Höhen darüber werden mit einem Hubsteiger bearbeitet.

Zusätzlich kann ein erneuter Befall direkt vermieden werden. Fachfirmen imprägnieren die Wand und bieten eine zusätzliche Garantie von fünf Jahren gegen Algenbefall.

Der Reinigungsprozess erfolgt dabei nicht nur schnell, sondern auch umweltbewusst. Schmutz und Chemikalien, die bei der Reinigung von der Wand ablaufen, werden nicht einfach in den Boden bzw. die Kanalisation gespült. Stattdessen werden Matten um das Gebäude gelegt, um sicherzustellen, dass Flüssigkeiten aufgefangen und abgesaugt werden.

Mit einer mobilen Wasseraufbereitungsanlage wird das Wasser vor Ort gefiltert und für die nächste Reinigung wiederverwendet.

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