Eines ist sicher, diese Anwälte verdienen damit eine menge Kohle

Im Abgasskandal bei Volkswagen ist die Zahl der Schadensersatz-Klagen von Anlegern auf rund 1.400 gestiegen. Sie fordern insgesamt rund 8,2 Milliarden Euro ein. Allein am Montag gab es Hunderte neuer Klagen, weil die Verjährungsfrist für Schadensersatzansprüche ablief.

So reichte Tilp rund 750 weitere Schadensersatzklagen ein, bei den Klägern handelt es sich überwiegend um Privatanleger. Unter den neuen Klagen sind aber auch zwei von institutionellen Anlegern mit einem Streitwert von zusammen zwei Milliarden Euro.

Die größte Klage brachten neben Tilp, Nieding sowie Quinn Emanuel Urquhart & Sullivan für institutionelle Anleger auf den Weg. Alleine Tilp hat bislang Klagen von mehr als 1000 privaten und institutionellen Anlegern mit möglichen Ansprüchen in Höhe von 5,2 Milliarden Euro gebündelt. Rund 160 Investoren werden von Quinn Emanuel vertreten, darunter der California State Teachers’ Retirement System (CalSTRS) und der US-Vermögensverwalter Blackrock. In Braunschweig sollen die Klagen zu einem Verfahren nach dem Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (KapMuG) gebündelt werden. Aufgrund der Klagewelle wurden am Landgericht zusätzliche Kapazitäten geschaffen und das Personal verstärkt. Die vollständige Erfassung der hinzugekommenen Klagen soll in rund vier Wochen abgeschlossen sein.

Quelle:JUVE

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