Eine Frage der Höflichkeit Herr Oberbürgermeister Burkhard Jung

Als Oberbürgermeister der Stadt Leipzig sind Sie, verehrter Herr OB Jung, von den Bürgern dieser Stadt in ihr Amt gewählt worden. Manche können nicht verstehen, dass man sie gewählt hat; ich übrigens auch nicht, aber es ist nun mal so.

Was man auch nicht verstehen kann, sehr geehrter Herr Jung, ist, dass, wenn man Sie als Bürger anschreibt, von Ihnen nicht einmal eine Antwort bekommt. Nun, vielleicht muss man dafür Bauträger sein, damit man auch als Bürger dieser Stadt so wichtig ist, dass sie dann auch eine Antwort geben.

Nun hört man, dass Sie sich bald entscheiden wollen, ob Sie noch einmal als Kandidat zur OB Wahl in Leipzig antreten wollen. Entscheiden Sie sich bitte im Interesse der Stadt Leipzig und seiner Bürger, es nicht mehr zu tun.

Die Bürger würden es auch nicht verstehen, denn im vorigen Jahr wollten Sie ja noch „nix wie weg aus Leipzig“, um nach Berlin zu gehen und einen 500.000-Euro-Job anzutreten, aber dort war man dann so klug und hat Sie nicht in das Amt gewählt.

Vielleicht lassen Sie sich in der Zwischenzeit dann doch noch einmal dazu herab, dem einfachen Volk in Leipzig eine Antwort zu geben.

http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Adressaenderung-in-Nuernberger-Strasse-veraergert-Mieter

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