Es war sicherlich kein einfaches Jahr für das Unternehmen Prisma Life aus Liechtenstein. Einen großen Aderlass hatte man zu Ende 2014 zu verkraften. Ein hochkarätiges Führungsteam des Unternehmens hatte das Unternehmen Prisma Life kurzfristig verlassen. Einen Aderlass den kaum ein Unternehmen so richtig und schnell verkraftet. Das war wohl auch im Unternehmen Prisma Life so. Das Jahr 2015 war dann sicherlich keine Erfolgsgeschichte für das Unternehmen aus Liechtenstein, was man aber der deutschen AFA AG zuordnen darf. Die Prisma Life meldet nach erheblichen Verlusten stabiles Neugeschäftsvolumen. Nach teuren Aufräumarbeiten will Vorstandschef Holger Beitz jetzt den Fokus auf neue Produkte legen. Für das Jahr 2016 kündigt Holger Beitz in einem Interview die Ausweitung des Bereichs der Nettopolicen an. Ziel sei es, “das Thema Transparenz weiter vorantreiben, sowohl bezogen auf das Unternehmen als auch auf Produkte und Vergütung.”. So heißt es in einem Bericht den man im Internet lesen kann. Nun, entscheidender ist sicherlich, das man Holger Beitz nachsagt nicht die Sprache des Vertriebes zu sprechen. Steif, und eher ein edler Statesman als ein dynamischer nach Vorne gehender Chef einer Versicherung. Beitz soll auch für das Thema Internet wenig Sympathie haben wie man so hört. Genau da, sehr geehrter Herr Beitz, spielt sich Vertrieb aber heute aktuell ab. Wer das nicht erkennt, der hat den Trend verpennt. Holger Beitz ist sicherlich ein guter Mann aber, wenn man gute Leute in den falschen Positionen einsetzt, dann ist manchmal der Erfolg nur sehr begrenzt.