EDIN Terzic – Die erste Fehlentscheidung des Sportdirektors Sebastian Kehl

Ja, das sehen wir so, denn Edin Terzić mag ein Trainer der Herzen sein, aber ein Erfolgstrainer ist er sicherlich nicht.

Trotz seines Erfolges mit einem DFB-Pokalsieges im vorigen Jahr sehen wir das genauso. Er kam nach der Entlassung von Lucien Favre als „Retter“, dem natürlich die Sympathien entgegengebracht wurden, aber den Grundstein für den Erfolg hat eben Lucien Favre gelegt.

Eine komplette Saison als Trainer eines Bundesligavereines hat Edin Terzić bis heute nicht gehabt. Natürlich soll man ihm die Chance geben, zu zeigen, dass er das dann auch draufhat, aber Borussia Dortmund ist ein Verein mit Unruhe aus Tradition, wenn es mal nicht so gut läuft, wie man es sich vorgenommen hat.

Edin Terzić muss eine neue Mannschaft aufbauen, vor allem muss er ohne Haland auskommen, seinen Torgaranten. Hier einen Ersatz zu finden ist schwierig.

Timo Werner soll im Gespräch sein, aber um den bemühen sich angeblich auch andere Vereine. Interessiert gewesen sein soll man auch an Leipzigs Top Scorer Nkunku, der aber vom Verein kein Preisschild umgehängt bekommen hat, sondern als unverkäuflich gilt. Leipzig will in der nächsten Champions League Saison mindestens in das 1/4 Finale kommen. Da braucht man eben jenen Nkunku dann doch.

Dortmund wird im nächsten Jahr ein Jahr des Umbruchs haben und nur unter den TOP 7 in der Tabelle landen. Meisterfavorit dürfte Bayer Leverkusen und der FC Bayern sein. Leipzig wird um die Champions League Plätze spielen.

Dafür wird es eben in der nächsten Saison in Dortmund nicht reichen.

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