DWS Investment GmbH – Jahresbericht 01.10.2020 bis 30.09.2021 DWS ESG Investa

DWS Investment GmbH

Frankfurt am Main

Jahresbericht 01.10.2020 bis 30.09.2021

DWS ESG Investa
ISIN Nr.: DE0008474008

Anlageziel und Anlageergebnis im Berichtszeitraum

Ziel der Anlagepolitik ist es, einen nachhaltigen Wertzuwachs gegenüber dem Vergleichsmaßstab (DAX (midday)) zu erzielen. Um dies zu erreichen, investiert der Fonds hauptsächlich in Aktien in- und ausländischer Aussteller. Hierbei stehen deutsche Standardwerte im Mittelpunkt. Aktien aussichtsreicher mittlerer und kleinerer Unternehmen können beigemischt werden. Es werden neben dem finanziellen Erfolg auch ökologische und soziale Aspekte und die Grundsätze guter Unternehmensführung (Environmental, Social und Corporate Governance – ESG-Aspekte) bei der Auswahl der Anlagen berücksichtigt.

Das Anlageumfeld war im Berichtszeitraum von immer noch sehr niedrigen, teils negativen Zinsen in den Industrieländern, hoher Verschuldung weltweit, der Unsicherheit hinsichtlich der Geldpolitik der Zentralbanken sowie der COVID-19-Pandemie geprägt. Der Euro notierte unter Schwankungen gegenüber dem US-Dollar schwächer. Vor diesem Hintergrund erzielte der Fonds im zurückliegenden Geschäftsjahr bis Ende September 2021 einen Wertzuwachs von 22,9% je Anteil (Anteilklasse LD; nach BVI-Methode) und lag damit vor seiner Benchmark (+20,1%, jeweils in Euro).

Anlagepolitik im Berichtszeitraum

Ein wesentliches Risiko war nach Ansicht des Portfoliomanagements die Unsicherheit hinsichtlich des weiteren Verlaufs der Coronavirus-Pandemie, Mutationen des Virus, der Wirksamkeit von Impfstoffen und damit zusammenhängend der Auswirkungen auf die Weltwirtschaft und die Finanzmärkte. Als weitere wesentliche Risiken sah das Portfoliomanagement unter anderem die Unsicherheit über die weitere Entwicklung der Geldpolitik der Zentralbanken, die Sorge hinsichtlich der Folgewirkungen eines Ausstiegs des Vereinigten Königreiches (UK) aus der Europäischen Union („Brexit“) sowie den Handelsstreit zwischen den USA einerseits und China beziehungsweise Europa andererseits an.

Insgesamt war die Entwicklung an den internationalen Kapitalmärkten im zurückliegenden Geschäftsjahr – wenn auch unterschiedlich stark – von Schwankungen geprägt. Dabei wurde sie insbesondere durch die Coronavirus-Pandemie* und deren gesellschaftliche sowie ökonomische Folgen für die Weltgemeinschaft belastet. Demgegenüber unterstützte die – angesichts der abgeschwächten Weltkonjunktur – extrem lockere Geldpolitik der Zentralbanken der Industrieländer die Kursentwicklung an den Finanzmärkten. So hielten die Europäische Zentralbank und die Bank of Japan an ihrer Nullzinspolitik fest. Die US-Notenbank (Fed) hatte zuletzt Mitte März 2020 den Leitzins um einen Prozentpunkt auf einen Korridor von 0,00%-0,25% p.a. gesenkt. Seit Jahresanfang 2021 verbesserten sich die Konjunkturaussichten, begünstigt durch die von der internationalen Staatengemeinschaft unternommenen Anstrengungen und Maßnahmenpakete mit dem Ziel, die wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronakrise zu bewältigen, und durch die Zulassungsbeantragungen für Covid-19-Impfstoffe sowie die einsetzenden Impfkampagnen. In den ersten neun Monaten des Jahres 2021 kam bei den Investoren allerdings auch die Inflationsfrage auf, hervorgerufen u.a. durch Preissteigerungen an den Rohstoffmärkten, den Corona bedingten KonsumNachholbedarf sowie partielle Angebotsverknappung aufgrund von Lieferschwierigkeiten. Aber auch ein statistischer Effekt spielte eine Rolle, da die Preise von einem zuvor spürbar ermäßigtem Niveau her kommend während des Berichtszeitraums kräftig anzogen.

Die deutschen und internationalen Aktienbörsen setzten – nach dem Corona bedingten Kursabsturz im Februar/​März 2020 – ihre kräftige Kurserholung im weiteren Verlauf fort und testeten während des zurückliegenden Geschäftsjahres bis Ende September 2021 zwischenzeitlich neue Höchststände. Allerdings waren die Kursverläufe uneinheitlich und unterschiedlich stark ausgeprägt. Während im Berichtszeitraum beispielsweise die Aktienmärkte in den USA, Europa und Japan per saldo spürbare Kurszuwächse verbuchten, fiel das Kursplus an den Aktienbörsen der Emerging Markets im Vergleich dazu nicht ganz so hoch aus; Chinas Börse schloss auf Jahressicht per Ende September 2021 sogar im Minus.

Das Portfoliomanagement nutzte den Kursauftrieb an der Börse sowie die einsetzende Konjunkturerholung für selektive Investments, wobei zyklische Titel aus den Bereichen Automobile, Chemie und Industrie wieder aufgestockt wurden. Und dies trotz aufgetretener Lieferengpässe, die nach Meinung des Portfoliomanagements nur vorübergehender Natur sein sollten. Hinsichtlich der Branchenallokation war das Aktienportefeuille grundsätzlich breit diversifiziert. Gleichwohl wurden Aktientitel aus den Sektoren Grundstoffe, dauerhafte Konsumgüter, Industrie, Informationstechnologie und Finanzdienstleister im Vergleich zu anderen Sektoren stärker gewichtet. Darüber hinaus engagierte sich das Portfoliomanagement auch in Werten aus dem Gesundheitssektor wie z.B. Siemens Healthineers und Carl Zeiss Meditec, die ebenfalls positiv zum Anlageplus des DWS ESG Investa beitrugen.

Maßgeblich für das bessere Abschneiden des Fonds gegenüber seiner Benchmark war die erfolgreiche Titelselektion des Portfoliomanagements. So wurden beispielsweise Deutsche Post und Infineon übergewichtet. Dem Paketgeschäft der Deutschen Post kam nach wie vor der Boom im Onlinehandel zugute, der sich durch die Corona-Pandemie noch einmal beschleunigte. Der Halbleiterhersteller Infineon profitierte von der global zugenommenen Knappheit an Halbleiterchips. Auch die vorübergehende Übergewichtung der Aktie des Kochboxenlieferanten Hello-Fresh, der zu einem der größten Gewinner der Corona-Krise zählte, trug ebenso zum Anlageerfolg des Fonds mit bei.

DWS ESG INVESTA
Wertentwicklung auf 5-Jahres-Sicht

* 9/​2016 = 100

Angaben auf Euro-Basis

Wertentwicklung nach BVI-Methode, d. h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages. Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.

Stand: 30.9.2021

DWS ESG INVESTA
Wertentwicklung der Anteilklassen vs. Vergleichsindex (in Euro)

Anteilklasse ISIN 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre
Klasse LD DE0008474008 22,9% 21,5% 41,8%
Klasse GLC DE000DWS2S77 23,3% 22,4% 9,1%1)
Klasse TFC DE000DWS28A6 23,6% 31,2%1)
DAX (midday) 20,1% 24,7% 48,8%

1) Klasse GLC aufgelegt am 2.11.2017 /​ Klasse TFC aufgelegt am 1.7.2020

Wertentwicklung nach BVI-Methode, d. h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages.

Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.

Stand: 30.9.2021

DWS ESG INVESTA
Überblick über die Anteilklassen

ISIN-Code LD DE0008474008
GLC DE000DWS2S77
TFC DE000DWS28A6
Wertpapierkennnummer (WKN) LD 847400
GLC DWS2S7
TFC DWS28A
Fondswährung EUR
Anteilklassenwährung LD EUR
GLC EUR
TFC EUR
Erstzeichnungs- und Auflegungsdatum LD 17.12.1956
(ab 20.9.2017 als Anteilklasse LD)
GLC 2.11.2017
TFC 1.7.2020
Ausgabeaufschlag LD 5%
GLC 5%
TFC Keiner
Verwendung der Erträge LD Ausschüttung
GLC Thesaurierung
TFC Thesaurierung
Kostenpauschale LD 1,4% p.a.
GLC 1,4% p.a.
TFC 0,8% p.a.
Mindestanlagesumme LD Keine
GLC Keine
TFC Keine
Erstausgabepreis LD DM 100
(inklusive Ausgabeaufschlag)
GLC Anteilwert der Anteilklasse DWS ESG Investa LD am Auflegungsdatum der Anteilklasse GLC (zuzüglich Ausgabeaufschlag)
TFC EUR 100

Wesentliche Quellen des Veräußerungsergebnisses

Die wesentlichen Quellen des Veräußerungsergebnisses waren realisierte Gewinne durch den Verkauf von Aktien sowie durch den Handel mit Futures und Optionen.

* Die Coronakrise (COVID-19) stellt(e) auch für die Wirtschaft weltweit eine bedeutende Herausforderung und somit ein wesentliches Ereignis im Berichtszeitraum dar. Unsicherheiten hinsichtlich der Auswirkungen von COVID-19 sind für das Verständnis des Jahresabschlusses von Bedeutung. Weitere Details hierzu können den Ausführungen im Abschnitt „Hinweise“ entnommen werden.

Jahresbericht

Vermögensübersicht zum 30.09.2021

Bestand in EUR %-Anteil am Fondsvermögen
I. Vermögensgegenstände
1. Aktien (Branchen):
Grundstoffe 885 479 872,31 22,40
Dauerhafte Konsumgüter 715 264 987,36 18,08
Industrien 686 462 063,06 17,35
Informationstechnologie 648 843 486,96 16,40
Finanzsektor 606 581 368,66 15,33
Gesundheitswesen 215 121 438,59 5,44
Versorger 35 365 930,76 0,89
Hauptverbrauchsgüter 8 987 580,00 0,23
Sonstige 139 634 574,20 3,53
Summe Aktien: 3 941 741 301,90 99,65
2. Investmentanteile 3 460 651,86 0,09
3. Derivate -13 541 073,86 -0,34
4. Bankguthaben 28 575 998,23 0,72
5. Sonstige Vermögensgegenstände 33 607,18 0,00
6. Forderungen aus Anteilscheingeschäften 241 335,24 0,01
II. Verbindlichkeiten
1. Sonstige Verbindlichkeiten -4 652 319,32 -0,12
2. Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften -296 937,52 -0,01
III. Fondsvermögen 3 955 562 563,71 100,00

Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Vermögensaufstellung zum 30.09.2021

Wertpapier-
bezeichnung
Stück
bzw.
Whg.
in
1000
Bestand Käufe/​
Zugänge
Verkäufe/​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
%-Anteil
am
Fonds-
vermögen
im Berichtszeitraum
Börsengehandelte
Wertpapiere
3 941 741 301,90 99,65
Aktien
1&1
(DE0005545503)
Stück 77 803 78 800 997 EUR 27,1600 2 113 129,48 0,05
7C Solarparken
(DE000A11QW68)
Stück 958 932 1 001 105 42 173 EUR 3,7800 3 624 762,96 0,09
ABO Wind
(DE0005760029)
Stück 205 551 205 551 EUR 57,8000 11 880 847,80 0,30
adidas Reg.
(DE000A1EWWW0)
Stück 601 934 13 066 EUR 274,1500 165 020 206,10 4,17
Allianz
(DE0008404005)
Stück 1 477 000 887 851 265 851 EUR 195,5200 288 783 040,00 7,30
Aurubis
(DE0006766504)
Stück 9 247 9 247 EUR 64,7000 598 280,90 0,02
AUTO1 Group
(DE000A2LQ884)
Stück 230 500 447 561 217 061 EUR 32,8400 7 569 620,00 0,19
BASF Reg.
(DE000BASF111)
Stück 3 380 000 2 728 626 158 626 EUR 66,0000 223 080 000,00 5,64
Bechtle
(DE0005158703)
Stück 791 037 604 753 1 321 EUR 59,5600 47 114 163,72 1,19
Beiersdorf
(DE0005200000)
Stück 95 000 61 439 168 EUR 94,1800 8 947 100,00 0,23
Bilfinger
(DE0005909006)
Stück 32 808 164 EUR 30,1200 988 176,96 0,02
BMW Ord.
(DE0005190003)
Stück 1 538 000 1 227 494 197 494 EUR 83,4500 128 346 100,00 3,24
BMW Pref.
(DE0005190037)
Stück 1 005 000 253 864 EUR 66,5500 66 882 750,00 1,69
Brenntag
(DE000A1DAHH0)
Stück 89 551 90 000 449 EUR 80,1000 7 173 035,10 0,18
Brockhaus
Capital Management
(DE000A2GSU42)
Stück 516 910 150 000 EUR 22,0000 11 372 020,00 0,29
Carl Zeiss Meditec
(DE0005313704)
Stück 7 000 76 508 EUR 167,4500 1 172 150,00 0,03
CompuGroup
Medical
SE & Co.KGaA
(DE000A288904)
Stück 568 000 41 908 EUR 70,9000 40 271 200,00 1,02
Continental
(DE0005439004)
Stück 595 000 956 051 1 196 051 EUR 94,8700 56 447 650,00 1,43
Covestro
(DE0006062144)
Stück 500 000 884 988 429 488 EUR 59,8000 29 900 000,00 0,76
Daimler Reg.
(DE0007100000)
Stück 1 500 000 916 567 16 567 EUR 77,5500 116 325 000,00 2,94
Delivery
Hero Reg.
(DE000A2E4K43)
Stück 102 000 216 221 289 221 EUR 110,8000 11 301 600,00 0,29
Deutsche
Bank Reg.
(DE0005140008)
Stück 4 390 000 1 265 656 15 656 EUR 11,0520 48 518 280,00 1,23
Deutsche
Börse Reg.
(DE0005810055)
Stück 621 734 3 115 EUR 141,0500 87 695 580,70 2,22
Deutsche
Pfandbriefbank
(DE0008019001)
Stück 1 743 160 8 735 EUR 9,7860 17 058 563,76 0,43
Deutsche
Post Reg.
(DE0005552004)
Stück 3 331 000 2 520 000 3 409 000 EUR 54,7100 182 239 010,00 4,61
E.ON Reg.
(DE000ENAG999)
Stück 1 880 000 960 019 4 610 EUR 10,5640 19 860 320,00 0,50
Evonik
Industries Reg.
(DE000EVNK013)
Stück 601 983 133 017 EUR 27,2700 16 416 076,41 0,42
Fraport AG
Frankfurt Airport
Services Worldwide
(DE0005773303)
Stück 110 000 110 000 EUR 59,9000 6 589 000,00 0,17
Fresenius
(DE0005785604)
Stück 2 699 473 110 000 135 527 EUR 41,4700 111 947 145,31 2,83
Fresenius Medical
Care
(DE0005785802)
Stück 564 173 119 838 EUR 61,0600 34 448 403,38 0,87
Gerresheimer
(DE000A0LD6E6)
Stück 98 274 98 766 492 EUR 84,9000 8 343 462,60 0,21
Global Fashion
Group
(LU2010095458)
Stück 480 000 831 226 351 226 EUR 9,8300 4 718 400,00 0,12
Hannover
Rück Reg.
(DE0008402215)
Stück 238 803 43 000 1 197 EUR 152,2000 36 345 816,60 0,92
HeidelbergCement
(DE0006047004)
Stück 995 000 699 353 264 353 EUR 64,9400 64 615 300,00 1,63
HELLA GmbH
& Co.
(DE000A13SX22)
Stück 305 000 218 921 921 EUR 60,4000 18 422 000,00 0,47
HelloFresh
(DE000A161408)
Stück 120 000 84 750 1 569 750 EUR 79,0400 9 484 800,00 0,24
Henkel Pref.
(DE0006048432)
Stück 500 244 522 429 022 EUR 80,9600 40 480,00 0,00
Infineon
Technologies
Reg.
(DE0006231004)
Stück 5 350 000 1 900 000 EUR 35,2200 188 427 000,00 4,76
Instone Real
Estate Group
(DE000A2NBX80)
Stück 547 258 550 000 2 742 EUR 24,7000 13 517 272,60 0,34
Jungheinrich
Pref.
(DE0006219934)
Stück 166 000 29 985 EUR 40,3000 6 689 800,00 0,17
K+S Reg.
(DE000KSAG888)
Stück 1 835 000 1 835 000 1 130 000 EUR 13,8750 25 460 625,00 0,64
Kion Group
(DE000KGX8881)
Stück 835 000 131 801 279 801 EUR 81,2200 67 818 700,00 1,71
Knorr-Bremse
(DE000KBX1006)
Stück 99 000 7 450 6 489 EUR 93,3200 9 238 680,00 0,23
Krones
(DE0006335003)
Stück 58 000 14 150 220 EUR 85,1500 4 938 700,00 0,12
Lanxess
(DE0005470405)
Stück 2 443 000 748 000 15 000 EUR 59,0800 144 332 440,00 3,65
Linde
(IE00BZ12WP82)
Stück 1 414 000 36 262 195 262 EUR 258,2000 365 094 800,00 9,23
Merck
(DE0006599905)
Stück 682 464 318 EUR 187,6500 127 977,30 0,00
Münchener
Rückversicherungs-
Gesellschaft Vink.
Reg.
(DE0008430026)
Stück 513 172 4 063 2 551 EUR 238,3000 122 288 887,60 3,09
Nordex
(DE000A0D6554)
Stück 1 265 000 1 247 100 52 100 EUR 14,8800 18 823 200,00 0,48
Porsche Automobil
Holding Pref.
(DE000PAH0038)
Stück 148 019 148 019 EUR 85,5400 12 661 545,26 0,32
PUMA
(DE0006969603)
Stück 64 676 324 EUR 97,0000 6 273 572,00 0,16
PVA TePla
(DE0007461006)
Stück 162 467 162 467 EUR 37,4500 6 084 389,15 0,15
Qiagen
(NL0012169213)
Stück 305 000 195 000 EUR 44,8700 13 685 350,00 0,35
SAP
(DE0007164600)
Stück 3 048 000 636 000 7 000 EUR 117,5600 358 322 880,00 9,06
Sartorius Pref.
(DE0007165631)
Stück 5 250 5 250 EUR 548,6000 2 880 150,00 0,07
SFC Energy
(DE0007568578)
Stück 2 500 75 807 73 307 EUR 27,1500 67 875,00 0,00
Siemens Energy
(DE000ENER6Y0)
Stück 1 508 000 1 284 122 48 622 EUR 23,4700 35 392 760,00 0,89
Siemens
Healthineers
(DE000SHL1006)
Stück 40 000 766 546 EUR 56,1400 2 245 600,00 0,06
Siemens Reg.
(DE0007236101)
Stück 2 397 000 2 480 491 628 491 EUR 142,3800 341 284 860,00 8,63
Sixt
(DE0007231326)
Stück 39 895 39 895 EUR 130,8000 5 218 266,00 0,13
SMA Solar
Technology
(DE000A0DJ6J9)
Stück 87 000 87 000 EUR 36,6800 3 191 160,00 0,08
Software Reg.
(DE000A2GS401)
Stück 175 000 296 539 121 539 EUR 40,0600 7 010 500,00 0,18
Ströer
(DE0007493991)
Stück 535 000 155 000 EUR 71,5000 38 252 500,00 0,97
Suse
(LU2333210958)
Stück 553 147 553 147 EUR 35,4700 19 620 124,09 0,50
Symrise
(DE000SYM9999)
Stück 141 000 141 000 EUR 113,3500 15 982 350,00 0,40
Talanx Reg.
(DE000TLX1005)
Stück 160 000 81 968 EUR 36,8200 5 891 200,00 0,15
Teamviewer
(DE000A2YN900)
Stück 305 000 401 591 666 591 EUR 25,2500 7 701 250,00 0,19
United Internet
Reg.
(DE0005089031)
Stück 1 116 406 78 079 EUR 33,3800 37 265 632,28 0,94
Valéo
(FR0013176526)
Stück 19 900 20 000 100 EUR 24,1200 479 988,00 0,01
Vitesco Techs
Grp Na O.N.
(DE000VTSC017)
Stück 137 400 137 400 EUR 51,3000 7 048 620,00 0,18
Volkswagen Pref.
(DE0007664039)
Stück 435 400 435 400 EUR 194,2400 84 572 096,00 2,14
Vonovia
(DE000A1ML7J1)
Stück 920 388 4 612 EUR 52,6800 48 486 039,84 1,23
Zalando
(DE000ZAL1111)
Stück 248 000 258 000 10 000 EUR 79,4800 19 711 040,00 0,50
Investmentanteile 3 460 651,86 0,09
Gruppeneigene
Investmentanteile
(inkl. KVG-eigene
Investmentanteile)
3 460 651,86 0,09
Deutsche Managed
Euro Fund Z-Class
(IE00BZ3FDF20)
(0,000%)
Stück 355 37 559 42 480 EUR 9 748,3151 3 460 651,86 0,09
Summe
Wertpapiervermögen
3 945 201 953,76 99,74
Derivate
Bei den mit Minus
gekennzeichneten
Beständen handelt
es sich um
verkaufte Positionen
Derivate auf
einzelne Wertpapiere
-5 668 899,80 -0,14
Wertpapier-
Terminkontrakte
Wertpapier-
Terminkontrakte
auf Aktien
DEUTSCHE
TELEKOM
AG DEC 21
(EURX) EUR
Stück 8 860 000 758 416,00 0,02
HENKEL AG
& CO KGAA
DEC 21
(EURX) EUR
Stück 428 000 634 585,20 0,02
MERCK KGAA DEC
21 (EURX) EUR
Stück 462 000 -7 061 901,00 -0,18
Aktienindex-Derivate -7 872 174,06 -0,20
(Forderungen /​
Verbindlichkeiten)
Aktienindex-
Terminkontrakte
DAX INDEX DEC
21 (EURX) EUR
Stück 38 500 -7 872 174,06 -0,20
Bankguthaben und
nicht verbriefte
Geldmarktinstrumente
28 575 998,23 0,72
Bankguthaben 28 575 998,23 0,72
Verwahrstelle
(täglich fällig)
EUR – Guthaben EUR 28 560 210,01 % 100 28 560 210,01 0,72
Guthaben in
sonstigen
EU/​EWR-Währungen
EUR 4 999,87 % 100 4 999,87 0,00
Guthaben in
Nicht-EU/​
EWR-Währungen
Schweizer Franken CHF 5 420,03 % 100 4 998,18 0,00
Britische Pfund GBP 637,41 % 100 738,17 0,00
US Dollar USD 5 862,34 % 100 5 052,00 0,00
Sonstige
Vermögensgegenstände
33 607,18 0,00
Quellensteueransprüche EUR 33 607,18 % 100 33 607,18 0,00
Forderungen
aus
Anteilscheingeschäften
EUR 241 335,24 % 100 241 335,24 0,01
Sonstige
Verbindlichkeiten
-4 652 319,32 -0,12
Verbindlichkeiten
aus Kostenpositionen
EUR -4 647 685,28 % 100 -4 647 685,28 -0,12
Andere sonstige
Verbindlichkeiten
EUR -4 634,04 % 100 -4 634,04 0,00
Verbindlichkeiten
aus
Anteilscheingeschäften
EUR -296 937,52 % 100 -296 937,52 -0,01
Fondsvermögen 3 955 562 563,71 100,00
Anteilwert bzw. umlaufende Anteile Stück
bzw. Whg.
Anteilwert in der
jeweiligen Whg.
Anteilwert
Klasse LD EUR 206,95
Klasse GLC EUR 215,23
Klasse TFC EUR 131,24
Umlaufende Anteile
Klasse LD Stück 18 652 896,614
Klasse GLC Stück 135 075,000
Klasse TFC Stück 505 582,000

Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Marktschlüssel

Terminbörsen

EURX = Eurex (Eurex Frankfurt/​Eurex Zürich)

Devisenkurse (in Mengennotiz)

per 30.09.2021
Schweizer Franken CHF 1,084400 = EUR 1
Britische Pfund GBP 0,863500 = EUR 1
US Dollar USD 1,160400 = EUR 1

Während des Berichtszeitraums abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag)

Wertpapierbezeichnung Stück
bzw. Whg
in 1000
Käufe
bzw.
Zugänge
Verkäufe
bzw.
Abgänge
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
Aixtron Reg. (DE000A0WMPJ6) Stück 70 000 945 000
Deutsche Telekom Reg. (DE0005557508) Stück 7 025 358 8 913 358
Deutsche Wohnen (DE000A0HN5C6) Stück 80 000 80 000
Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik (DE0005659700) Stück 30 000
Evotec (DE0005664809) Stück 1 770 000
Kion Group Ag Bzr (DE000A3H22F2) Stück 1 000 000 1 000 000
MorphoSys (DE0006632003) Stück 70 000 70 000
New Work (DE000NWRK013) Stück 4 519
Nordex Right (DE000A3E5CX4) Stück 60 000 60 000
Peugeot (C.R.) (FR0000121501) Stück 180 000
RWE Ord. (DE0007037129) Stück 2 920 000
Zertifikate
Merrill Lynch/​Allianz 21.12.21 Tracker Cert. (CWN5650G1920) Stück 644 082 644 082
Merrill Lynch/​Allianz 22.12.20 Tracker Cert. (CWN565002219) Stück 644 082
Merrill Lynch/​SAP 22.12.20 Tracker Cert (CWN565002136) Stück 166 933
Nicht notierte Wertpapiere
Zertifikate
UBS London/​Perles Allianz 15.12.23 Cert. (DE000UW5QND9) Stück 207 280
UBS London/​Perles Dt.Telekom 27.12.24 Cert. (DE000UBS4DW1) Stück 910 270
UBS London/​Siemens 19.12.25 Perles Cert. (DE000UBS7DW4) Stück 136 000 136 000
Investmentanteile
Gruppeneigene Investmentanteile (inkl. KVG-eigene Investmentanteile)
DWS ESG Euro Money Market Fund (LU0225880524) (0,100%) Stück 507 500
DWS Institutional ESG Euro Money Market Fund IC (LU0099730524) (0,160%) Stück 4 000 7 681

Derivate (in Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumina der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe)

Volumen in 1000
Terminkontrakte
Wertpapier-Terminkontrakte
Wertpapier-Terminkontrakte auf Aktien
Gekaufte Kontrakte: EUR 473 686
(Basiswerte: Deutsche Post Reg., Deutsche Telekom Reg.,Henkel Pref., Merck, Siemens Reg.)
Aktienindex-Terminkontrakte
Gekaufte Kontrakte: EUR 2 919 463
(Basiswerte: DAX 40 (Performanceindex), MDAX Index, TecDAX)
Optionsrechte
Optionsrechte auf Aktienindex-Derivate
Optionsrechte auf Aktienindices
Gekaufte Verkaufsoptionen (Put): EUR 67 500
(Basiswerte: DAX 40 (Performanceindex))

Anteilklasse LD

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.10.2020 bis 30.09.2021

I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller (vor Körperschaftsteuer) EUR 65 162 265,28
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) EUR 5 006 857,74
3. Abzug inländischer Körperschaftsteuer EUR -9 774 343,87
Summe der Erträge EUR 60 394 779,15
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen 1) EUR -197 950,10
davon:
Bereitstellungszinsen EUR -26 229,86
2. Verwaltungsvergütung EUR -51 064 613,12
davon:
Kostenpauschale EUR -51 064 613,12
Summe der Aufwendungen EUR -51 262 563,22
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR 9 132 215,93
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 599 839 279,53
2. Realisierte Verluste EUR -47 889 275,91
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR 551 950 003,62
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 561 082 219,55
1. Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne EUR 106 983 441,09
2. Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste EUR 63 079 012,53
VI. Nichtrealisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 170 062 453,62
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 731 144 673,17

Hinweis: Die Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) errechnet sich aus Gegenüberstellung der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zum Ende des Geschäftsjahres und der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zu Beginn des Geschäftsjahres. In die Summe der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) fließen die positiven (negativen) Differenzen ein, die aus dem Vergleich der Wertansätze der einzelnen Vermögensgegenstände zum Berichtsstichtag mit den Anschaffungskosten resultieren.

Die nichtrealisierten Ergebnisse werden ohne Ertragsausgleich ausgewiesen.

1) Enthalten sind negative Zinsen auf Bankguthaben.

Entwicklungsrechnung für das Sondervermögen

I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 3 299 900 120,33
1. Ausschüttung/​Steuerabschlag für das Vorjahr EUR -1 753 152,26
2. Mittelzufluss (netto) EUR -180 024 687,54
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen EUR 113 659 936,99
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen EUR -293 684 624,53
3. Ertrags- und Aufwandsausgleich EUR 10 870 079,42
4. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 731 144 673,17
davon:
Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne EUR 106 983 441,09
Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste EUR 63 079 012,53
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 3 860 137 033,12

Verwendungsrechnung für das Sondervermögen

Berechnung der Ausschüttung Insgesamt Je Anteil
I. Für die Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr EUR 456 064 348,30 24,45
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 561 082 219,55 30,08
3. Zuführung aus dem Sondervermögen EUR 0,00 0,00
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1. Der Wiederanlage zugeführt EUR -429 172 622,51 -23,01
2. Vortrag auf neue Rechnung EUR -579 020 554,97 -31,04
III. Gesamtausschüttung EUR 8 953 390,37 0,48

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres
EUR
Anteilwert
EUR
2021 3 860 137 033,12 206,95
2020 3 299 900 120,33 168,55
2019 3 336 008 425,29 163,10
2018 3 613 130 573,65 172,78

Anteilklasse GLC

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.10.2020 bis 30.09.2021

I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller (vor Körperschaftsteuer) EUR 489 758,41
2. Dividenden ausländischer Aussteller
(vor Quellensteuer) EUR 37 630,40
3. Abzug inländischer Körperschaftsteuer1) EUR 36 923,57
Summe der Erträge EUR 564 312,38
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen 2) EUR -1 487,19
davon:
Bereitstellungszinsen EUR -197,24
2. Verwaltungsvergütung EUR -383 756,67
davon:
Kostenpauschale EUR -383 756,67
Summe der Aufwendungen EUR -385 243,86
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR 179 068,52
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 4 508 534,97
2. Realisierte Verluste EUR -359 627,94
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR 4 148 907,03
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 4 327 975,55
1. Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne EUR 742 887,92
2. Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste EUR 445 435,54
VI. Nichtrealisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 1 188 323,46
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 5 516 299,01

Hinweis: Die Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) errechnet sich aus Gegenüberstellung der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zum Ende des Geschäftsjahres und der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zu Beginn des Geschäftsjahres. In die Summe der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) fließen die positiven (negativen) Differenzen ein, die aus dem Vergleich der Wertansätze der einzelnen Vermögensgegenstände zum Berichtsstichtag mit den Anschaffungskosten resultieren.

Die nichtrealisierten Ergebnisse werden ohne Ertragsausgleich ausgewiesen.

1) Enthalten ist die Rückzahlung von im Vorjahr einbehaltener Körperschaftsteuer nach Prüfung der Anrechnungsvoraussetzungen gem. 36a EStG in Höhe von EUR 61 733,25.
2) Enthalten sind negative Zinsen auf Bankguthaben.

Entwicklungsrechnung für das Sondervermögen

I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 24 090 250,14
1. Mittelzufluss (netto) EUR -555 139,56
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen EUR 281 028,08
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen EUR -836 167,64
2. Ertrags- und Aufwandsausgleich EUR 21 437,75
3. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 5 516 299,01
davon:
Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne EUR 742 887,92
Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste EUR 445 435,54
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 29 072 847,34

Verwendungsrechnung für das Sondervermögen

Berechnung der Wiederanlage Insgesamt Je Anteil
I. Für die Wiederanlage verfügbar
1. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 4 327 975,55 32,04
2. Zuführung aus dem Sondervermögen EUR 0,00 0,00
3. Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag EUR 0,00 0,00
II. Wiederanlage EUR 4 327 975,55 32,04

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres
EUR
Anteilwert
EUR
2021 29 072 847,34 215,23
2020 24 090 250,14 174,51
2019 23 255 383,22 167,73
2018 24 162 579,64 175,83

Anteilklasse TFC

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.10.2020 bis 30.09.2021

I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller (vor Körperschaftsteuer) EUR 1 117 101,03
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) EUR 85 845,12
3. Abzug inländischer Körperschaftsteuer EUR -167 620,88
Summe der Erträge EUR 1 035 325,27
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen 1) EUR -2 103,54
davon:
Bereitstellungszinsen EUR -409,49
2. Verwaltungsvergütung EUR -497 535,81
davon:
Kostenpauschale EUR -497 535,81
Summe der Aufwendungen EUR -499 639,35
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR 535 685,92
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 10 279 259,84
2. Realisierte Verluste EUR -819 261,87
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR 9 459 997,97
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 9 995 683,89
1. Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne EUR -1 710 397,61
2. Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste EUR -723 761,48
VI. Nichtrealisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -2 434 159,09
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 7 561 524,80

Hinweis: Die Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) errechnet sich aus Gegenüberstellung der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zum Ende des Geschäftsjahres und der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zu Beginn des Geschäftsjahres. In die Summe der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) fließen die positiven (negativen) Differenzen ein, die aus dem Vergleich der Wertansätze der einzelnen Vermögensgegenstände zum Berichtsstichtag mit den Anschaffungskosten resultieren.

Die nichtrealisierten Ergebnisse werden ohne Ertragsausgleich ausgewiesen.

1) Enthalten sind negative Zinsen auf Bankguthaben.

Entwicklungsrechnung für das Sondervermögen

I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 10 619,12
1. Mittelzufluss (netto) EUR 67 018 993,93
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen EUR 67 044 682,25
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen EUR -25 688,32
2. Ertrags- und Aufwandsausgleich EUR -8 238 454,60
3. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 7 561 524,80
davon:
Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne EUR -1 710 397,61
Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste EUR -723 761,48
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 66 352 683,25

Verwendungsrechnung für das Sondervermögen

Berechnung der Wiederanlage Insgesamt Je Anteil
I. Für die Wiederanlage verfügbar
1. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 9 995 683,89 19,77
2. Zuführung aus dem Sondervermögen EUR 0,00 0,00
3. Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag EUR 0,00 0,00
II. Wiederanlage EUR 9 995 683,89 19,77

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres
EUR
Anteilwert
EUR
2021 66 352 683,25 131,24
2020 10 619,12 106,19
2019
2018

Anhang gemäß § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivateverordnung

Das durch Derivate erzielte zu Grunde liegende Exposure:

EUR 926 941 100,14

Angaben nach dem qualifizierten Ansatz:

Zusammensetzung des Vergleichsvermögens

DAX 30 Index

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko

kleinster potenzieller Risikobetrag % 95,635
größter potenzieller Risikobetrag % 123,110
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag % 109,107

Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.10.2020 bis 30.09.2021 auf Basis der VaR-Methode der historischen Simulation mit den Parametern 99% Konfidenzniveau, 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven, historischen Beobachtungszeitraumes von einem Jahr berechnet. Als Bewertungsmaßstab wird das Risiko eines derivatefreien Vergleichsvermögens herangezogen. Unter dem Marktrisiko versteht man das Risiko, das sich aus der ungünstigsten Entwicklung von Marktpreisen für das Sondervermögen ergibt. Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet die Gesellschaft den qualifizierten Ansatz im Sinne der Derivate-Verordnung an.

Die durchschnittliche Hebelwirkung aus der Nutzung von Derivaten betrug im Berichtszeitraum 1,1, wobei zur Berechnung der Hebelwirkung die Bruttomethode verwendet wurde.

Sonstige Angaben

Anteilwert Klasse LD: EUR 206,95

Anteilwert Klasse GLC: EUR 215,23

Anteilwert Klasse TFC: EUR 131,24

Umlaufende Anteile Klasse LD: 18 652 896,614

Umlaufende Anteile Klasse GLC: 135 075,000

Umlaufende Anteile Klasse TFC: 505 582,000

Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände:

Die Bewertung erfolgt durch die Verwahrstelle unter Mitwirkung der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Die Verwahrstelle stützt sich hierbei grundsätzlich auf externe Quellen.

Sofern keine handelbaren Kurse vorliegen, werden Bewertungsmodelle zur Preisermittlung (abgeleitete Verkehrswerte) genutzt, die zwischen Verwahrstelle und Kapitalverwaltungsgesellschaft abgestimmt sind und sich so weit als möglich auf Marktparameter stützen. Diese Vorgehensweise unterliegt einem permanenten Kontrollprozess. Preisauskünfte Dritter werden durch andere Preisquellen, modellhafte Rechnungen oder durch andere geeignete Verfahren auf Plausibilität geprüft.

Die in diesem Bericht ausgewiesenen Anlagen werden nicht zu abgeleiteten Verkehrswerten bewertet.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote:

Die Gesamtkostenquote belief sich auf:

Klasse LD 1,40% p.a. Klasse GLC 1,40% p.a. Klasse TFC 0,80% p.a.

Die Gesamtkostenquote drückt die Summe der Kosten und Gebühren (ohne Transaktionskosten) einschließlich eventueller Bereitstellungszinsen als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvolumens innerhalb eines Geschäftsjahres aus.

Für das Sondervermögen ist gemäß den Anlagebedingungen eine an die Kapitalverwaltungsgesellschaft abzuführende Pauschalgebühr von

Klasse LD 1,40% p.a. Klasse GLC 1,40% p.a. Klasse TFC 0,80% p.a.

vereinbart. Davon entfallen auf die Verwahrstelle bis zu

Klasse LD 0,15% p.a. Klasse GLC 0,15% p.a. Klasse TFC 0,15% p.a.

und auf Dritte (Druck- und Veröffentlichungskosten, Abschlussprüfung sowie Sonstige) bis zu

Klasse LD 0,05% p.a. Klasse GLC 0,05% p.a. Klasse TFC 0,05% p.a.

Im Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2020 bis 30. September 2021 erhielt die Kapitalverwaltungsgesellschaft DWS Investment GmbH für das Investmentvermögen DWS ESG Investa keine Rückvergütung der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwendungserstattungen, bis auf von Brokern zur Verfügung gestellte Finanzinformationen für Research-Zwecke.

Die Gesellschaft zahlt von dem auf sie entfallenden Teil der Kostenpauschale

Klasse LD mehr als 10% Klasse GLC mehr als 10% Klasse TFC weniger als 10%

an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens auf den Bestand von vermittelten Anteilen.

Für die Investmentanteile sind in der Vermögensaufstellung in Klammern die aktuellen Verwaltungsvergütungs-/​Kostenpauschalsätze zum Berichtsstichtag für die im Wertpapiervermögen enthaltenen Sondervermögen aufgeführt. Das Zeichen + bedeutet, dass darüber hinaus ggf. eine erfolgsabhängige Vergütung berechnet werden kann. Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.

Die wesentlichen sonstigen Erträge und sonstigen Aufwendungen sind in der Ertrags- und Aufwandsrechnung pro Anteilklasse dargestellt.

Die im Berichtszeitraum gezahlten Transaktionskosten beliefen sich auf EUR 768 533,02. Die Transaktionskosten berücksichtigen sämtliche Kosten, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fonds separat ausgewiesen bzw. abgerechnet wurden und in direktem Zusammenhang mit einem Kauf oder Verkauf von Vermögensgegenständen stehen. Eventuell gezahlte Finanztransaktionssteuern werden in die Berechnung einbezogen.

Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fondsvermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen (Anteil von fünf Prozent und mehr) sind, betrug 0,00 Prozent der Gesamttransaktionen. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 6 321,00 EUR.

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Die DWS Investment GmbH („die Gesellschaft“) ist eine Tochtergesellschaft der DWS Group GmbH & Co. KGaA („DWS KGaA“), Frankfurt am Main, einem der weltweit führenden Vermögensverwalter mit einer breiten Palette an Investmentprodukten und -dienstleistungen über alle wichtigen Anlageklassen sowie auf Wachstumstrends zugeschnittenen Lösungen.

Die DWS KGaA, an der die Deutsche Bank AG eine Mehrheitsbeteiligung hält, ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

Infolge einer branchenspezifischen Regulierung gemäß OGAW V (fünfte Richtlinie betreffend bestimmte Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren) sowie gemäß § 1 und § 27 der deutschen Institutsvergütungsverordnung („InstVV“) findet die Vergütungspolitik und -strategie des Deutsche Bank Konzerns („DB Konzern“) keine Anwendung auf die Gesellschaft. Die DWS KGaA und ihre Tochterunternehmen („DWS Konzern“ oder nur „Konzern“) verfügen über eigene vergütungsbezogene Governance-Regeln, Richtlinien und Strukturen, unter anderem einen konzerninternen DWS-Leitfaden zur Ermittlung von Mitarbeitern mit wesentlichem Einfluss auf Ebene der Gesellschaft sowie auf Ebene des DWS Konzerns im Einklang mit den in der OGAW V und den Leitlinien der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde für solide Vergütungspolitiken („ESMA-Leitlinien“) aufgeführten Kriterien.

Governance-Struktur

Das Management des DWS Konzerns erfolgt durch ihre Komplementärin, DWS Management GmbH. Die Komplementärin hat im Juni 2020 ihre Zuständigkeitsbereiche überarbeitet und nunmehr sechs Managing Directors, die die Geschäftsführung („GF“) des Konzerns bilden. Die durch das DWS Compensation Committee („DCC“) unterstützte Geschäftsführung ist für die Einführung und Umsetzung des Vergütungssystems für Mitarbeiter verantwortlich. Dabei wird sie vom Aufsichtsrat der DWS KGaA kontrolliert, der ein Remuneration Committee („RC“) eingerichtet hat. Das RC unterstützt den Aufsichtsrat bei der Überwachung der angemessenen Ausgestaltung der Vergütungssysteme für die Konzernmitarbeiter. Dies erfolgt unter Berücksichtigung der Auswirkung des Vergütungssystems auf das konzernweite Risiko-, Kapital- und Liquiditätsmanagement sowie die Übereinstimmung der Vergütungsstrategie mit der Geschäfts- und Risikostrategie des DWS Konzerns.

Aufgabe des DCC ist die Entwicklung und Gestaltung von nachhaltigen Vergütungsrahmenwerken und Grundsätzen der Unternehmenstätigkeit, die Aufstellung von Empfehlungen zur Gesamtvergütung sowie die Sicherstellung einer angemessenen Governance und Kontrolle im Hinblick auf Vergütung und Zusatzleistungen für den Konzern. Das DCC legt quantitative und qualitative Faktoren zur Leistungsbeurteilung als Basis für vergütungsbezogene Entscheidungen fest und gibt Empfehlungen für die Geschäftsführung bezüglich des jährlichen Pools der variablen Vergütung und dessen Zuteilung zu verschiedenen Geschäftsbereichen und Infrastrukturfunktionen ab. Stimmberechtigte Mitglieder des DCC sind der Chief Executive Officer („CEO“), Chief Financial Officer („CFO“), Chief Operating Officer („COO“) und Global Head of HR. Der Head of Reward & Analytics ist nicht stimmberechtigtes Mitglied. Kontrollfunktionen wie Compliance, Anti-Financial Crime und Risk Management werden durch den CFO und den COO im DCC vertreten und sind im Hinblick auf ihre jeweiligen Aufgaben und Funktionen bei der Ausgestaltung und Umsetzung der Vergütungssysteme des Konzerns angemessen einbezogen. Damit soll einerseits sichergestellt werden, dass es durch die Vergütungssysteme nicht zu Interessenkonflikten kommt und andererseits die Auswirkungen auf das Risikoprofil des Konzerns überprüft werden. Das DCC überprüft das Vergütungsrahmenwerk des Konzerns mindestens einmal jährlich. Dazu gehört die Überprüfung der für die Gesellschaft geltenden Grundsätze sowie eine Beurteilung, ob aufgrund von Unregelmäßigkeiten wesentliche Änderungen oder Ergänzungen vorzunehmen sind.

Das DCC wird von zwei Unter-Ausschüssen unterstützt: Dem DWS Compensation Operating Committee („COC“), das implementiert wurde, um das DCC bei der Überprüfung der technischen Gültigkeit, der Operationalisierung und der Genehmigung von neuen oder bestehenden Vergütungsplänen zu unterstützen. Dem Integrity Review Committee („IRC“), das eingerichtet wurde, um Angelegenheiten im Zusammenhang mit der Aussetzung und dem Verfall von aufgeschobenen DWS-Vergütungselementen zu prüfen und darüber zu entscheiden.

Im Rahmen der jährlichen internen Überprüfung auf Ebene des DWS Konzerns wurde festgestellt, dass die Ausgestaltung des Vergütungssystems angemessen ist und keine wesentlichen Unregelmäßigkeiten vorliegen.

Vergütungsstruktur

Für die Mitarbeiter der Gesellschaft gelten die Vergütungsstandards und -grundsätze der DWS-Vergütungspolitik, die jährlich überprüft wird. Im Rahmen der Vergütungspolitik verwendet der Konzern, einschließlich der Gesellschaft, einen Gesamtvergütungsansatz („GV“), der Komponenten für eine fixe („FV“) und variable Vergütung („VV“) umfasst.

Der Konzern stellt sicher, dass FV und VV für alle Kategorien und Gruppen von Mitarbeitern angemessen aufeinander abgestimmt werden. Die Strukturen und Ebenen des GV entsprechenden subdivisionalen und regionalen Vergütungsstrukturen, internen Zusammenhängen sowie Marktdaten und tragen zu einer einheitlichen Gestaltung innerhalb des Konzerns bei. Eines der Hauptziele der Konzernstrategie besteht darin, nachhaltige Leistung über alle Ebenen einheitlich anzuwenden und die Transparenz bei Vergütungsentscheidungen und deren Auswirkung auf Aktionäre und Mitarbeiter im Hinblick auf die Geschäftsentwicklung des DWS Konzerns sowie – soweit zutreffend – des DB Konzerns zu erhöhen. Ein wesentlicher Aspekt der Konzern-Vergütungsstrategie ist die Schaffung eines langfristigen Gleichgewichts zwischen den Interessen von Mitarbeitern, Aktionären und Kunden.

Die fixe Vergütung entlohnt die Mitarbeiter entsprechend ihren Qualifikationen, Erfahrungen und Kompetenzen sowie den Anforderungen, der Bedeutung und dem Umfang ihrer Funktionen. Bei der Festlegung eines angemessenen Betrags für die fixe Vergütung werden das marktübliche Vergütungsniveau für jede Rolle sowie interne Vergleiche und geltende regulatorische Vorgaben herangezogen.

Mit der variablen Vergütung hat der Konzern ein diskretionäres Instrument an der Hand, mit dem er Mitarbeiter für ihre Leistungen und Verhaltensweisen zusätzlich entlohnen kann, ohne eine zu hohe Risikotoleranz zu fördern. Bei der Festlegung der VV werden solide Risikomaßstäbe durch Einbeziehung der Risikotoleranz des Konzerns, dessen Tragfähigkeit und Finanzlage sowie durch eine völlig flexible Politik im Hinblick auf die Gewährung bzw. „Nicht-Gewährung“ der VV angesetzt. Die VV besteht generell aus zwei Bestandteilen: Der „Gruppenkomponente“ und der „individuellen Komponente“. Es gibt weiterhin keine Garantien für eine VV im laufenden Beschäftigungsverhältnis.

Für das Geschäftsjahr 2020 wird die Gruppenkomponente überwiegend anhand von drei Erfolgskennzahlen („Key Performance Indicators“ – „KPIs“) auf Ebene des DWS Konzerns bestimmt: Bereinigte Aufwands-Ertrags-Relation („Adjusted Cost Income Ratio“ – „CIR“), Nettomittelzuflüsse und Dividendenausschüttung. Diese drei KPI’s stellen wichtige Gradmesser für die Finanzziele des DWS Konzerns dar und bilden dessen nachhaltige Leistung ab.

Für Mitarbeiter auf Managementebene berücksichtigt die Gruppenkomponente zusätzlich vier gleich gewichtete KPIs auf Ebene des DB Konzerns.1)

Je nach Anspruch wird die „individuelle Komponente“ entweder als individuelle VV („IVV“) oder als Anerkennungsprämie („Recognition Award“) gewährt. Die IVV berücksichtigt zahlreiche finanzielle und nichtfinanzielle Faktoren. Dazu gehören der Vergleich mit der Referenzgruppe des Mitarbeiters und Überlegungen zur Mitarbeiterbindung. Der Recognition Award bietet die Möglichkeit, außergewöhnliche Beiträge von Mitarbeitern, die keinen Anspruch auf eine IVV haben (das sind generell Mitarbeiter der unteren Hierarchieebenen), anzuerkennen und zu belohnen. Pro Jahr gibt es zwei Nominierungsprozesse.

Sowohl die Gruppen- als auch die individuelle Komponente der VV kann in bar oder in Form von aktienbasierten oder fondsbasierten Instrumenten im Rahmen der Konzern-Vereinbarungen in Bezug auf die aufgeschobene Vergütung ausgezahlt bzw. gewährt werden. Der Konzern behält sich das Recht vor, den Gesamtbetrag der VV, einschließlich der Gruppenkomponente, auf null zu reduzieren, wenn gemäß geltendem lokalen Recht ein erhebliches Fehlverhalten, leistungsbezogene Maßnahmen, Disziplinarmaßnahmen oder ein nicht zufriedenstellendes Verhalten seitens eines Mitarbeiters vorliegen.

1) DB Konzern KPIs: Harte Kernkapitalquote („CET1-Quote“), Verschuldungsquote, bereinigte zinsunabhängige Aufwendungen sowie Eigenkapitalrendite nach Steuern, basierend auf dem materiellen Eigenkapital („RoTE“)

Festlegung der VV und angemessene Risikoadjustierung

Die VV-Pools des Konzerns werden einer angemessenen Anpassung der Risiken unterzogen, die die Adjustierung ex ante als auch ex post umfasst. Die angewandte robuste Methode soll sicherstellen, dass bei der Festlegung der VV sowohl der risikoadjustierten Leistung als auch der Kapital- und Liquiditätsausstattung des Konzerns Rechnung getragen wird. Die Ermittlung des Gesamtbetrags der VV orientiert sich primär an (i) der Tragfähigkeit des Konzerns (das heißt, was „kann“ der DWS Konzern langfristig an VV im Einklang mit regulatorischen Anforderungen gewähren) und (ii) der Leistung (das heißt, was „sollte“ der Konzern an VV gewähren, um für eine angemessene leistungsbezogene Vergütung zu sorgen und gleichzeitig den langfristigen Erfolg des Unternehmens zu sichern).

Der Konzern hat für die Festlegung der VV auf Ebene der individuellen Mitarbeiter die „Grundsätze für die Festlegung der variablen Vergütung“ eingeführt. Diese enthalten Informationen über die Faktoren und Messgrößen, die bei Entscheidungen zur IVV berücksichtigt werden müssen. Dazu zählen beispielsweise Investmentperformance, Kundenbindung, Erwägungen zur Unternehmenskultur sowie Zielvereinbarungen und Leistungsbeurteilungen im Rahmen des „Ganzheitliche Leistung“-Ansatzes. Zudem werden Hinweise der Kontrollfunktionen und Disziplinarmaßnahmen sowie deren Einfluss auf die VV einbezogen.

Das DWS DCC verwendet im Rahmen eines diskretionären Entscheidungsprozesses finanzielle und nichtfinanzielle Kennzahlen zur Ermittlung differenzierter und leistungsbezogener VV-Pools für die Geschäfts- und Infrastrukturbereiche.

Vergütung für das Jahr 2020

Trotz der anhaltenden Pandemie trugen das vielfältige Angebot an Anlageprodukten und -lösungen sowie die sich wieder stabilisierenden Märkte zu erheblichen Nettomittelzuflüssen im Jahr 2020 bei und ermöglichten es dem DWS Konzern, seine strategischen Ziele erfolgreich umzusetzen. Der verstärkte Fokus auf die Anlageperformance und die erhöhte Nachfrage der Anleger nach anvisierten Anlageklassen waren wesentliche Treiber für diesen Erfolg.

Vor diesem Hintergrund hat das DCC die Tragfähigkeit der VV für das Jahr 2020 kontrolliert und festgestellt, dass die Kapital- und Liquiditätsausstattung des Konzerns über den regulatorisch vorgeschriebenen Mindestanforderungen und dem internen Schwellenwert für die Risikotoleranz liegt.

Als Teil der im März 2021 für das Performance-Jahr 2020 gewährten VV wurde die Gruppenkomponente allen berechtigten Mitarbeitern auf Basis der Bewertung der festgelegten Leistungskennzahlen gewährt. Die Geschäftsführung des DWS Konzerns hat für 2020 unter Berücksichtigung der beträchtlichen Leistung der Mitarbeiter und in ihrem Ermessen einen Zielerreichungsgrad von 98,50% festgelegt.

Unter Berücksichtigung der vom Vorstand der Deutsche Bank AG festgelegten Zielerreichung des DB Konzerns wurde der hybride Zielerreichungsgrad für Mitarbeiter der Managementebene mit 85,50 % für das Jahr 2020 festgelegt.

Identifizierung von Risikoträgern

Gemäß Gesetz vom 17. Dezember 2010 über die Organismen für gemeinsame Anlagen (in seiner jeweils gültigen Fassung) sowie den ESMA-Leitlinien unter Berücksichtigung der OGAW-Richtlinie hat die Gesellschaft Mitarbeiter mit wesentlichem Einfluss auf das Risikoprofil der Gesellschaft ermittelt („Risikoträger“). Das Identifizierungsverfahren basiert auf der Bewertung des Einflusses folgender Kategorien von Mitarbeitern auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder einen von ihr verwalteten Fonds: (a) Geschäftsführung/​Senior Management, (b) Portfolio-/​Investmentmanager, (c) Kontrollfunktionen, (d) Mitarbeiter mit Leitungsfunktionen in Verwaltung, Marketing und Human Resources, (e) sonstige Mitarbeiter (Risikoträger) mit wesentlichem Einfluss, (f) sonstige Mitarbeiter in der gleichen Vergütungsstufe wie sonstige Risikoträger, deren Tätigkeit einen Einfluss auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder des Konzerns hat. Mindestens 40% der VV für Risikoträger werden aufgeschoben vergeben. Des Weiteren werden für wichtige Anlageexperten mindestens 50% sowohl des direkt ausgezahlten als auch des aufgeschobenen Teils in Form von aktienbasierten oder fondsbasierten Instrumenten des DWS Konzerns gewährt. Alle aufgeschobenen Komponenten sind bestimmten Leistungs- und Verfallbedingungen unterworfen, um eine angemessene nachträgliche Risikoadjustierung zu gewährleisten. Bei einem VV-Betrag von weniger als EUR 50.000 erhalten Risikoträger ihre gesamte VV in bar und ohne Aufschub.

Zusammenfassung der Informationen zur Vergütung für die Gesellschaft für 2020²⁾

Jahresdurchschnitt der Mitarbeiterzahl 495
Gesamtvergütung EUR 72 263 920
Fixe Vergütung EUR 49 892 007
Variable Vergütung EUR 22 371 913
davon: Carried Interest EUR 0
Gesamtvergütung für Senior Management3) EUR 6 927 072
Gesamtvergütung für sonstige Risikoträger4) EUR 15 008 666
Gesamtvergütung für Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen EUR 2 473 707

2 Vergütungsdaten für Delegierte, an die die Gesellschaft Portfolio- oder Risikomanagementaufgaben übertragen hat, sind nicht in der Tabelle erfasst.
3) „Senior Management“ umfasst nur den Vorstand der Gesellschaft. Der Vorstand erfüllt die Definition als Führungskräfte der Gesellschaft. Über den Vorstand hinaus wurden keine weiteren Führungskräfte identifiziert.
4) Identifizierte sonstige Risikoträger mit Kontrollfunktion werden in der Zeile „Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen“ ausgewiesen.

Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften (WpFinGesch.) und der Weiterverwendung sowie zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 – Ausweis nach Abschnitt A

Im Berichtszeitraum lagen keine Wertpapierfinanzierungsgeschäfte gemäß der o.g. rechtlichen Bestimmung vor.

Hinweise

Wertentwicklung

Der Erfolg einer Investmentfondsanlage wird an der Wertentwicklung der Anteile gemessen. Als Basis für die Wertberechnung werden die Anteilwerte (=Rücknahmepreise) herangezogen, unter Hinzurechnung zwischenzeitlicher Ausschüttungen, die z.B. im Rahmen der Investmentkonten bei der DWS Investment GmbH kostenfrei reinvestiert werden; bei inländischen thesaurierenden Fonds wird die – nach etwaiger Anrechnung ausländischer Quellensteuer – vom Fonds erhobene inländische Kapitalertragsteuer zuzüglich Solidaritätszuschlag hinzugerechnet. Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt nach der BVI-Methode. Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine Prognosen für die Zukunft.

Darüber hinaus sind in den Berichten auch die entsprechenden Vergleichsindizes – soweit vorhanden – dargestellt. Alle Grafik- und Zahlenangaben geben den Stand vom 30. September 2021 wieder (sofern nichts anderes angegeben ist).

Verkaufsprospekte

Alleinverbindliche Grundlage des Kaufs ist der aktuelle Verkaufsprospekt einschließlich Anlagebedingungen sowie das Dokument „Wesentliche Anlegerinformationen“, die Sie bei der DWS Investment GmbH oder den Geschäftsstellen der Deutsche Bank AG und weiteren Zahlstellen erhalten.

Angaben zur Kostenpauschale

In der Kostenpauschale sind folgende Aufwendungen nicht enthalten:

a) im Zusammenhang mit dem Erwerb und der Veräußerung von Vermögensgegenständen entstehende Kosten;

b) im Zusammenhang mit den Kosten der Verwaltung und Verwahrung evtl. entstehende Steuern;

c) Kosten für die Geltendmachung und Durchsetzung von Rechtsansprüchen des Sondervermögens.

Details zur Vergütungsstruktur sind im aktuellen Verkaufsprospekt geregelt.

Ausgabe- und Rücknahmepreise

Börsentäglich im Internet
www.dws.de

Gesonderter Hinweis für betriebliche Anleger:

Anpassung des Aktiengewinns wegen des EuGH-Urteils in der Rs. STEKO Industriemontage GmbH und der Rechtsprechung des BFH zu § 40a KAGG

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in der Rs. STEKO Industriemontage GmbH (C-377/​07) entschieden, dass die Regelung im KStG für den Übergang vom körperschaftsteuerlichen Anrechnungsverfahren zum Halbeinkünfteverfahren in 2001 europarechtswidrig ist. Das Verbot für Körperschaften, Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an ausländischen Gesellschaften nach § 8b Absatz 3 KStG steuerwirksam geltend zu machen, galt nach § 34 KStG bereits in 2001, während dies für Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an inländischen Gesellschaften erst in 2002 galt. Dies widerspricht nach Auffassung des EuGH der Kapitalverkehrsfreiheit.

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 28. Oktober 2009 (Az. I R 27/​08) entschieden, dass die Rs. STEKO grundsätzlich Wirkungen auf die Fondsanlage entfaltet. Mit BMF-Schreiben vom 01.02.2011 „Anwendung des BFH-Urteils vom 28. Oktober 2009 – I R 27/​08 beim Aktiengewinn („STEKO-Rechtsprechung“)“ hat die Finanzverwaltung insbesondere dargelegt, unter welchen Voraussetzungen nach ihrer Auffassung eine Anpassung eines Aktiengewinns aufgrund der Rs. STEKO möglich ist.

Der BFH hat zudem mit den Urteilen vom 25.6.2014 (I R 33/​09) und 30.7.2014 (I R 74/​12) im Nachgang zum Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Dezember 2013 (1 BvL 5/​08, BGBl I 2014, 255) entschieden, dass Hinzurechnungen von negativen Aktiengewinnen aufgrund des § 40a KAGG i. d. F. des StSenkG vom 23. Oktober 2000 in den Jahren 2001 und 2002 nicht zu erfolgen hatten und dass steuerfreie positive Aktiengewinne nicht mit negativen Aktiengewinnen zu saldieren waren. Soweit also nicht bereits durch die STEKO-Rechtsprechung eine Anpassung des Anleger-Aktiengewinns erfolgt ist, kann ggf. nach der BFH-Rechtsprechung eine entsprechende Anpassung erfolgen. Die Finanzverwaltung hat sich hierzu bislang nicht geäußert.

Im Hinblick auf mögliche Maßnahmen aufgrund der BFH-Rechtsprechung empfehlen wir Anlegern mit Anteilen im Betriebsvermögen, einen Steuerberater zu konsultieren.

Zweite Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II)

Bezüglich der gemäß § 101 Abs. 2 Satz 5 des Kapitalanlagegesetzbuches erforderlichen Angaben nach § 134c Abs. 4 des Aktiengesetzes verweisen wir auf die Informationen, die auf der DWS-Homepage unter „Rechtliche Hinweise“ (www.dws.de/​footer/​rechtliche-hinweise) gegeben werden.

Die Angaben zur Umschlagsrate des betreffenden Fondsportfolios werden auf der Website „dws.de“ bzw. „dws.com“ unter „Fonds-Fakten“ veröffentlicht. Sie finden diese auch unter folgender Adresse:

DWS ESG Investa (https:/​/​www.dws.de/​aktienfonds/​de0008474008-dws-esg-investa-ld)

Coronakrise

Seit Januar 2020 hat sich das Coronavirus ausgebreitet und in der Folgezeit zu einer ernsten, wirtschaftlichen Krise geführt. Die dynamische Ausbreitung des Virus schlug sich mitunter in erheblichen Marktverwerfungen bei zugleich deutlich gestiegenen Volatilitäten nieder. Beschränkungen der Bewegungsfreiheit, wiederholte Lockdown-Maßnahmen, Produktionsstopps sowie unterbrochene Lieferketten übten großen Druck auf nachgelagerte wirtschaftliche Prozesse aus, so dass sich die weltweiten Konjunkturperspektiven erheblich eintrübten. An den Märkten waren zwischenzeitlich – u.a. durch Hilfsprogramme im Rahmen der Geld- und Fiskalpolitik sowie umfassende Impf- und Testkampagnen – zwar spürbare Erholungen und teils neue Höchststände zu beobachten. Dennoch sind die konkreten bzw. möglichen mittel- bis langfristigen Auswirkungen der Krise auf die Konjunktur, einzelne Märkte und Branchen sowie die sozialen Implikationen angesichts der Dynamik der globalen Ausbreitung des Virus bzw. des Auftretens diverser Mutationen und des damit einhergehenden hohen Grads an Unsicherheit zum Zeitpunkt der Aufstellung des vorliegenden Berichts nicht verlässlich beurteilbar. Somit kann es weiterhin zu einer wesentlichen Beeinflussung des jeweiligen Sondervermögens kommen. Ein bedeutendes Maß an Unsicherheit besteht hinsichtlich der finanziellen Auswirkungen der Pandemie, da diese von externen Faktoren wie etwa der Verbreitung des Virus sowie dessen Varianten und den von den einzelnen Regierungen und Zentralbanken ergriffenen Maßnahmen, der erfolgreichen Eindämmung der Entwicklung der Infektionsraten in Verbindung mit den Impfquoten und dem zügigen und nachhaltigen Wiederanlaufen der Konjunktur abhängig sind.

Die Kapitalverwaltungsgesellschaft des Sondervermögens setzt deshalb ihre Bemühungen im Rahmen ihres Risikomanagements fort, um diese Unsicherheiten bewerten und ihren möglichen Auswirkungen auf die Aktivitäten, die Liquidität und die Wertentwicklung des Sondervermögens begegnen zu können. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft ergreift alle als angemessen erachteten Maßnahmen, um die Anlegerinteressen bestmöglich zu schützen. In Abstimmung mit den Dienstleistern hat die Kapitalverwaltungsgesellschaft die Folgen der Coronakrise beobachtet und deren Auswirkungen auf das Sondervermögen und die Märkte, in denen dieses investiert, angemessen in ihre Entscheidungsfindung einbezogen. Zum Datum des vorliegenden Berichts wurden dem Sondervermögen gegenüber keine bedeutenden Rücknahmeanträge gestellt; Auswirkungen auf dessen Anteilscheingeschäft werden von der Kapitalverwaltungsgesellschaft kontinuierlich überwacht; die Leistungsfähigkeit der wichtigsten Dienstleister hat keine wesentlichen Beeinträchtigungen erfahren. In diesem Zusammenhang hat sich die Kapitalverwaltungsgesellschaft des Sondervermögens im Einklang mit zahlreichen nationalen Leitlinien nach Gesprächen mit den wichtigsten Dienstleistern (insbesondere hinsichtlich Verwahrstelle, Portfoliomanagement und Fondsadministration) davon überzeugt, dass die getroffenen Maßnahmen und Pläne zur Sicherstellung der Fortführung des Geschäftsbetriebs (u.a. umfangreiche Hygienemaßnahmen in den Räumlichkeiten, Einschränkungen bei Geschäftsreisen und Veranstaltungen, Vorkehrungen zur Gewährleistung eines verlässlichen und reibungslosen Ablaufs der Geschäftsprozesse bei Verdachtsfall auf eine Coronavirus-Infektion, Ausweitung der technischen Möglichkeiten zum mobilen Arbeiten) die derzeit absehbaren bzw. laufenden operativen Risiken eindämmen und gewährleisten, dass die Tätigkeiten des Sondervermögens nicht unterbrochen werden.

Zum Zeitpunkt der Aufstellung des vorliegenden Berichts liegen nach Auffassung der Kapitalverwaltungsgesellschaft weder Anzeichen vor, die gegen die Fortführung des Sondervermögens sprechen, noch ergaben sich für das Sondervermögen Liquiditätsprobleme.

Hinweise für Anleger in Luxemburg

Zahl- und Vertriebsstelle in Luxemburg ist die

Deutsche Bank Luxembourg S.A.

2, Boulevard Konrad Adenauer

L-1115 Luxemburg

Bei dieser Stelle können

die Rücknahme der Anteile durchgeführt bzw. Rücknahmeanträge eingereicht werden,

die Anleger kostenlos sämtliche Informationen, wie Verkaufsprospekte samt Anlagebedingungen, „Wesentliche Anlegerinformationen“, Jahres- und Halbjahresberichte sowie die Ausgabe- und Rücknahmepreise erhalten und sonstige Angaben und Unterlagen erfragen bzw. einsehen einsehen; zudem sind diese Dokumente über die Internetseite www.dws.com erhältlich,

Zahlungen an die Anteilinhaber weitergeleitet werden.

Darüber hinaus sind Jahres- und Halbjahresberichte in elektronischer Form über www.bundesanzeiger.de erhältlich.

 

Frankfurt am Main, den 15. Dezember 2021

DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main

Die Geschäftsführung

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens DWS ESG Investa – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2020 bis zum 30. September 2021, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 30. September 2021, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2020 bis zum 30. September 2021 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der DWS Investment GmbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der DWS Investment GmbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung des Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die DWS Investment GmbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.

Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der DWS Investment GmbH abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der DWS Investment GmbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die DWS Investment GmbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die DWS Investment GmbH nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Frankfurt am Main, den 15. Dezember 2021

KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

 

Kuppler Neuf
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

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