Die künstliche Empörung des Leipziger Oberbürgermeisters Burkhard Jung

Man kann nur den Kopf schütteln über das Statement zu den Krawallen in Leipzig-Connewitz von Leipzigs OB Burkhard Jung. Mensch Herr Jung, Sie als erster Bürger dieser Stadt haben immer tolle markige oder blumige Worte, wenn es wieder einmal eine Krawallnacht in Leipzig-Connewitz gab, dabei vergessen Sie, dass Sie über 10 Jahre Zeit hatten, sich um die Lösung dieses Problems zu kümmern.

Das Krawallproblem Connewitz ist nicht über Nacht entstanden und wird auch nicht über Nacht verschwinden. Man muss aber auch einmal die Frage stellen, „ob das Problem nicht in der Ratsfraktion der Leipziger Linken und der Leipziger Grünen“ mitbegründet ist.

Hier gibt es 2 Stadtratsmitglieder, die seit Jahren auch Verständnis für die Krawalle äußern. Jürgen Kasek von den Grünen und Juliane Nagel von der Leipziger Linken sind aus meiner Sicht dann auch ein Stück weit mitschuldig an diesen immer wieder entstehenden Situationen.

Da wird OB Burkhard Jung aber nicht gegen angehen, denn nur dank den Leipziger Grünen und der Leipziger Linken hat Burkhard Jung noch einmal den Sprung ins Leipziger Rathaus geschafft. Die Hand, die ihn füttert, wird Jung sicherlich nicht beißen.

Natürlich muss man sich über manche soziale Entwicklung in Leipzig Gedanken machen, und in vielen Dingen muss man dann auch sicherlich Maßnahmen ergreifen, um gegenzusteuern. Das Thema „bezahlbarer Wohnraum“ ist natürlich ein großes Thema in Leipzig.

Hier sollte Burkhard Jung versuchen, mit den Leipziger Wohnungsgenossenschaften ins Gespräch zu kommen und nach Lösungen suchen.

Womit es ein Ende haben muss, sind die Gewaltszenen in Connewitz, vor allem die Jagd auf Polzisten mit Steinen. Hier muss dann aber auch die Justiz dann klare Zeichen setzen, wenn es gelingt, Straftäter auch dingfest zu machen.

Leave A Comment