Deutsche Einheit schön aber nicht gerecht!

Jedes Jahr feiern wir den Tag der deutschen Einheit, denn es ist ein Tag, an dem unser Volk wiedervereinigt wurde nach über 40 Jahren der Trennung. Vieles hat sich seit der Zeit in unseren neuen Bundesländern verändert. Es sind zum Teil die blühenden Landschaften geworden, die Helmut Kohl einst versrochen hat nach der Wende, wenn auch lange später.

Es wird in den neuen Bundesländern viel Geld verdient von DHL, Porsche , Bayer, BMW, Amazon usw. Wer aber auf der Strecke geblieben ist, sind die Menschen. Deren Einkommen hat bis zum heutigen Tage nicht das West-Niveau erreicht.

Bis zu 20.000 Euro im Jahr wird im Osten bei Arbeitern weniger verdient als für die gleiche Arbeit im Westen (alten Bundesländern). Da darf man sich dann nach fast 30 Jahren deutscher Einheit auch mal als Mensch zweiter Klasse fühlen. Sind die Ossis die Hilfsarbeiter der Nation? So fragte ein Linken-Politiker zuletzt im Wahlkampf. Sicherlich überspitzt, aber hat er nicht verdammt recht? Wir zahlen die gleichen Mieten, die Butter kostet bei uns das Gleiche, wenn wir tanken gehen, bezahlen wir auch den gleichen Preis für Benzin oder Diesel, wenn wir ins Kino gehen, kostet das genauso viel wie woanders auch, auch ein BMW, Porsche, Volkswagen oder Mercedes ist hier nicht billiger. Was hier billiger ist, ist die Arbeitskraft der Menschen; da sollte man eigentlich sagen: „Schämt euch, liebe Politiker“.

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