DEKA International – Jahresbericht zum 31. Dezember 2021. SANFOR RV

Deka International S.A.

Luxembourg

SANFOR RV

Jahresbericht zum 31. Dezember 2021.

Ein Investmentfonds gemäß Teil II des Luxemburger Gesetzes vom 17. Dezember 2010 über Organismen für gemeinsame Anlagen (AIF).

Tätigkeitsbericht.

Das Anlageziel des Investmentfonds SANFOR RV ist die Erwirtschaftung eines langfristigen Kapitalwachstums. Das Vermögen des Fonds wird unmittelbar oder mittelbar nach dem Grundsatz der Risikomischung in folgende Vermögensgegenstände investiert: Wertpapiere, Geldmarktinstrumente, Derivate, Bankguthaben, Investmentanteile, Sonstige Anlageinstrumente. Weiterhin können Geschäfte in von einem Basiswert abgeleiteten Finanzinstrumenten (Derivate) getätigt werden.

Dem Fonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der fundamental orientierte Investmentansatz bei Rentenfonds kombiniert gezielt Top-Down sowie Bottom-Up Elemente. Die Basis stellt die Analyse makroökonomischer sowie (geo)politischer Parameter dar, ergänzt durch qualitative sowie quantitative fundamentale Bewertungen der einzelnen Vermögensgegenstände, z.B. Bonitätsanalyse der Emittenten, relativer Vergleich der Wertpapiere mit anderen korrespondierenden Ausstellern. Das Investmentuniversum umfasst unter anderem Staats- und Unternehmensanleihen, Anleihen staatsnaher Emittenten, besicherte verzinsliche Wertpapiere (z.B. Pfandbriefe) und Wandel- sowie inflationsindexierte Anleihen. Innerhalb unserer Fonds erwerben wir Wertpapiere von Ausstellern mit höherer und niedrigerer Schuldnerqualität. Im Rahmen des Investmentansatzes wird auf die Nutzung eines Referenzwertes (Index) verzichtet, da die Fondsallokation/​Selektion nicht mit einem Index vergleichbar ist.

Der AIFM hat auf eigene Kosten und Kontrolle die Deka Investment GmbH in Frankfurt am Main (der „Fondsmanager“) mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik des Fonds im Rahmen der vom AIFM vorgegebenen Richtlinien beauftragt. Für den Fonds fungiert die Kreissparkasse Ravensburg als Berater.

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (Angaben gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/​852).

Schwaches Zinsumfeld

Der Fonds SANFOR RV bewegte sich im Berichtszeitraum in einem Marktumfeld, das von der weiterhin expansiven Geldpolitik der Notenbanken weltweit geprägt war. Die großen Notenbanken haben insbesondere im Hinblick auf die konjunkturellen Verwerfungen durch die Pandemie über weite Strecken ihre Maßnahmen fortgesetzt, um die Volkswirtschaften zu unterstützen. Erst zum Ende des Jahres rückte angesichts deutlich steigender Inflationsraten eine Umorientierung in der Geldpolitik auf die Tagesordnung. Die Renditen an den Rentenmärkten zogen vor diesem Hintergrund merklich an.

Das Fondsmanagement behielt in der Berichtsperiode die Portfoliostruktur weitgehend bei. Den größten Bestand bildeten weiterhin unterschiedliche Rentenfonds und Unternehmensanleihen.

Wichtige Kennzahlen
SANFOR RV

*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Performance* 1 Jahr 3 Jahre p.a. 5 Jahre p.a.
-0,6% 1,6% 0,6%
Gesamtkostenquote 0,93%
ISIN LU0349934678

 

Übersicht der Anlagegeschäfte im Berichtszeitraum
SANFOR RV

Wertpapier-Käufe in Euro
Renten 17.208.255
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 15.200.161
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 0
Sonstige Wertpapiere und Fonds 3.312.725
Gesamt 35.721.141
Wertpapier-Verkäufe in Euro
Renten 9.018.505
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 4.841.575
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 0
Sonstige Wertpapiere und Fonds 3.011.975
Gesamt 16.872.055

Ein Teil der Corporate Bonds war mit besonderen Merkmalen ausgestattet. Dahinter folgten Positionen in Staatsanleihen, besicherten Papieren und Titel halbstaatlicher Emittenten. Insgesamt hat sich der Investitionsgrad in Wertpapieren auf Jahressicht etwas verringert. Zuletzt waren 95,2 Prozent in Anleihen und Rentenfonds investiert, durch Zinsterminkontrakte verringerte sich die wirtschaftliche Investitionsquote um 6,0 Prozentpunkte. Die Zinssensitivität des Portfolios (Duration) wurde angesichts der anziehenden Inflation leicht zurückgenommen.

Positiv auf die Wertentwicklung wirkte sich im Berichtszeitraum unter anderem die Positionierung in inflationsindexierten Anleihen und Titel aus dem High Yield-Segment aus. Auch die Durationsverkürzung mittels Futures erwies sich als vorteilhaft. Nachteile ergaben sich hingegen aus der allgemeinen Marktentwicklung und dem Engagement in langlaufende Pfandbriefe.

Der Fonds SANFOR RV wies im Berichtszeitraum eine Wertentwicklung von minus 0,6 Prozent aus.

Im Folgenden werden wesentliche Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten erläutert:

Die Vermögensgegenstände, in die die Gesellschaft für Rechnung des Fonds investiert, sind Risiken ausgesetzt. So können Wertverluste auftreten, indem der Marktwert der Vermögensgegenstände fällt oder Kassa- und Terminpreise sich unterschiedlich entwickeln.

Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird (Marktrisiken).

Mit der Investition in festverzinsliche Wertpapiere ist die Möglichkeit verbunden, dass sich das Marktzinsniveau, das im Zeitpunkt der Begebung eines Wertpapiers besteht, ändern kann. Steigen die Marktzinsen gegenüber den Zinsen zum Zeitpunkt der Emission, so fallen i.d.R. die Kurse der festverzinslichen Wertpapiere. Fällt dagegen der Marktzins, so steigt der Kurs festverzinslicher Wertpapiere. Diese Kursentwicklungen fallen jedoch je nach Laufzeit der festverzinslichen Wertpapiere unterschiedlich aus. Festverzinsliche Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten haben geringere Zinsänderungs- und Kursrisiken als festverzinsliche Wertpapiere mit längeren Laufzeiten.

Der Fonds darf Geschäfte mit Derivaten tätigen. Im Falle von Absicherungsgeschäften, die der Verringerung des Gesamtrisikos dienen, können ggf. auch die Renditechancen reduziert werden. Sofern im Rahmen der Anlagestrategie systematisch Derivate zu Investitionszwecken eingesetzt werden, kann sich das Verlustrisiko des Sondervermögens erhöhen. Der Einsatz von Derivaten birgt Risiken. Diese sind u.a. Kursänderungen des Basiswerts, Hebelrisiken, Stillhalterrisiken sowie allgemeine Marktschwankungen.

Durch den Ausfall eines Ausstellers (Emittent) oder eines Vertragspartners (Kontrahent), gegen den der Fonds Ansprüche hat, können für den Fonds Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten. Die Gegenpartei eines für Rechnung des Fonds geschlossenen Vertrags kann teilweise oder vollständig ausfallen (Kontrahentenrisiko). Dies gilt sowohl für alle Verträge, die für Rechnung des Fonds geschlossen werden, als auch für alle Transaktionen mit Wertpapieren wie z.B. Aktien und verzinsliche Wertpapiere sowie Derivate.

Die Risiken von Investmentanteilen, die für einen Fonds erworben werden (so genannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände und der verfolgten Anlagestrategien. Das Engagement in Investmentanteilen ist somit marktüblichen und spezifischen Risiken unterworfen. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche Engagements tätigen. Hierdurch können sich bestehende Risiken kumulieren.

Fondsstruktur
SANFOR RV

Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen.

Verzinsliche Wertpapiere 53,8%
Rentenfonds 38,8%
Wertpapiere mit besonderen Merkmalen 2,6%
Barreserve, Sonstiges 4,8%

Vermögenswerte des Fonds können in einer anderen Währung als der Fondswährung angelegt sein. Der Fonds erhält die Erträge, Rückzahlungen und Erlöse aus solchen Anlagen in der anderen Währung. Fällt der Wert dieser Währung gegenüber der Fondswährung, so reduziert sich der Wert solcher Anlagen und somit auch der Wert des Fondsvermögens.

Die Veräußerbarkeit von Vermögenswerten kann potenziell eingeschränkt sein (Liquiditätsrisiko). Dies kann beispielsweise dazu führen, dass gegebenenfalls das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Durch eine beeinträchtigte Liquidität von Vermögensgegenständen könnten zudem der Nettoinventarwert des Fonds und damit der Anteilwert sinken. Bei dem Sondervermögen manifestierten sich im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.

Unter operationellen Risiken versteht man die Gefahr von unmittelbaren und mittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Operationelle Risiken haben sich im Berichtszeitraum nicht verwirklicht.

Der Jahresbericht muss zusätzliche, während des abgelaufenen Geschäftsjahres eingetretene wesentliche Änderungen der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen enthalten. Im Berichtszeitraum gab es keine wesentlichen Änderungen im Sinne der im Artikel 105 Abs. 1c) der Verordnung (EU) Nr. 231/​2013 in Verbindung mit Artikel 23 der Richtlinie 2011/​61/​EU genannten Informationen.

Ereignisse nach dem Berichtsstichtag

Die Invasion russischer Truppen in die Ukraine Ende Februar gilt als Zäsur in der europäischen Nachkriegsgeschichte. Der Westen hat mit massiven Sanktionen gegenüber Russland reagiert: Es wurden weitreichende Exportbeschränkungen erlassen und der EU-Luftraum für russische Fluggesellschaften gesperrt. Der Zugang zahlreicher russischer Unternehmen zur internationalen Finanzierung wurde gestoppt und einige große russische Finanzinstitute haben keinen Zugang mehr zu Hartwährungs-Transaktionen sowie zu dem Zahlungsnachrichtensystem SWIFT. Zudem wird ein Teil der Währungsreserven des Landes eingefroren. Die Energieversorgung Europas und die Versorgung mit anderen wichtigen Rohstoffen unterliegen wachsenden Risiken. Noch wenig einschätzbar sind die langfristigen Konsequenzen der veränderten Sicherheitslage in Europa. Kriege zur Durchsetzung nationaler Ziele sind wieder vorstellbar geworden. Das hat Auswirkungen auf viele Politikbereiche. Aspekte wie höhere Rüstungsausgaben, eine neue Energiearchitektur für Europa sowie die Signalwirkungen in den asiatischen Raum werden zu langfristigen Verschiebungen führen.

Die globalen Aktien- und weitere Risikomärkte reagierten mit signifikanten Abschlägen und starken Schwankungen auf die Kriegssituation. Gleichzeitig waren Anlageformen, die als relativ sicher gelten, zunächst nachgefragt, wie etwa Staatsanleihen westlicher Industrienationen oder Gold als Krisenwährung. Bei einer Eskalation des Konflikts drohen weitere Turbulenzen. Mittelfristig werden die Rahmenbedingungen der globalen Wirtschaft und an den Finanzmärkten von erhöhter Unsicherheit geprägt sein. Damit einher geht eine steigende Volatilität an den Finanzplätzen. Insofern unterliegt auch die zukünftige Wertentwicklung dieses Sondervermögens erhöhten Schwankungsrisiken.

 

Vermögensübersicht zum 31. Dezember 2021.

Gliederung nach Anlageart – Land Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
I. Vermögensgegenstände
1. Anleihen
China 972.620,00 0,83
Dänemark 1.023.270,00 0,88
Deutschland 21.906.151,82 18,78
Frankreich 4.404.812,69 3,77
Großbritannien 1.034.330,00 0,89
Irland 2.693.271,00 2,30
Italien 9.113.450,34 7,81
Japan 1.088.506,45 0,93
Kroatien 1.128.630,00 0,97
Luxemburg 989.500,00 0,85
Niederlande 5.990.392,25 5,12
Norwegen 1.193.082,00 1,02
Österreich 1.666.892,50 1,43
Peru 594.192,50 0,51
Portugal 1.143.770,00 0,98
Rumänien 1.050.410,00 0,90
Spanien 4.263.942,04 3,65
USA 5.344.322,41 4,58
2. Investmentanteile
Deutschland 12.797.208,00 10,95
Irland 8.746.019,90 7,49
Luxemburg 23.693.781,25 20,28
3. Derivate 78.760,00 0,06
4. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 5.535.315,08 4,75
5. Sonstige Vermögensgegenstände 393.750,25 0,33
II. Verbindlichkeiten -64.425,12 -0,06
III. Fondsvermögen 116.781.955,36 100,00

 

Gliederung nach Anlageart – Währung Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
I. Vermögensgegenstände
1. Anleihen
EUR 59.827.832,76 51,26
GBP 1.222.629,69 1,05
JPY 1.088.506,45 0,93
USD 3.462.577,10 2,96
2. Investmentanteile
EUR 41.351.126,75 35,39
USD 3.885.882,40 3,33
3. Derivate 78.760,00 0,06
4. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 5.535.315,08 4,75
5. Sonstige Vermögensgegenstände 393.750,25 0,33
II. Verbindlichkeiten -64.425,12 -0,06
III. Fondsvermögen 116.781.955,36 100,00

Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2021.

ISIN Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw. Bestand Käufe/​ Verkäufe/​ Kurs Kurswert % des
Anteile bzw. 31.12.2021 Zugänge Abgänge in EUR Fondsver-
Whg. Im Berichtszeitraum mögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
Börsengehandelte Wertpapiere 54.579.336,40 46,76
Verzinsliche Wertpapiere 54.579.336,40 46,76
EUR 52.268.200,26 44,78
XS1292384960 1,3750 % Apple Inc. Notes 15/​24 EUR 1.000.000 0 0 % 103,572 1.035.722,00 0,89
XS1664644710 1,1250 % B.A.T. Capital Corp. MTN 17/​23 EUR 1.000.000 0 0 % 101,790 1.017.900,00 0,87
DE000BLB4TZ0 0,2320 % Bayerische Landesbank FLR IHS 16/​22 EUR 1.000.000 0 0 % 100,058 1.000.580,00 0,86
DE000BLB3A38 1,0500 % Bayerische Landesbank IHS 15/​27 EUR 1.000.000 0 0 % 102,640 1.026.400,00 0,88
DE000BHY0GB5 1,5000 % Berlin Hyp AG IHS S.116 18/​28 EUR 2.000.000 0 0 % 106,389 2.127.770,00 1,82
XS1747444245 0,3750 % BMW Finance N.V. MTN 18/​23 EUR 1.150.000 0 0 % 100,992 1.161.402,25 0,99
XS1637333748 1,5000 % British Telecommunications PLC MTN 17/​27 EUR 1.000.000 0 0 % 103,433 1.034.330,00 0,89
XS1944327631 0,8750 % Coöperatieve Rabobank U.A. MT Cov. Bds 19/​29 EUR 700.000 0 0 % 105,320 737.240,00 0,63
DE000A2GSCY9 0,0000 % Daimler AG FLR MTN 17/​24 EUR 1.000.000 0 0 % 100,797 1.007.970,00 0,86
DE000GRN0016 0,7500 % Deutsche Kreditbank AG IHS 17/​24 EUR 1.500.000 0 0 % 102,103 1.531.545,00 1,31
XS1828033834 2,0000 % Deutsche Telekom Intl Fin.B.V. MTN 18/​29 EUR 1.000.000 0 0 % 112,121 1.121.210,00 0,96
XS1554373248 1,5000 % Fresenius Finance Ireland PLC MTN 17/​24 2 EUR 500.000 0 0 % 102,726 513.631,00 0,44
XS2084497705 0,6250 % Fresenius Medical Care KGaA MTN 19/​26 EUR 525.000 0 0 % 101,745 534.158,63 0,46
DE000A2LQ5M4 1,7500 % HOCHTIEF AG MTN 18/​25 EUR 1.000.000 0 0 % 105,105 1.051.050,00 0,90
XS2231331344 1,0000 % John.Cont.Intl/​Tyco F.+Sec.F. PLC Notes 20/​32 EUR 1.000.000 0 0 % 100,628 1.006.280,00 0,86
XS1514010310 0,5000 % Jyske Realkredit A/​S Cov. Bonds 16/​26 EUR 1.000.000 0 0 % 102,327 1.023.270,00 0,88
ES00000127C8 1,0000 % Königreich Spanien Bonos Ind. Inflación 14/​30 EUR 1.200.000 1.200.000 0 % 132,338 1.588.054,54 1,36
ES00000128H5 1,3000 % Königreich Spanien Obligaciones 16/​26 EUR 2.500.000 0 1.250.000 % 107,036 2.675.887,50 2,29
DE000A1RQCP0 0,2500 % Land Hessen Schatzanw. S.1512 15/​25 EUR 1.000.000 0 0 % 101,552 1.015.520,00 0,87
DE000SLB4014 0,6000 % Landesbank Saar Öff.-Pfe. Ausg.401 17/​25 EUR 1.000.000 0 0 % 102,450 1.024.500,00 0,88
DE000HLB09E8 0,8750 % Lb.Hessen-Thüringen GZ IHS Em.0515B/​001 15/​22 EUR 2.000.000 0 0 % 101,500 2.030.000,00 1,74
DE000MHB10J3 2,5000 % Münchener Hypothekenbank MTN Hyp.-Pfe.S.1618 13/​28 EUR 1.000.000 0 0 % 115,772 1.157.720,00 0,99
XS2333649759 0,1250 % NIBC Bank N.V. MT Mortg.Cov. Bds 21/​31 EUR 1.000.000 1.000.000 0 % 98,087 980.865,00 0,84
XS2186093410 0,0100 % Nord/​LB Lux.S.A. Cov.Bond Bk. MT L.d.G.Publ. 20/​27 EUR 1.000.000 0 0 % 98,950 989.500,00 0,85
DE000BRL9519 0,0000 % Norddte Ldsbk -GZ- FLR IHS S.251 14/​22 EUR 1.000.000 0 0 % 100,216 1.002.160,00 0,86
XS0906815591 2,7500 % Philip Morris Internat. Inc. Notes 13/​25 EUR 1.000.000 1.000.000 0 % 108,424 1.084.235,00 0,93
IE00BMQ5JL65 0,0000 % Republik Irland Treasury Bonds 21/​31 EUR 1.200.000 1.200.000 0 % 97,780 1.173.360,00 1,00
IT0005210650 1,2500 % Republik Italien B.T.P. 16/​26 EUR 2.500.000 0 2.000.000 % 104,262 2.606.550,00 2,23
IT0005365165 3,0000 % Republik Italien B.T.P. 19/​29 EUR 1.500.000 0 1.500.000 % 116,400 1.746.000,00 1,50
IT0005138828 1,2500 % Republik Italien Inflation-Ind. Lkd B.T.P. 15/​32 EUR 700.000 700.000 0 % 130,110 910.766,78 0,78
IT0005246134 1,3000 % Republik Italien Inflation-Ind. Lkd B.T.P. 16/​28 EUR 3.100.000 3.100.000 0 % 124,198 3.850.133,56 3,30
XS1713462668 2,7000 % Republik Kroatien Notes 18/​28 EUR 1.000.000 0 0 % 112,863 1.128.630,00 0,97
PTOTETOE0012 2,8750 % Republik Portugal Obr. 16/​26 EUR 1.000.000 0 0 % 114,377 1.143.770,00 0,98
XS1934867547 2,0000 % Republik Rumänien MTN 19/​26 Reg.S EUR 1.000.000 0 0 % 105,041 1.050.410,00 0,90
AT000B066907 0,2500 % Rlbk Vorarlberg Revisionsv.Gen MTN 21/​36 EUR 700.000 700.000 0 % 96,578 676.042,50 0,58
FR0013479276 0,7500 % Société Générale S.A. Non-Preferred MTN 20/​27 EUR 1.000.000 0 0 % 100,700 1.007.000,00 0,86
XS2404591161 0,0500 % SpareBank 1 Boligkreditt AS MT Mtg. Cov. Bds 21/​28 EUR 1.200.000 1.200.000 0 % 99,424 1.193.082,00 1,02
DE000A2GSSS7 1,0000 % Stadt Ludwigshafen IHS 17/​27 EUR 1.000.000 0 0 % 104,672 1.046.720,00 0,90
XS2176560444 1,3000 % Verizon Communications Inc. Notes 20/​33 EUR 1.000.000 0 0 % 102,585 1.025.850,00 0,88
FR0013424868 0,6250 % Vivendi SE MTN 19/​25 EUR 1.100.000 1.100.000 0 % 101,441 1.115.851,00 0,96
XS2343822842 0,3750 % Volkswagen Leasing GmbH MTN 21/​26 EUR 1.100.000 1.100.000 0 % 99,849 1.098.333,50 0,94
XS2010039977 2,5000 % ZF Europe Finance B.V. Notes 19/​27 EUR 1.000.000 0 0 % 101,680 1.016.800,00 0,87
GBP 1.222.629,69 1,05
XS1950499712 1,8750 % Deutsche Bahn Finance GmbH MTN 19/​26 GBP 1.000.000 0 0 % 102,685 1.222.629,69 1,05
JPY 1.088.506,45 0,93
XS0159205995 1,7000 % Development Bank of Japan Notes S.INTL 02/​22 JPY 140.000.000 140.000.000 0 % 101,200 1.088.506,45 0,93
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere 11.022.209,60 9,44
Verzinsliche Wertpapiere 11.022.209,60 9,44
EUR 7.559.632,50 6,48
DE000DK0G589 0,9500 % DekaBank Dt.Girozentrale Bonitätsanl. NL 16/​23 EUR 1.000.000 0 0 % 101,410 1.014.100,00 0,87
XS2391406530 0,3500 % Deutsche Bahn Finance GmbH MTN 21/​31 EUR 1.000.000 1.000.000 0 % 98,900 988.995,00 0,85
DE000A3KPTG6 1,0000 % JAB Holdings B.V. Notes 21/​31 EUR 1.000.000 1.000.000 0 % 97,288 972.875,00 0,83
DE000LB1QC56 1,3100 % Ldsbk Baden-Württemb. CLN 1NBA 18/​24 EUR 1.000.000 0 0 % 102,560 1.025.600,00 0,88
DE000LB09QD1 1,1100 % Ldsbk Baden-Württemb. CLN BMW 16/​22 EUR 1.000.000 0 0 % 100,040 1.000.400,00 0,86
XS2078533218 0,5000 % People’s Republic of China Notes 19/​31 EUR 1.000.000 0 0 % 97,262 972.620,00 0,83
XS1373156618 3,7500 % Peru Bonds 16/​30 EUR 500.000 500.000 0 % 118,839 594.192,50 0,51
AT000B066840 0,3750 % Rlbk Vorarlberg Revisionsv.Gen MTN 19/​34 EUR 1.000.000 0 0 % 99,085 990.850,00 0,85
USD 3.462.577,10 2,96
US023135BW50 0,4500 % Amazon.com Inc. Notes 21/​24 USD 1.350.000 1.350.000 0 % 98,835 1.180.615,41 1,01
USF12033TN02 2,5890 % Danone S.A. Notes 16/​23 Reg.S USD 1.200.000 1.200.000 0 % 102,616 1.089.582,80 0,93
US801060AC87 3,3750 % Sanofi S.A. Notes 18/​23 USD 1.300.000 1.300.000 0 % 103,659 1.192.378,89 1,02
Wertpapier-Investmentanteile 45.237.009,15 38,72
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile 5.939.643,00 5,08
EUR 5.939.643,00 5,08
DE000ETFL383 Deka iB.EO Liq.Non-Fin.D.U.ETF Inhaber-Anteile ANT 27.800 0 10.000 EUR 112,335 3.122.913,00 2,67
DE000A1JSHJ5 Weltzins-INVEST Inhaber-Anteile (I) ANT 119.000 19.000 0 EUR 23,670 2.816.730,00 2,41
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile 39.297.366,15 33,64
EUR 35.411.483,75 30,31
DE000A2H5XH1 ACATIS IfK Value Renten Inhaber-Anteile X (TF) ANT 5.800 5.800 0 EUR 328,520 1.905.416,00 1,63
LU1377965469 AGIF-All.US Sho.Dur.Hi.Inc.Bd Inhaber-Ant. RT(H2) ANT 36.600 8.600 0 EUR 117,950 4.316.970,00 3,70
LU1953144208 AGIF-Allianz Credit Opportuni. Act. au Port. RT A. ANT 41.200 16.200 0 EUR 101,880 4.197.456,00 3,59
LU2066004388 AGIF-Allianz Strat. Bond Act.au Port. RT H2 Acc. ANT 16.200 16.200 0 EUR 117,350 1.901.070,00 1,63
DE000A0ETKT9 BI Renten Europa-Fonds Inhaber-Anteile I ANT 2.250 2.100 0 EUR 955,580 2.150.055,00 1,84
DE000A2H7NS5 Capitu.Rentenstrat.optim.Univ. Inhaber-Anteilskl.I ANT 29.800 5.300 0 EUR 94,030 2.802.094,00 2,40
LU1663846050 DWS Inv.- Corp.Hybrid Bonds Inhaber-Anteile TFC ANT 35.000 10.000 0 EUR 110,840 3.879.400,00 3,32
LU1481584016 Flossbach von Storch-Bd Oppor. Inhaber-Anteile IT ANT 16.500 16.500 0 EUR 122,960 2.028.840,00 1,74
IE00B4L5ZG21 iShsIII-EO Cor.Bd ex-Fin.U.ETF Reg.Shares ANT 17.900 0 0 EUR 120,365 2.154.533,50 1,84
IE00B9M6RS56 iShsVI-JPM DL EM Bd EOH U.ETFD Reg.Shares ANT 30.900 4.400 0 EUR 87,560 2.705.604,00 2,32
LU0113258742 Schroder ISF Euro Corp.Bond Namensanteile C Acc ANT 142.500 42.500 0 EUR 26,907 3.834.290,25 3,28
LU1109943388 Xtr.II EUR H.Yield Corp.Bond Inhaber-Anteile 1C ANT 75.000 45.000 70.000 EUR 21,377 1.603.275,00 1,37
LU0952581584 Xtrackers II Japan Gov.Bond Inhaber-Anteile 1C ANT 180.000 0 0 EUR 10,736 1.932.480,00 1,65
USD 3.885.882,40 3,33
IE00B3VWN393 iShs VII-$ Trsy Bd 3-7yr U.ETF Reg.Shares ANT 16.300 4.300 0 USD 138,500 1.997.566,69 1,71
IE00BCRY5Y77 iShsIV-DL Sh.Dur.Corp Bd U.ETF Reg.Shares (Dist) ANT 20.800 5.800 0 USD 102,600 1.888.315,71 1,62
Summe Wertpapiervermögen EUR 110.838.555,15 94,92
Derivate
(Bei den mit Minus gekennzeichneten Beständen handelt es sich um verkaufte Positionen.)
Zins-Derivate
Forderungen/​ Verbindlichkeiten
Zinsterminkontrakte 78.760,00 0,06
EURO Bobl Future (FGBM) März 22 XEUR EUR -2.000.000 16.150,00 0,01
EURO Bund Future (FGBL) März 22 XEUR EUR -2.500.000 62.610,00 0,05
Summe der Zins-Derivate EUR 78.760,00 0,06
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds
Bankguthaben
EUR-Guthaben bei
DekaBank Deutsche Girozentrale EUR 4.578.635,85 % 100,000 4.578.635,85 3,93
Norddeutsche Landesbank -Girozentrale- EUR 11,41 % 100,000 11,41 0,00
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen
DekaBank Deutsche Girozentrale GBP 18.973,03 % 100,000 22.590,44 0,02
DekaBank Deutsche Girozentrale JPY 369.861,00 % 100,000 2.841,59 0,00
DekaBank Deutsche Girozentrale USD 1.052.436,13 % 100,000 931.235,79 0,80
Summe der Bankguthaben EUR 5.535.315,08 4,75
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds EUR 5.535.315,08 4,75
Sonstige Vermögensgegenstände
Zinsansprüche EUR 293.537,49 293.537,49 0,25
Einschüsse (Initial Margins) EUR 84.528,80 84.528,80 0,07
Forderungen aus Fondsausschüttungen EUR 15.683,96 15.683,96 0,01
Summe der sonstigen Vermögensgegenstände EUR 393.750,25 0,33
Sonstige Verbindlichkeiten
Verwahrstellenvergütung EUR -6.604,01 -6.604,01 -0,01
Verwaltungsvergütung EUR -57.821,11 -57.821,11 -0,05
Summe der sonstigen Verbindlichkeiten EUR -64.425,12 -0,06
Fondsvermögen EUR 116.781.955,36 100,00
Umlaufende Anteile STK 2.545.496,000
Anteilwert EUR 45,88
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 94,92
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,06

 

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:
In-/​ ausländische Renten, Wertpapier-Investmentanteile und Derivate per: 29./​30.12.2021
Alle anderen Vermögenswerte per: 30.12.2021

 

Devisenkurs(e) bzw. Konversionsfaktor(en) (in Mengennotiz) per 30.12.2021
Vereinigtes Königreich, Pfund (GBP) 0,83987 = 1 Euro (EUR)
Vereinigte Staaten, Dollar (USD) 1,13015 = 1 Euro (EUR)
Japan, Yen (JPY) 130,16000 = 1 Euro (EUR)

 

Marktschlüssel
Terminbörsen
XEUR Eurex (Eurex Frankfurt/​Eurex Zürich)

 

Aus den zum Stichtag noch laufenden, nachfolgend aufgeführten Geschäften ergeben sich zum 31.12.2021 folgende Verpflichtungen aus Derivaten:
Finanztermingeschäfte
– verkaufte Terminkontrakte
auf Renten EUR 6.956.050,00

 

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

 

ISIN Gattungsbezeichnung Stück bzw. Käufe/​ Verkäufe/​
Anteile bzw. Zugänge Abgänge
Nominal in Whg.
Börsengehandelte Wertpapiere
Verzinsliche Wertpapiere
EUR
DE000A13R889 1,1250 % Bundesländer Ländersch. Nr.46 14/​24 EUR 0 1.000.000
XS1641103541 0,7380 % Grenke Finance PLC MTN 17/​21 EUR 0 400.000
XS1288852939 1,2500 % Heineken N.V. MTN 15/​21 EUR 0 500.000
XS1613238457 0,3750 % Hypo Vorarlberg Bank AG MT Hyp.-Pfe. 17/​24 EUR 0 1.000.000
XS2218405772 1,6250 % Merck KGaA FLR Sub.Anl. 20/​80 EUR 0 500.000
IT0005216491 0,3500 % Republik Italien B.T.P. 16/​21 EUR 0 800.000
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere
Verzinsliche Wertpapiere
EUR
XS1068092839 2,5000 % MAHLE GmbH MTN 14/​21 EUR 0 500.000
Nichtnotierte Wertpapiere
Verzinsliche Wertpapiere
EUR
DE000DK0G5E2 1,7400 % DekaBank Dt.Girozentrale Bonitätsanl. VOW3 16/​21 EUR 0 1.000.000
DE000LB1B266 1,1800 % Ldsbk Baden-Württemb. CLN TNE5 16/​21 EUR 0 1.000.000
Wertpapier-Investmentanteile
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile
EUR
IE00B1FZS798 iShsII-$ Treas.Bd 7-10yr U.ETF Reg.Shares ANT 5.500 13.000

 

*) nur Nettoveränderung gemeint
Entwicklung des Fondsvermögens
EUR
I. Wert des Fondsvermögens am Beginn des Geschäftsjahres 93.829.763,48
1. Mittelzufluss /​ -abfluss (netto) 23.556.121,88
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen: 29.868.728,34
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen: -6.312.606,46
2. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich -154.697,06
3. Ergebnis des Geschäftsjahres -449.232,94
davon nichtrealisierte Gewinne*) -1.445.147,48
davon nichtrealisierte Verluste*) -472.766,97
II. Wert des Fondsvermögens am Ende des Geschäftsjahres 116.781.955,36

 

Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf
Anzahl des Anteilumlaufs am Beginn des Geschäftsjahres 2.033.169,000
Anzahl der ausgegebenen Anteile 649.697,000
Anzahl der zurückgezahlten Anteile 137.370,000
Anzahl des Anteilumlaufs am Ende des Geschäftsjahres 2.545.496,000

 

Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 3-Jahresvergleich
Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende Anteilwert Anteilumlauf
des Geschäftsjahres
EUR EUR Stück
2018 84.635.446,15 44,16 1.916.698,000
2019 87.402.863,00 45,92 1.903.369,000
2020 93.829.763,48 46,15 2.033.169,000
2021 116.781.955,36 45,88 2.545.496,000
Vergangenheitsbezogene Werte gewähren keine Rückschlüsse für die Zukunft.

 

**) Ergebnis-Zusammensetzung:
Netto realisiertes Ergebnis aus: Wertpapier-, Devisen- und Finanztermingeschäften
Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses aus: Wertpapier-, Devisen- und Finanztermingeschäften
***) In diesem Betrag enthalten ist die seit 1. April 2007 zu entrichtende gesetzliche Mehrwertsteuer i.H.v. 14% auf 20% der Verwahrstellenvergütung.
****) Aufgrund der Anlegerstruktur erfolgt die Differenzierung nach In- und Ausland aus deutscher Sicht.
Ertrags- und Aufwandsrechnung
für den Zeitraum vom 01.01.2021 bis 31.12.2021 (inkl. Ertragsausgleich)
EUR
I. Erträge****)
1 Zinsen aus inländischen Wertpapieren 212.407,15
2 Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) 503.260,30
3 Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland -16.704,47
davon aus negativen Einlagezinsen -16.844,01
davon aus positiven Einlagezinsen 139,54
4 Erträge aus Investmentanteilen 430.372,15
5 Bestandsprovisionen 2.540,09
6 Ordentlicher Ertragsausgleich 118.154,10
Summe der Erträge 1.250.029,32
II. Aufwendungen
1 Zinsen aus Kreditaufnahmen 5,07
2 Verwaltungsvergütung 639.125,21
3 Verwahrstellenvergütung***) 73.912,47
4 Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 15.305,07
5 Taxe d’Abonnement 43.203,86
6 Sonstige Aufwendungen 9.751,85
davon aus EMIR-Kosten 117,00
7 Ordentlicher Aufwandsausgleich 80.064,59
Summe der Aufwendungen 861.368,12
III. Ordentlicher Nettoertrag 388.661,20
IV. Veräußerungsgeschäfte
1 Realisierte Gewinne 1.129.681,59
2 Realisierte Verluste -49.661,28
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften**) 1.080.020,31
enthält außerordentlichen Ertragsausgleich 116.607,55
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 1.468.681,51
1 Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne -1.445.147,48
2 Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste -472.766,97
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres**) -1.917.914,45
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres -449.232,94
Gemäß Art. 17 Verwaltungsreglement beträgt die Ausschüttung EUR 0,15 je Anteil und wird per 18. Februar 2022 mit Beschlussfassung vom 8. Februar 2022 vorgenommen.

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich.
1) Endausschüttung am 18. Februar 2022
Verwendung der Erträge
Berechnung der Ausschüttung
I. Für die Ausschüttung verfügbar EUR insgesamt EUR je Anteil*)
1 Vortrag aus dem Vorjahr 1.047.733,67 0,41
2 Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 1.468.681,51 0,58
3 Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,00
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1 Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,00
2 Vortrag auf neue Rechnung 2.134.590,78 0,84
III. Gesamtausschüttung 381.824,40 0,15
1 Zwischenausschüttung 0,00 0,00
2 Endausschüttung1) 381.824,40 0,15
Umlaufende Anteile per Geschäftsjahresende: Stück 2.545.496,000

Anhang.

Zusätzliche Angaben zu den Derivaten *)
Instrumentenart Kontrahent Counterparty Exposure in EUR
Zinsterminkontrakte Eurex Deutschland 78.760,00

 

*) Zu diesen Geschäften wurden keine Sicherheiten hinterlegt

Relativer VaR

Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet der AIFM den relativen Value at Risk-Ansatz an. Die Limitauslastung berechnet sich als Verhältnis des VaR des Fonds zum VaR eines Referenzportfolios.

Zusammensetzung des Referenzportfolios:
65% JPM EMU Gov all mat, 20% EURIBOR 3M TQD, 15% JPM GBI Gbl all mat $ (t)

Maximalgrenze: 200,00%

Limitauslastung für das Marktrisiko

minimale Auslastung: 31,50%
maximale Auslastung: 72,04%
durchschnittliche Auslastung: 51,39%

 

Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.01.2021 bis 31.12.2021 anhand des parametrischen Ansatzes berechnet. Der VaR wird mit einem Konfidenzintervall von 99%, einer Haltedauer von 20 Tagen sowie einer Zeitreihe von einem Jahr berechnet.

 

Der AIFM berechnet die Hebelwirkung sowohl nach dem Ansatz der Summe der Nominalen („Bruttomethode“) als auch auf Grundlage des Commitment-Ansatzes („Nettomethode“). Anteilinhaber sollten beachten, dass Derivate für verschiedene Zwecke eingesetzt werden können, insbesondere für Absicherungs- und Investmentzwecke. Die Berechnung der Hebelwirkung nach der Bruttomethode unterscheidet nicht zwischen den unterschiedlichen Zielsetzungen des Derivateeinsatzes und liefert daher keine Indikation über den Risikogehalt des Fonds. Eine Indikation des Risikogehaltes des Fonds wird dagegen durch die Nettomethode gegeben, da sie auch den Einsatz von Derivaten zu Absicherungszwecken angemessen berücksichtigt.

Hebelwirkung im Geschäftsjahr

(Nettomethode) (Bruttomethode)
1,0 1,0

 

 

Zusätzliche Angaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften
(Angaben pro Art des Wertpapierfinanzierungsgeschäfts/​Total Return Swaps)

Das Sondervermögen hat im Berichtszeitraum keine Wertpapier-Darlehen-, Pensions- oder Total Return Swap-Geschäfte getätigt.
Zusätzliche Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften sind daher nicht erforderlich.

 

Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 94,92
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,06
Umlaufende Anteile STK 2.545.496,000
Anteilwert EUR 45,88

 

Angaben zu Bewertungsverfahren
Aktien /​ aktienähnliche Genussscheine /​ Beteiligungen
Aktien und aktienähnliche Genussscheine werden grundsätzlich mit dem zuletzt verfügbaren Kurs ihrer Heimatbörse bewertet, sofern die Umsatzvolumina an einer anderen Börse mit gleicher Kursnotierungswährung nicht höher sind. Für Aktien, aktienähnliche Genussscheine und Unternehmensbeteiligungen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt, die sich nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben.
Renten /​ rentenähnliche Genussscheine /​ Zertifikate /​ Schuldscheindarlehen
Für die Bewertung von Renten, rentenähnlichen Genussscheinen und Zertifikaten, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind, wird grundsätzlich der letzte verfügbare handelbare Kurs zugrunde gelegt. Renten, rentenähnliche Genussscheine und Zertifikate, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit marktnahen Kursstellungen (in der Regel Brokerquotes, alternativ mit sonstigen Preisquellen) bewertet, welche auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden. Die Bewertung von Schuldscheindarlehen erfolgt in der Regel mit Modellbewertungen, die von externen Dienstleistern bezogen und auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden.
Investmentanteile
Investmentanteile werden zum letzten von der Investmentgesellschaft festgestellten Rücknahmepreis bewertet, sofern dieser aktuell und verlässlich ist. Exchange-traded funds (ETFs) werden mit dem zuletzt verfügbaren Börsenkurs bewertet.
Derivate
Die Bewertung von Futures und Optionen, die an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt gehandelt werden, erfolgt grundsätzlich anhand des letzten verfügbaren handelbaren Kurses. Futures und Optionen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit Verkehrswerten bewertet, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Black-Scholes-Merton) ermittelt werden. Die Bewertung von Swaps erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Discounted-Cash-Flow-Verfahren) ermittelt werden. Devisentermingeschäfte werden nach der Forward Point Methode bewertet.
Bankguthaben
Bankguthaben wird zum Nennwert bewertet.
Sonstiges
Der Wert aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, welche nicht in der Währung des Fonds geführt werden, wird in diese Währung zu den jeweiligen Devisenkursen (i.d.R. Reuters-Fixing) umgerechnet.

Die Aufwendungen betrugen bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen (Gesamtkostenquote/​ laufende Kosten (Ongoing Charges)) 0,93%.

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus. Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.

Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Fonds an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsprovisionen“ bzw. „Vermittlungsfolgeprovisionen“.

Für den Erwerb und die Veräußerung der Investmentanteile sind keine Ausgabeaufschläge und keine Rücknahmeabschläge berechnet worden.

Für die Investmentanteile wurden von der verwaltenden Gesellschaft auf Basis des Zielfonds folgende Verwaltungsvergütungen in % p.a. erhoben:

ACATIS IfK Value Renten Inhaber-Anteile X (TF) 0,94
AGIF-All.US Sho.Dur.Hi.Inc.Bd Inhaber-Ant. RT(H2) 0,55
AGIF-Allianz Credit Opportuni. Act. au Port. RT A. 0,38
AGIF-Allianz Strat. Bond Act.au Port. RT H2 Acc. 0,64
BI Renten Europa-Fonds Inhaber-Anteile I 0,40
Capitu.Rentenstrat.optim.Univ. Inhaber-Anteilskl.I 0,51
DWS Inv.- Corp.Hybrid Bonds Inhaber-Anteile TFC 0,60
Deka iB.EO Liq.Non-Fin.D.U.ETF Inhaber-Anteile 0,20
Flossbach von Storch-Bd Oppor. Inhaber-Anteile IT 0,43
Schroder ISF Euro Corp.Bond Namensanteile C Acc 0,45
Weltzins-INVEST Inhaber-Anteile (I) 0,50
Xtr.II EUR H.Yield Corp.Bond Inhaber-Anteile 1C 0,10
Xtrackers II Japan Gov.Bond Inhaber-Anteile 1C 0,05
iShs VII-$ Trsy Bd 3-7yr U.ETF Reg.Shares 0,07
iShsIII-EO Cor.Bd ex-Fin.U.ETF Reg.Shares 0,20
iShsIV-DL Sh.Dur.Corp Bd U.ETF Reg.Shares (Dist) 0,20
iShsVI-JPM DL EM Bd EOH U.ETFD Reg.Shares 0,48

 

Wesentliche sonstige Aufwendungen

Aufsichtsbehördengebühren 5.270,00 EUR

 

Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt: 6.157,58 EUR

davon aus EMIR-Kosten: 999,96 EUR

Die Verwaltungsgesellschaft erhält aus dem Fondsvermögen für die Tätigkeit als Verwaltungsgesellschaft in Bezug auf die Hauptverwaltung und die Anlagenverwaltung ein Entgelt („Verwaltungsvergütung“), das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist.

Die Verwaltungsgesellschaft kann dem Fondsvermögen bis zur Höhe von jährlich 0,10 Prozent des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens die an Dritte gezahlten Vergütungen und Entgelte belasten für die Verwaltung von Sicherheiten für Derivate-Geschäfte (sog. Collateral-Management), sowie Leistungen im Rahmen der Erfüllung der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 (europäische Marktinfrastrukturverordnung – sog. EMIR), unter anderem für das zentrale Clearing von OTC-Derivaten und Meldungen an Transaktionsregister einschließlich Kosten für Rechtsträger-Kennungen.

Die Verwahrstelle hat gegen das Fondsvermögen Anspruch auf die folgenden mit der Verwaltungsgesellschaft vereinbarten Honorare:
a) ein Entgelt für die Tätigkeit als Verwahrstelle, das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen des Fonds während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist;
b) Bearbeitungsgebühren für jede Transaktion für Rechnung des Fonds in Höhe der in Luxemburg banküblichen Gebühren;

Die tatsächlich erhobene, gestaffelte Verwahrstellenvergütung ergibt sich derzeit wie folgt:

0,08% für die ersten 50 Mio. Euro des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens,

0,06% für die 50 Mio. Euro übersteigenden Beträge bis zu einem durchschnittlichen Netto-Fondsvermögen von 250 Mio. Euro,

0,05% für die 250 Mio. Euro übersteigenden Beträge des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögen.

Die Steuer auf das Fondsvermögen („Taxe d’abonnement“, derzeit 0,05 % p.a.) ist vierteljährlich nachträglich auf das Fondsvermögen (soweit es nicht in Luxemburger Investmentfonds, die der „Taxe d’abonnement“ unterliegen, angelegt ist) zu berechnen und auszuzahlen.

Die Ertragsverwendung sowie weitere Modalitäten:

Verwaltungsvergütung: bis zu 1,00% p.a., derzeit 0,60% p.a.
Verwahrstellenvergütung: gestaffelte Vergütungsstruktur, siehe oben
Ertragsverwendung: Ausschüttung

 

Angaben zur Mitarbeitervergütung (Stand 31.12.2020)

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die Deka International S.A. unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Zudem gilt die für alle Unternehmen der Deka-Gruppe verbindliche Vergütungsrichtlinie, die gruppenweite Standards für die Ausgestaltung der Vergütungssysteme definiert. Sie enthält die Grundsätze zur Vergütung und die maßgeblichen Vergütungsparameter.

Das Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird mindestens einmal jährlich durch einen unabhängigen Vergütungsausschuss, das „Managementkomitee Vergütung“ (MKV) der Deka-Gruppe, auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft.

Vergütungskomponenten

Das Vergütungssystem der Deka International S.A. umfasst fixe und variable Vergütungselemente sowie Nebenleistungen.

Für die Mitarbeiter und den Vorstand der Deka International S.A. findet eine maximale Obergrenze für den Gesamtbetrag der variablen Vergütung in Höhe von 200 Prozent der fixen Vergütung Anwendung.

Weitere sonstige Zuwendungen im Sinne von Vergütung, wie z.B. Anlageerfolgsprämien, werden bei der Deka International S.A. nicht gewährt.

Bemessung des Bonuspools

Der Bonuspool leitet sich – unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Deka International S.A. – aus dem vom Konzernvorstand der DekaBank Deutsche Girozentrale nach Maßgabe von § 45 Abs. 2 Nr. 5a KWG festgelegten Bonuspool der Deka-Gruppe ab und kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden.

Bei der Bemessung der variablen Vergütung sind grundsätzlich der individuelle Erfolgsbeitrag des Mitarbeiters, der Erfolgsbeitrag der Organisationseinheit des Mitarbeiters, der Erfolgsbeitrag der Deka International S.A. bzw. die Wertentwicklung der von dieser verwalteten Investmentvermögen sowie der Gesamterfolg der Deka-Gruppe zu berücksichtigen. Zur Bemessung des individuellen Erfolgsbeitrags des Mitarbeiters werden sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien verwendet, wie z.B. Qualifikationen, Kundenzufriedenheit. Negative Erfolgsbeiträge verringern die Höhe der variablen Vergütung. Die Erfolgsbeiträge werden anhand der Erfüllung von Zielvorgaben ermittelt. Für Mitarbeiter im Unternehmenserfolgsmodell wird zur Bemessung der variablen Vergütung ausschließlich der Unternehmenserfolg der Deka-Gruppe (ohne individuelle Zielvorgaben) herangezogen.

Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeiter erfolgt durch den Vorstand. Die Vergütung des Vorstands wird durch den Aufsichtsrat festgelegt.

Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitern

Die variable Vergütung des Vorstands der Kapitalverwaltungsgesellschaft und von Mitarbeitern, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, sowie bestimmten weiteren Mitarbeitern (zusammen als „risikorelevante Mitarbeiter“) unterliegt folgenden Regelungen:

– Die variable Vergütung der risikorelevanten Mitarbeiter ist grundsätzlich erfolgsabhängig, d.h. ihre Höhe wird nach Maßgabe von individuellen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeiters sowie den Erfolgsbeiträgen des Geschäftsbereichs und der Deka-Gruppe ermittelt.
– Für den Vorstand der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird zwingend ein Anteil von 60 Prozent der variablen Vergütung über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren aufgeschoben. Bei risikorelevanten Mitarbeitern unterhalb der Vorstands-Ebene beträgt der aufgeschobene Anteil 40 Prozent der variablen Vergütung und wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren aufgeschoben.
– Jeweils 50 Prozent der sofort zahlbaren und der aufgeschobenen Vergütung werden in Form von Instrumenten gewährt, deren Wertentwicklung von der nachhaltigen Wertentwicklung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der Unternehmenswertentwicklung der Deka-Gruppe abhängt. Diese nachhaltigen Instrumente unterliegen nach Eintritt der Unverfallbarkeit einer Sperrfrist von einem Jahr.
– Der aufgeschobene Anteil der Vergütung ist während der Wartezeit risikoabhängig, d.h. er kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeiters, der Kapitalverwaltungsgesellschaft bzw. der von dieser verwalteten Investmentvermögen oder der Deka-Gruppe gekürzt werden oder komplett entfallen. Jeweils am Ende eines Jahres der Wartezeit wird der aufgeschobene Vergütungsanteil anteilig unverfallbar. Der unverfallbar gewordene Baranteil wird zum jeweiligen Zahlungstermin ausgezahlt, die unverfallbar gewordenen nachhaltigen Instrumente werden erst nach Ablauf der Sperrfrist ausgezahlt.
– Risikorelevante Mitarbeiter, deren variable Vergütung für das jeweilige Geschäftsjahr einen Schwellenwert von 100 TEUR nicht überschreitet, erhalten die variable Vergütung vollständig in Form einer Barleistung ausgezahlt.

Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems

Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß den geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2020 fand im Rahmen der jährlichen zentralen und unabhängigen internen Angemessenheitsprüfung des MKV statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme von Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden. Das Vergütungssystem der Deka International S.A. war im Geschäftsjahr 2020 angemessen ausgestaltet. Es konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Mitarbeitervergütung 1.730.445,26 EUR
davon feste Vergütung 1.470.165,77 EUR
davon variable Vergütung 260.279,49 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter der KVG 21

 

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Vergütung an Risktaker <= 500.000,00 EUR
davon Vorstand <= 500.000,00 EUR
davon andere Risktaker 0,00 EUR

 

* Mitarbeiterwechsel innerhalb der Deka-Gruppe werden einheitlich gemäß gruppenweitem Vergütungsbericht dargestellt.

Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall

Das Auslagerungsunternehmen (Deka Investment GmbH) hat folgende Informationen veröffentlicht:

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung 55.111.895,15 EUR
davon feste Vergütung 43.006.888,07 EUR
davon variable Vergütung 12.105.007,08 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 449

 

Zusätzliche Informationspflichten

Schwer zu liquidierende Vermögenswerte gemäß Art. 23 Abs. 4 a der Richtlinie 2011/​61/​EU

Der Anteil der Vermögenswerte des Investmentvermögens, die schwer zu liquidieren sind und für die deshalb besondere Regelungen gelten, beträgt 0%.

Grundzüge der Risikomanagement-Systeme gemäß Art. 23 Abs. 4 der Richtlinie 2011/​61/​EU

Die von der Gesellschaft eingesetzten Risikomanagement-Systeme beinhalten eine ständige Risikocontrolling-Funktion, welche die Erfassung, Messung, Steuerung und Überwachung aller wesentlichen Risiken, denen das Investmentvermögen ausgesetzt ist oder sein kann, umfasst.
Als Marktrisiko wird das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen verstanden, das aus Wertveränderungen der Vermögenswerte aufgrund von nachteiligen Änderungen von Marktpreisen resultiert. Die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos erfolgt im Regelfall durch die Ermittlung des Value-at-Risk (VaR) über die Vermögenswerte des Investmentvermögens. Bei der Ermittlung des Value-at-Risk kann der Varianz-Kovarianz-Ansatz, die historische Simulation oder die Monte-Carlo-Simulation verwendet werden. Die ermittelten Werte, sowie die eingesetzten Methoden werden regelmäßig mittels geeigneter Backtesting-Verfahren auf ihre Prognosegüte überprüft.
Sofern der qualifizierte Ansatz /​ VaR-Ansatz nicht zum Tragen kommt, erfolgt die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos auf Grundlage des einfachen Ansatzes /​ Commitment-Ansatzes. Dabei werden Positionen in derivativen Finanzinstrumenten in entsprechende Positionen in den zu Grunde liegenden Basiswerten umgerechnet. Die Summe aller einzelnen Anrechnungsbeträge /​ Commitments (absolute Werte) nach Aufrechnung eventueller Gegenpositionen (Netting) und Deckungsposten (Hedging) darf für Zwecke der Risikobegrenzung den Nettoinventarwert des Fonds nicht überschreiten.

Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit mit begrenzten Kosten veräußert, liquidiert oder geschlossen werden kann und dass dadurch die Erfüllung von Rückgabeverlangen der Anteilscheininhaber oder von sonstigen Zahlungsverpflichtungen beeinträchtigt wird. Die Liquidität des Investmentvermögens sowie seiner Vermögenswerte wird durch die von der Gesellschaft festgelegten Liquiditätsmessvorkehrungen regelmäßig erfasst. Die Vorkehrungen zur Liquiditätsmessung beinhalten die Betrachtung von sowohl quantitativen als auch qualitativen Informationen der Vermögenswerte des Investmentvermögens unter Berücksichtigung der jeweiligen Marktsituation.
Adressenausfallrisiken resultieren aus Emittenten- und Kontrahentenrisiken. Als Emittentenrisiko wird die Gefahr von Bonitätsverschlechterungen oder Ausfall eines Emittenten verstanden. Das Kontrahentenrisiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus der Tatsache resultiert, dass die Gegenpartei eines Geschäfts bei der Abwicklung von Leistungsansprüchen ihren Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommen kann. Die Messung des Adressenausfallrisikos erfolgt auf Basis einer internen Bonitätseinstufung der Adressen. Dabei wird anhand einer Analyse quantitativer und qualitativer Faktoren die Bonität der Adressen in ein internes Ratingsystem überführt.
Operationelles Risiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus Prozessen sowie aus menschlichem oder Systemversagen bei der Kapitalverwaltungsgesellschaft oder aus externen Ereignissen resultiert.
Für die wesentlichen Risiken des Investmentvermögens werden zusätzlich regelmäßig Stresstests durchgeführt, welche die Auswirkungen aus potentiell möglichen Veränderungen von Marktbedingungen im Stressfall auf das Investmentvermögen untersuchen.

Zur Risikosteuerung hat die Gesellschaft für alle wesentlichen Risiken angemessene Risikolimits eingerichtet, denen Frühwarnstufen vorgeschaltet sind. Die Definition der Risikolimits erfolgt unter Berücksichtigung von gesetzlichen oder vertraglichen Vorgaben sowie im Einklang mit dem individuellen Risikoprofil des Investmentvermögens. Die Einhaltung der Risikolimits wird bewertungstäglich überwacht. Für den Fall eines tatsächlichen oder zu erwartenden Überschreitens von Risikolimits existieren geeignete Informations- und Eskalationsmaßnahmen um Abhilfe im besten Interesse des Anlegers zu schaffen. Daneben erfolgt eine regelmäßige Berichterstattung gegenüber dem Aufsichtsrat und dem Vorstand der Gesellschaft über den aktuellen Risikostand des Investmentvermögens, Überschreitungen von Risikolimits sowie den abgeleiteten Maßnahmen.
Die im Rahmen der Risikomanagement-Systeme eingesetzten Risikomessvorkehrungen, -prozesse und -verfahren sowie die Grundsätze für das Risikomanagement werden von der Gesellschaft regelmäßig auf Angemessenheit und Wirksamkeit überprüft.

Unterrichtung über das Risikoprofil des Investmentvermögens sowie Überschreiten von Risikolimits gemäß Art. 23 Abs. 4 c der Richtlinie 2011/​61/​EU

Unter Berücksichtigung der in Abschnitt „Anlagepolitik“ des Verkaufsprospektes genannten Anlagegrundsätze ergeben sich für den Fonds im Wesentlichen solche Risiken, die bei SANFOR RV mit der Anlage in Investmentanteile, Aktien sowie Anleihen verbunden sind.
Bezüglich Anlagen in Investmentanteile sind das Marktrisiko und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Daneben wird insbesondere auch auf Risiken hingewiesen, die in Verbindung mit den Anlagestrategien und Anlagegrundsätzen der eingesetzten Investmentanteile stehen.
Hinsichtlich Anlagen in Aktien sind das allgemeine Marktrisiko sowie unternehmensspezifische Risiken und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Bei Anlagen in Anleihen spielen das allgemeine Marktrisiko, das Adressenausfallrisiko, das Zinsänderungsrisiko, das Liquiditätsrisiko sowie das Länder- und Transferrisiko eine wesentliche Rolle. In Bezug auf weitere potentielle Risiken, die sich für den Fonds im Rahmen der Anlagegrundsätze ergeben können, wird auf den Abschnitt „Risikohinweise“ des Verkaufsprospektes verwiesen.

Im Rahmen der von der Gesellschaft durchgeführten Überwachung der wesentlichen Risiken gab es im Berichtszeitraum keine Auffälligkeiten.

 

 

Luxemburg, den 22. März 2022

Deka International S.A.

Der Vorstand

BERICHT DES REVISEUR D´ENTREPRISES AGREE.

An die Anteilinhaber des
SANFOR RV

BERICHT DES „REVISEUR D’ENTREPRISES AGREE“

Bericht über die Jahresabschlussprüfung

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresabschluss des SANFOR RV („der Fonds“), bestehend aus der Vermögensaufstellung, der Aufstellung des Wertpapierbestands und der sonstigen Vermögenswerte zum 31. Dezember 2021, der Ertrags- und Aufwandsrechnung und der Entwicklung des Fondsvermögens für das an diesem Datum endende Geschäftsjahr sowie dem Anhang, mit einer Zusammenfassung bedeutsamer Rechnungslegungsmethoden, geprüft.

Nach unserer Beurteilung vermittelt der beigefügte Jahresabschluss in Übereinstimmung mit den in Luxemburg geltenden gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen betreffend die Aufstellung und Darstellung des Jahresabschlusses ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage des SANFOR RV zum 31. Dezember 2021 sowie der Ertragslage und der Entwicklung des Fondsvermögens für das an diesem Datum endende Geschäftsjahr.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir führten unsere Abschlussprüfung in Übereinstimmung mit dem Gesetz über die Prüfungstätigkeit („Gesetz vom 23. Juli 2016“) und nach den für Luxemburg von der Commission de Surveillance du Secteur Financier („CSSF“) angenommenen internationalen Prüfungsstandards („ISA“) durch. Unsere Verantwortung gemäss dem Gesetz vom 23. Juli 2016 und den ISA-Standards, wie sie in Luxemburg von der CSSF angenommen wurden, wird im Abschnitt „Verantwortung des „réviseur d’entreprises agréé“ für die Jahresabschlussprüfung“ weitergehend beschrieben. Wir sind auch unabhängig von dem Fonds in Übereinstimmung mit dem für Luxemburg von der CSSF angenommenen „International Code of Ethics for Professional Accountants, including International Independence Standards“, herausgegeben vom „International Ethics Standards Board for Accountants“ („IESBA Code“), zusammen mit den beruflichen Verhaltensanforderungen, welche wir im Rahmen der Jahresabschlussprüfung einzuhalten haben, und haben alle sonstigen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Verhaltensanforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen.

Sonstige Informationen

Der Vorstand der Verwaltungsgesellschaft ist verantwortlich für die sonstigen Informationen. Die sonstigen Informationen beinhalten die Informationen, welche im Jahresbericht enthalten sind, jedoch beinhalten sie nicht den Jahresabschluss oder unseren Bericht des „réviseur d’entreprises agréé“ zu diesem Jahresabschluss.

Unser Prüfungsurteil zum Jahresabschluss deckt nicht die sonstigen Informationen ab und wir geben keinerlei Sicherheit jedweder Art auf diese Informationen.

Im Zusammenhang mit der Prüfung des Jahresabschlusses besteht unsere Verantwortung darin, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu beurteilen, ob eine wesentliche Unstimmigkeit zwischen diesen und dem Jahresabschluss oder mit den bei der Abschlussprüfung gewonnenen Erkenntnissen besteht oder auch ansonsten die sonstigen Informationen wesentlich falsch dargestellt erscheinen. Sollten wir auf Basis der von uns durchgeführten Arbeiten schlussfolgern, dass sonstige Informationen wesentliche falsche Darstellungen enthalten, sind wir verpflichtet, diesen Sachverhalt zu berichten. Wir haben diesbezüglich nichts zu berichten.

Verantwortung des Vorstands der Verwaltungsgesellschaft und der für die Überwachung Verantwortlichen für den Jahresabschluss

Der Vorstand der Verwaltungsgesellschaftist verantwortlich für die Aufstellung und sachgerechte Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses in Übereinstimmung mit den in Luxemburg geltenden gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen zur Aufstellung und Darstellung des Jahresabschlusses und für die internen Kontrollen, die der Vorstand als notwendig erachtet, um die Aufstellung des Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen, beabsichtigten oder unbeabsichtigten, falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses ist der Vorstandder Verwaltungsgesellschaftverantwortlich für die Beurteilung der Fähigkeit des Fonds zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit und, sofern einschlägig, Angaben zu Sachverhalten zu machen, die im Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit stehen, und die Annahme der Unternehmensfortführung als Rechnungslegungsgrundsatz zu nutzen, sofern nicht der Vorstand der Verwaltungsgesellschaft beabsichtigt, den Fonds zu liquidieren, die Geschäftstätigkeit einzustellen oder keine andere realistische Alternative mehr hat, als so zu handeln.

Die für die Überwachung Verantwortlichen sind verantwortlich für die Überwachung des Jahresabschlusserstellungsprozesses.

Verantwortung des „réviseur d’entreprises agréé“ für die Jahresabschlussprüfung

Die Zielsetzung unserer Prüfung ist es, eine hinreichende Sicherheit zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen, beabsichtigten oder unbeabsichtigten, falschen Darstellungen ist und darüber einen Bericht des „réviseur d’entreprises agréé“, welcher unser Prüfungsurteil enthält, zu erteilen. Hinreichende Sicherheit entspricht einem hohen Grad an Sicherheit, ist aber keine Garantie dafür, dass eine Prüfung in Übereinstimmung mit dem Gesetz vom 23. Juli 2016 und nach den für Luxemburg von der CSSF angenommenen ISAs stets eine wesentliche falsche Darstellung, falls vorhanden, aufdeckt. Falsche Darstellungen können entweder aus Unrichtigkeiten oder aus Verstössen resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise davon ausgegangen werden kann, dass diese individuell oder insgesamt, die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Im Rahmen einer Abschlussprüfung in Übereinstimmung mit dem Gesetz vom 23. Juli 2016 und nach den für Luxemburg von der CSSF angenommenen ISAs üben wir unser pflichtgemässes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.

Darüber hinaus:

Identifizieren und beurteilen wir das Risiko von wesentlichen falschen Darstellungen im Jahresabschluss aus Unrichtigkeiten oder Verstössen, planen und führen Prüfungshandlungen durch als Antwort auf diese Risiken und erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und angemessen sind, um als Grundlage für das Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstössen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstösse betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Angaben bzw. das Ausserkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

Gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Abschlussprüfung relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit des internen Kontrollsystems des Fonds abzugeben.

Beurteilen wir die Angemessenheit der von dem Vorstand der Verwaltungsgesellschaft angewandten Bilanzierungsmethoden, der rechnungslegungsrelevanten Schätzungen und der entsprechenden Anhangangaben.

Schlussfolgern wir über die Angemessenheit der Anwendung des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit durch den Vorstand der Verwaltungsgesellschaft sowie auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit des Fonds zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen könnten. Sollten wir schlussfolgern, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bericht des „réviseur d’entreprises agréé“ auf die dazugehörigen Anhangangaben zum Jahresabschluss hinzuweisen oder, falls die Angaben unangemessen sind, das Prüfungsurteil zu modifizieren. Diese Schlussfolgerungen basieren auf der Grundlage der bis zum Datum des Berichts des „réviseur d’entreprises agréé“ erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass der Fonds seine Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.

Beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschliesslich der Anhangangaben und beurteilen, ob dieser die zugrundeliegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse sachgerecht darstellt.

Wir kommunizieren mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Prüfungsumfang und Zeitraum sowie wesentliche Prüfungsfeststellungen einschliesslich wesentlicher Schwächen im internen Kontrollsystem, welche wir im Rahmen der Prüfung identifizieren.

 

Luxemburg, 24. März 2022

KPMG Luxembourg, Société anonyme
Cabinet de révision agréé
39, Avenue John F. Kennedy
L-1855 Luxembourg

Monika Wirtz-Bachl

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