Burkhard Jung, Oberbürgermeister von Leipzig, verärgert RB Leipzig und seine Fans eine Woche vor der Wahl

Burkhard Jung hat ein Problem, seine Wiederwahl am 1. März 2020 sicherzustellen. Dafür scheint Burkhard Jung derzeit jedes Mittel recht zu sein. Nur mit den Stimmen von SPD-Wählern kann Burkhard Jung in Leipzig seine Wiederwahl nicht sicherstellen, also muss er natürlich Allianzen bilden mit der Leipziger Linken und den Grünen.

Jene beide Parteien hatten ihre Kandidaten nach dem ersten Wahlgang aus dem OB-Rennen zurückgezogen. Nun möchte Burkhard Jung die Wahlempfehlung dieser beiden Parteien, um überhaupt noch eine Chance auf eine erneute Wahl in das Amt des Leipziger Oberbürgermeisters zu haben. Natürlich gibt es eine solche Wahlempfehlung nicht umsonst.

Gerüchten zufolge soll Burkhard Jung den Leipziger Linken zugesagt haben, dass diese ein zusätzliches Bürgermeisteramt im Leipziger Rathaus bekommen soll. Nun haben sich viele gefragt, was die Grünen dann von OB Jung wollen? Da könnte es nun eine erste Klärung geben, denn die Leipziger Ausgabe der BILD-Zeitung berichtet in ihrer heutigen Ausgabe:

Auf der Kippe steht zudem das Projekt „Parkhaus am Schwimmstadion“. Damit die Grünen ihn bei der OB-Wahl am 1. März unterstützen, hat OB Burkhard Jung (SPD) gegenüber RB seine Zusage zurückgezogen, dass der Verein das Grundstück kaufen kann.

Die Präsidenten von IHK und Unternehmerverband dazu gestern in einer gemeinsamen Erklärung: „Dass dieses wichtige Projekt nun offenbar zum wahltaktischen Spielball gerät, ist schlicht unseriös und zugleich ein verheerendes Signal an die Investoren.“

Der Einschätzung der IHK und dem Unternehmerverband kann man sich nur anschließen, aber das zeigt natürlich auch, dass Burkhard Jung Angst hat, das Amt zu verlieren, das er seit 14 Jahren bekleidet, aber vor knapp zwei Jahren gerne für einen hochdotierten Job in Belin verlassen wollte, diesen aber nicht bekam.

Diese Entscheidung können die Leipziger wahlberechtigten Bürger Burkhard Jung nun am nächsten Sonntag abnehmen. Sie könnten den CDU-Kandidaten Sebastian Gemkow in das Amt des Leipziger Oberbürgermeisters wählen und Burkhard Jung in Rente schicken.

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