Bekommt der HSV Hamburger Sport Verein heute einen neuen Präsidenten?

Die Stimmung ist aufgeheizt kurz vor der Mitgliederversammlung des HSV Hamburger Sport Verein. Ein Verein, der in den letzten Jahren immer mehr zum Hamburger Spott Verein verkommen ist. Sicherlich muss man diese Entwicklung auch dem derzeit amtierenden Präsidenten Jens Meier anlasten, der auch, nach Meinung vieler Mitglieder und Anhänger des HSV, zwei wichtige personelle Fehlentscheidungen getroffen hat.

Eine Fehlentscheidung war es sicherlich, „Rentner Heribert Bruchhagen“ nach Hamburg zu holen, und eine weitere war es, erfolglos Sportdirektor Jens Todt nach Hamburg zum HSV zu holen. Solche Personen einen Hamburger Sport Verein Abt. Fußball führen zu lassen, ist schon eine Fehlentscheidung.

Die Niederlage des HSV am gestrigen Tage gegen Bayer Leverkusen dürfte dann nochmals zur Aufheizung der Stimmung bei der heutigen Mitgliederversammlung beitragen. Natürlich hätte sich Noch-Präsident Jens Meier ein anderes Ergebnis gewünscht, um heute dann „mit Rückenwind“ in die Mitgliederversammlung des Vereins Hamburger Sport Verein zu gehen.

Nun könnte das Ende der Präsidentschaft von Jens Meier drohen, denn er hat einen ernstzunehmenden Gegenkandidaten um das Amt des Präsidenten des HSV Hamburger Sport Vereins. Bernd Hoffmann heißt der Gegenkandidat. Bernd Hoffmann ist nicht irgendwer, nein, Bernd Hoffmann hat den HSV bereits von 2003 bis 2011 als Sportvorstand geführt. Nun will Hoffmann zurück an die Macht beim HSV. Jetzt als Präsident des Vereins, um den HSV wieder zu besseren Zeiten zu führen.

Ob Bernd Hoffmann allerdings die Zustimmung der Vereinsmitglieder bekommt, kann man derzeit noch nicht so richtig einschätzen, denn Hoffmanns Abgang als HSV Sportdirektor im Jahre 2011 ging nicht ohne Ärger ab. Die Mitarbeiter der HSV Geschäftsstelle jedenfalls ließen damals kein gutes Haar an Bernd Hoffmann als Chef.

Egal wer nun beim HSV ans Ruder kommt, er hat eine Herkulesaufgabe zu bewältigen. Er muss versuchen, den HSV vor dem Abstieg in Liga 2 zu retten, und er muss versuchen, den HSV wieder auf wirtschaftlich gesunde Beine zu stellen, und er muss versuchen, aus der Abhängigkeit von Investor Kühne herauszukommen. Möglich auch, dass sich der HSV zukünftig dann weiteren Sponsoren öffnen muss, um nicht permanent gegen den Abstieg spielen zu müssen.

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