Andreas Bausewein Erfurter OB: Stimmung in Erfurt kippt zu Lasten der CDU Kandidatin

Published On: Sonntag, 29.04.2018By

Für Andraes Bausewein könnte morgen in Erfurt ein Teil seines Berufslebens zu Ende gehen, denn Andreas Bausewein muss in die Stichwahl gegen eine CDU-Herausforderung, die mittlerweile bessere Karten bei den Bürgern zu haben scheint als der amtierende OB Andreas Bausewein. Redet man mit Erfurter Bürgern, dann wird es Andreas Bausewein nicht schaffen, seinen Job im Erfurter Rathaus zu behalten.

Bausewein hat in den letzten vier Jahren viel von seiner Glaubwürdigkeit bei den Erfurter Bürgern verloren, v or allem durch seine Funktion als SPD-Landesvorsitzender in Thüringen. Diesen Job macht man Bausewein jetzt zum Vorwurf. Die dafür aufgewendete Zeit hätte Bausewein besser für die Probleme in Erfurt und deren Lösungen aufwenden sollen, so hört man von Erfurter Bürgern in vielen Gesprächen. Bausewein hatte Ende des letzten Jahres die „Reißleine gezogen“ und sich vom SPD-Vorsitz in Thüringen zurückgezogen. Bausewein hatte mitbekommen, dass diese Ämterverquickung seinen Job im Erfurter Rathaus kosten könnte. Möglich, dass diese Entscheidung von Andreas Bausewein dann zeitlich zu spät kam.

Gegen Bausewein tritt die CDU-Landtagsabgeordnete und ehemalige Ministerin Marion Walsmann an. Sie hat einen tollen Wahlkampf gemacht und steht nun möglicherweise vor dem Wahlsieg in Erfurt. Meinungsumfragen unter Erfurter Bürgern sehen Frau Walsmann deutlich vor Andreas Bausewein, derzeit mit mehr als 5% in den Umfragen. Walsmann gibt nach Meinung vieler Erfurter Bürger die besseren Antworten auf viele Erfurter Probleme, die man auch als Verschulden von Andreas Bausewein sieht.
Bausewein wird von den Linken und den Grünen unterstützt, seine Gegenkandidatin Marion Walsmann auch von der FDP.

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