AHP Capital Management GmbH- Unternehmen was seinen Platz im Markt noch finden muss

So könnte man das Unternehmen auch kurz und bündig beschreiben, denn hier scheint man noch im Aufbau des Unternehmens zu sein, mit allen Vor-und Nachteilen. Vermutlich fällt das Bilanzergebnis auch deshalb so niedrig aus. Man draf gespannt sein, wie sich das Unternehmen nun weiterentwicklen wird.AHP Capital Management GmbH

Dreieich

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2014 bis zum 31.12.2014

Lagebericht 2014

AHP Capital Management GmbH

Geschäftsverlauf

Die Gesellschaft wurde 2011 zunächst mit dem Ziel gegründet, sich als Spezialanbieter für strukturierte Investmentprodukte zu etablieren. Nachdem 2012 zunächst vom Aufbau der für einen Finanzdienstleister notwendigen Strukturen geprägt war, wurden 2013 die Geschäftsaktivitäten insbesondere in das Asset Management wesentlich verbreitert. Im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2014 konnten bereits die ersten Fürchte der bereiteren Strategie eingefahren werden.

Zum 1.1.2014 übernahm Herr Frank Rothauge, der bereits im 2. Halbjahr 2013 zum weiteren Geschäftsführer der Gesellschaft bestellt wurde, 50% der Anteile an der AHP. Im Geschäftsjahr 2014 konnten in dem von Herrn Rothauge verantworteten Geschäftsbereich „Vermögensverwaltung“ einige Vermögensverwaltungsmandate gewonnen werden.

Im Februar 2014 wurde die AHP von einem niederländischen Asset Manager mit dem Aufbau und der Überwachung von 3 Anleihefonds beauftragt.

Darüber hinaus initiierte die AHP zum 1.10.2014 zusammen mit der Universal Investmentgesellschaft mbH mit dem AHP Aristoteles Fonds UI einen Investmentfonds. Die AHP übt für den Fonds die Investmentberaterrolle aus. Depotbank ist die Berenberg Bank. Der als vermögensverwaltender Mischfonds konzipierte Fonds richtet sich insbesondere an Privatkunden.

Diese Aktivitäten veranlassten die AHP, ihre Tätigkeitsbereiche weiter zu präzisieren. Neben der Vermögensverwaltung und „Alternative Investments“ wurde die Funktion „Fund Advisory“ als weitere Hauptaktivität aufgenommen.

Geschäftsergebnis

Die Erträge waren im Berichtszeitraum etwas niedriger als im Vorjahr; Allerdings wurde in 2014 im Gegensatz zum Vorjahr der weitaus größte Teil der Erträge aus nachhaltigen Vertragsbeziehungen in den Geschäftsfeldern Vermögensverwaltung und Fund Advisory generiert und nur noch ein kleiner Teil aus schwer planbaren Vermittlungsgeschäften.

Die Gesellschaft hielt auch in diesem Berichtszeitraum das stringente Kostenbudget ein. Nennenswerte außergewöhnliche Aufwendungen sind nicht entstanden.

Insgesamt konnte das Geschäftsjahr mit einem leicht positiven Ergebnis abgeschlossen werden.

Marktumfeld

2014 machten sich die strukturellen Veränderungen in der Finanzlandschaft weiter bemerkbar. Wie bereits im Vorjahr gehen wir davon aus, dass die Effizienzvorteile großer Organisationen weiter abnehmen. Das nochmals gesunkene Zinsniveau erschwert weiterhin die Anlage in risikoarme Investments und macht die Entwicklung neuer Konzepte in der Vermögensanlage notwendig. In dem Zusammenhang ist die Ausweitung des Angebots an Mischfonds und – kostengünstigen – ETF’s zu beobachten. Mit dieser Entwicklung haben sich die Chancen kleiner, flexibler Anbieter weiter erhöht.

Lage der Gesellschaft

Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden die Angebote für Privatkunden ausgeweitet. Neben einigen zusätzlich abgeschlossenen Vermögensverwaltungsverträgen initiierte die AHP den ersten Publikumsfonds, der mit einem Fondsvolumen von EUR 16 Mio im Oktober 2014 erfolgreich aufgelegt wurde. Im institutionellen Bereich konnten wieder einige Vermittlungsgeschäfte mit institutionellen Kunden durchgeführt werden. Darüber hinaus wurden Fondsberatungsmandate abgeschlossen. Insgesamt ist es 2014 gelungen, die Geschäftsbereiche weiter zu diversifizieren.

Mit EUR 158.045 verfügte das Unternehmen zum Jahresende über eine komfortable Eigenkapitalausstattung. Während des Berichtszeitraums wurden die gesetzlich geforderten Eigenkapitalkennziffern jederzeit eingehalten. Das Unternehmen hat keine nennenswerten Verbindlichkeiten. Rückstellungen wurden insbesondere für Buchführung, Meldewesen, Abschluss und Prüfungen sowie Steuern in angemessener Höhe vorgenommen. Auf der Aktivseite stellt die Position Forderungen an Kreditinstitute mit EUR 134.639 die größte Position dar (65%).

Risikobericht

Die Gesellschaft führt regelmäßig Risikoanalysen durch, um die für sie spezifischen Risiken festzustellen. Die Ergebnisse dieser Analyse werden in einem Risikoprofil zusammengefasst. Das Risikoprofil dient neben den gesetzlich oder aufsichtsrechtlich veranlassten Änderungen auch als Grundlage des Compliance Handbuches.

Nennenswerte Adressenrisiken bestehen nicht. Marktpreisrisiken bestehen in dem allgemeinen Marktrisiko (negative Entwicklung der internationalen Kapitalmärkte); spezifische Marktpreisrisiken bei der Gesellschaft und nennenswerte Liquiditätsrisiken bestehen nicht.

Die Geschäftsführung behält negative Entwicklungstendenzen und Risikofaktoren laufend im Blick.

Prognose

Für 2015 ist geplant, den eigenen Investmentfonds weiter zu vermarkten. Die bereits für 2014 geplante Umsetzung eines von der Gesellschaft entwickelten Konzepts eines Long / Short Credit Funds hatte sich weiter verzögert. Zwischenzeitlich wurde jedoch der Fondsprospekt von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht genehmigt, so dass mit der systematischen Vermarktung im 1. Halbjahr 2015 gestartet werden kann.

Die Gesellschaft geht davon aus, dass insbesondere die Aktivitäten im Fondsbereich zu einem deutlichen Anstieg der Provisionseinnahmen führen werden. Die Erlöse aus der Anlagevermittlung sind wie in den Vorjahren schwer planbar.

Die Kosten werden sich weiterhin im niedrigen sechsstelligen Bereich bewegen. Sofern die geplanten Vertriebsmaßnahmen für die Fondskonzepte greifen, sollte 2015 ein positives Jahresergebnis erreichbar sein.

Risiken der künftigen Entwicklung

Die Gesellschaft ist nach wie vor in der Aufbauphase, so dass noch keine nachhaltig stabile Ergebnislage erreicht ist. Durch den Aufbau der Aktivitäten in der Vermögensverwaltung und -beratung könnten sich in der Zukunft Haftungsrisiken ergeben.

Bilanz zum 31. Dezember 2014

AHP Capital Management GmbH Finanzdienstleistungen, Dreieich

AKTIVA

Geschäftsjahr Vorjahr
EUR EUR
1. Forderungen an Kreditinstitute
a) täglich fällig 134.639,17 144.638,89
2. Forderungen an Kunden 46.676,53 3.884,17
3. Sachanlagen 3.560,00 3.845,00
4. Sonstige Vermögensgegenstände 9.343,78 3.570,00
5. Rechnungsabgrenzungsposten 11.493,30 8.034,00
205.712,78 163.972,06

PASSIVA

Geschäftsjahr Vorjahr
EUR EUR EUR
1. Sonstige Verbindlichkeiten 9.619,20 1.675,56
2. Rückstellungen
a) Steuerrückstellungen 17.081,30 12.631,23
b) andere Rückstellungen 20.967,00 38.048,30 28.759,78
3. Eigenkapital
a) Gezeichnetes Kapital 51.000,00 51.000,00
b) Kapitalrücklage 100.000,00 40.000,00
c) Bilanzgewinn 7.045,28 29.905,49
158.045,28 120.905,49
205.712,78 163.972,06

Gewinn- und Verlustrechnung vom 01.01.2014 bis 31.12.2014

AHP Capital Management GmbH Finanzdienstleistungen, Dreieich

Geschäftsjahr Vorjahr
EUR EUR EUR
1. Provisionserträge 186.559,63 216.704,08
2. Provisionsaufwendungen 42.418,03 144.141,60 8.268,88
3. Sonstige betriebliche Erträge 33,61 87,97
4. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
a)Personalaufwand
aa) Löhne und Gehälter 9.520,00 920,00
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 1.694,54 11.214,54 585,54
b)andere Verwaltungsaufwendungen 121.659,13 129.412,45
132.873,67- 130.917,99-
5. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagenwerte und Sachanlagen 1.035,99 998,42
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen 106,90 10.761,96
7. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 10.158,65 65.844,80
8. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 3.113,37 12.631,23
9. Jahresüberschuss 7.045,28 53.213,57
10. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 0,00 23.308,08-
11. Bilanzgewinn 7.045,28 29.905,49

 

Dreieich, den 27. März 2015

Anhang zum 31. Dezember 2014

der AHP Capital Management GmbH

A. Allgemeine Angaben

Die Gliederung der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung richtet sich abweichend von §266 HGB und §275 HGB nach der Verordnung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute (Kreditinstituts – Rechnungslegungsverordnung – RechKredV).

Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde gemäß Formblatt 3 (Staffelform) der RechKredV gegliedert.

Die Gesellschaft wurde am 10. Januar 2011 gegründet. Das Wirtschaftsjahr entspricht dem Kalenderjahr.

Gemäß §267 Abs. 1 HGB ist die Gesellschaft eine kleine Kapitalgesellschaft. Aufgrund der Anwendung des §340 HGB sind die Vorschriften für große Kapitalgesellschaften einschlägig.

B. Erläuterungen zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Bei der Bewertung wurde von der Fortführung der Unternehmenstätigkeit ausgegangen.

Die Vermögensgegenstände und Schulden sind einzeln bewertet worden.

Bei der Bewertung wurde vom Vorsichtsprinzip ausgegangen.

Die Gegenstände des Sachanlagevermögens sind mit ihren Anschaffungskosten aktiviert worden und werden linear über ihre betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer abgeschrieben. Geringwertige Gegenstände des Anlagevermögens wurden mit den Anschaffungskosten bis zu EUR 410 im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zu ihren Anschaffungskosten angesetzt. Die Forderungen an Kunden haben sämtlich eine Restlaufzeit bis 3 Monate.

Das strenge Niederstwertprinzip wurde beachtet.

Der Bankbestand weist den Saldo des letzten Kontoauszuges aus.

Aufwendungen, die die neue Rechnung betreffen, wurden als Aktive Rechnungsabgrenzungsposten erfasst.

Das gezeichnete Kapital ist voll eingezahlt.

Verbindlichkeiten wurden mit ihrem Erfüllungsbetrag erfasst. Sie werden in der Folgeperiode vollständig fällig und bezahlt.

Ein grundlegender Wechsel von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden gegenüber dem Vorjahr fand nicht statt.

Die Rückstellungen sind ausreichend bemessen. Sie sind in Höhe des Betrages angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung zur Erfüllung der ihnen zu Grunde liegenden Verpflichtungen in der Zukunft notwendig ist.

Anlagenspiegel

Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagewerte sowie die Geschäftsjahresabschreibung ist aus dem Bruttoanlagespiegel zu entnehmen.

Rückstellungsspiegel Stand 01.01.2014 Zuführung 2014 Inanspruchnahme 2014 Auflösung 2014 Stand 31.12.2014
EUR EUR EUR EUR EUR
Steuern EE 12.631,23 3.113,37 0,00 0,00 15.744,60
Sonstige 19.359,78 6.853,70 16.709,78 0,00 9.503,70
Abschluss und Prüfung 9.400,00 12.800,00 9.400,00 0,00 12.800,00
Summe 41.391,01 22.767,07 26.109,78 0,00 38.048,30

Bruttoanlagespiegel zum 31.12.2014

AHP Capital Management GmbH

Anschaffungs-
Herstellungs-
kosten
01.01.2014
Zugänge Abgänge- Umbuchungen kumulierte Abschreibungen

31.12.2014

Abschreibungen Zuschreibungen-
vom 01.01.2014 bis 31.12.2014
Buchwert

31.12.2014

Buchwert

31.12.2013

EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR
Sachanlagen 5.262,00 750,99 2.452,99 1.035,99 3.560,00 3.845,00
Summe 5.262,00 750,99 2.452,99 1.035,99 3.560,00 3.845,00

C. Sonstige Pflichtangaben

Der Gesamtbetrag der sonstigen finanziellen Verpflichtungen, die nicht in der Bilanz erscheinen, beträgt TEUR 10 aus Mietvertrag und TEUR 27 aus Lizenzen.

Neben den in der Bilanz aufgeführten Verbindlichkeiten bestehen keine weiteren Haftungsverhältnisse gemäß §251 HGB.

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres gehörten folgende Personen der Geschäftsführung an:

Frank Ackermann ausgeübter Beruf:
Geschäftsführer Finanzdienstleistungsinstitut nach §32 KWG
Frank Rothauge ausgeübter Beruf:
Geschäftsführer Finanzdienstleistungsinstitut nach §32 KWG

Beide Geschäftsführer sind von den Beschränkungen nach §181 BGB befreit.

Herr Rothauge ist Mitglied des Aufsichtsrats der Drillisch AG.

Die Bezüge an die Organmitglieder betragen EUR 4.000 im Jahr 2014.

Neben den Geschäftsführern hat die Gesellschaft einen weiteren Mitarbeiter in Teilzeit beschäftigt.

Das vom Abschlussprüfer berechnete Gesamthonorar beträgt TEUR 9, welches mit TEUR 5 auf Abschlussprüfungsleistungen und mit TEUR 4 auf andere Bestätigungsleistungen (WpHG-Prüfung) entfällt.

 

Dreieich, den 27.03.2015

gez. Frank Ackermann

Frank Rothauge

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der AHP Capital Management GmbH, Dreieich, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis 31. Dezember 2014 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Ab-schlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gensingen, den 27. April 2015

App Audit GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Jürgen App, Wirtschaftsprüfer

Der Jahresabschluss wurde am 06. Mai 2015 festgestellt.

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