ZBI Zentral Boden Immobilien GmbH & Co. Sechste Professional Immobilien Holding KG:Gute Bilanz Dank Neubewertung der Immobilien

Auch so kann eine Bilanz dann sehr Positiv aussehen. Diee Maßnahme der Neubewertung hat in dieser Bilanz doch einen erheblichen Einfluss auf die Bilanz selber. rechnet man diese Neubewertung heraus, dann sieht die Bilanz schon garnicht mehr so gut aus.ZBI Zentral Boden Immobilien GmbH & Co. Sechste Professional Immobilien Holding KG

Erlangen

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2015 bis zum 31.12.2015

Jahresbericht 2015

ZBI Zentral Boden Immobilien GmbH & Co.
Sechste Professional Immobilien Holding KG

Henkestraße 10

91054 Erlangen

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Inhaltsverzeichnis

I. Jahresabschluss

A. Bilanz

B. Gewinn- und Verlustrechnung

C. Anhang

1. Allgemeine Angaben

2. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

3. Angaben zur Bilanz

4. Angaben zu Ergebnisverwendung, Eigenkapital, Fondsvermögen und Anteilswert

5. Angaben zu einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung

6. Sonstige Angaben

II. Lagebericht

A. Grundlagen des Unternehmens

1. Gesellschaftsrechtliche und investmentrechtliche Grundlagen

2. Anlagestrategie, Anlageziele und Steuerung des AIF

3. Angaben zur externen Kapitalverwaltungsgesellschaft

B. Wirtschafts- und Tätigkeitsbericht

1. Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

2. Tätigkeitsbericht der Kapitalverwaltungsgesellschaft im Berichtszeitraum

3. Geschäftsverlauf

4. Lage der Gesellschaft

C. Nachtragsbericht

D. Risikobericht

1. Risikomanagementsystem

2. Wesentliche Risiken des AIF

3. Risikosteuerung der Risiken der Anlageklasse Immobilien

4. Risikobewertung

5. Einsatz von Finanzinstrumenten

6. Leverages

E. Prognosebericht

F. Sonstige Angaben

1. Vergütungsbericht gemäß § 101 Absatz 3 Nummer 1. und 2. KAGB in Verbindung mit §§ 135, 158 KAGB

2. Zusätzliche Informationen gem. § 300 KAGB

3. Angaben zu wesentlichen Änderungen der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen gemäß § 101 Absatz 3 Nummer 3 KAGB in Verbindung mit §§ 135,158 KAGB

III. Erklärung der gesetzlichen Vertreter nach Vorgaben des § 264 Absatz 2 Satz 5, § 289 Absatz 1 Satz 5 HGB

IV. Bestätigung des Abschlussprüfers nach §§ 136,159 KAGB

Hinweis: Bei den dargestellten Berechnungen und Grafiken kann es aus EDV-technischen Gründen zu Rundungsdifferenzen kommen.

A. Bilanz

Geschäftsjahr 31.12.2015
in Euro
Anteil am Fondsvermögen
in %
Geschäftsjahr 31.12.2014
in Euro
Anteil am Fondsvermögen
in %
I. Investmentanlagevermögen

A. Aktiva

1. Anschaffungsnebenkosten 0,00 0,00 687.724,51 1,41
2. Beteiligungen 28.143.870,62 53,84 19.923.797,32 40,96
3. Barmittel und Barmitteläquivalente
a) Täglich verfügbare Bankguthaben 836.208,87 1,60 403.252,32 0,83
4. Forderungen
a) Forderungen an Beteiligungsgesellschaften 38.217.653,34 73,11 39.641.175,01 81,49
5. Sonstige Vermögensgegenstände 5.426,67 0,01 5.144,37 0,01
Summe Aktiva 67.203.159,50 60.661.093,53

B. Passiva

1. Rückstellungen 166.625,29 0,32 40.000,00 0,08
2. Kredite
a) von Kreditinstituten 11.017.335,11 21,08 11.286.432,44 23,20
b) Andere 3.353.599,00 6,42 399.720,60 0,82
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
a) aus anderen Lieferungen und Leistungen 114.712,80 0,22 109.348,70 0,22
4. Sonstige Verbindlichkeiten
a) gegenüber Gesellschaftern 107.100,00 0,20 0,00 0,00
b) Andere 168.741,95 0,32 182.560,82 0,38
5. Eigenkapital
a) Kapitalanteile Komplementär 0,00 0,00 53.550,00 0,11
b) Kapitalanteile Kommanditisten
– Kapitalanteil 30.310.418,31 57,98 34.033.280,28 69,97
– Kapitalrücklagen 2.763.750,00 5,29 2.763.750,00 5,68
– Nicht realisierte Gewinne/ Verluste aus der Neubewertung 19.200.877,04 36,73 11.792.450,69 24,24
Summe Eigenkapital 52.275.045,35 100,00 48.643.030,97 100,00
Summe Passiva 67.203.159,50 60.661.093,53

B. Gewinn- und Verlustrechnung

Geschäftsjahr 31.12.2015
in Euro
Geschäftsjahr 31.12.2014
in Euro
I. Investmenttätigkeit
1. Erträge
a) Zinsen und ähnliche Erträge 454.686,19 520.113,19
b) Sonstige betriebliche Erträge 0,00 5.727.088,26
Summe der Erträge 454.686,19 6.247.201,45
2. Aufwendungen
a) Zinsen aus Kreditaufnahmen -456.702,61 -439.096,37
b) Verwaltungsvergütung -505.600,45 -483.640,44
c) Verwahrstellenvergütung -98.701,65 -98.701,58
d) Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -48.199,18 -51.365,47
e) Sonstige Aufwendungen -115.644,42 -185.802,20
Summe der Aufwendungen -1.224.848,31 -1.258.606,06
3. Ordentlicher Nettoertrag -770.162,12 4.988.595,39
4. Veräußerungsgeschäfte
a) Realisierte Verluste 0,00 -1.260,72
Summe der Veräußerungsgeschäfte 0,00 -1.260,72
5. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -770.162,12 4.987.334,67
6. Zeitwertänderung
a) Erträge aus der Neubewertung 9.528.656,42 12.252.155,68
b) Aufwendungen aus der Neubewertung -1.432.505,56 -276.311,78
c) Abschreibungen Anschaffungsnebenkosten -687.724,51 -183.393,21
Summe des nicht realisierten Ergebnisses des Geschäftsjahres 7.408.426,35 11.792.450,69
7. Ergebnis des Geschäftsjahres 6.638.264,23 16.779.785,36

C. Anhang

1. Allgemeine Angaben

a) Firma und Sitz

ZBI Zentral Boden Immobilien GmbH & Co. Sechste Professional Immobilien Holding KG (im folgenden ZBI Professional 6, AIF, Gesellschaft oder Fondsgesellschaft genannt)

Henkestraße 10,91054 Erlangen

b) Gegenstand des Unternehmens

Gegenstand des Unternehmens ist die Verwaltung und Bewirtschaftung eigenen Immobilienvermögens und die Beteiligung an Immobilien-Gesellschaften.

c) Geschäftsführung und Vertretung

Die Gesellschaft wird gesetzlich durch die persönlich haftende Gesellschafterin (Komplementärin) ZBI Fondsverwaltungs GmbH vertreten. Sie ist zur Geschäftsführung in der Gesellschaft berechtigt und verpflichtet und bildet die Geschäftsleitung.

Auf Basis des mit Wirkung zum 01.01.2014 mit der ZBI Fondsmanagement AG als Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) abgeschlossenen Geschäftsbesorgungsvertrages hat die Komplementärin alle gemäß dem Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) vorgesehenen Aufgaben auf die KVG übertragen.

d) Gesetzliche Grundlage zur Jahresabschlusserstellung

Der Jahresabschluss zum 31.12.2015 wird nach den Vorschriften des § 158 in Verbindung mit § 135 KAGB und den Bestimmungen der Kapitalanlage-Rechnungslegungs- und Bewertungsverordnung (KARBV) aufgestellt.

Die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung sind gemäß §§ 21,22 KARBV gegliedert.

Die Bewertung der Vermögensgegenstände, Verbindlichkeiten und Rückstellungen des AIF erfolgt nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB), soweit sich aus den Bestimmungen des KAGB und der KARBV nichts anderes ergab.

2. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Bei den angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden ergaben sich mit Ausnahme des nachfolgend dargestellten Sachverhalts gegenüber dem Vorjahr keine Änderungen.

In die gesondert anzusetzenden Anschaffungsnebenkosten werden Anschaffungsnebenkosten aus dem Erwerb von Beteiligungen nicht mehr einbezogen. Der im Vorjahr aktivierte Betrag von 0,688 Mio. Euro wurde zum 31.12.2015 in voller Höhe wertmindernd ausgebucht.

a) Beteiligungen der Fondsgesellschaft an Immobilien-Gesellschaften des AIF

Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften werden mit dem Verkehrswert angesetzt. Dieser entspricht dem Net Asset Value (Nettovermögenswert) und ergibt sich aus der Summe aller Vermögensgegenstände der Beteiligungsgesellschaft abzüglich ihrer Schulden. Grundlage für die Ermittlung des Beteiligungswerts ist eine Vermögensaufstellung, in der folgende Bewertungsgrundsätze zur Anwendung kommen:

Grundstücke und grundstücksgleichen Rechte (Sachanlagen)

Die Ermittlung des Werts der Grundstücke und grundstücksgleichen Rechte (Sachanlagen) erfolgt durch einen unabhängigen externen Bewerter nach den Wertermittlungsstandards der Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) und im Einklang mit den IVSC International Valuation Standards.

Danach bemisst sich der Wert einer Immobilie nach dem Marktwert, d.h. dem Betrag, zu dem die Immobilie am Wertermittlungsstichtag nach angemessenem Vermarktungszeitraum in einer Transaktion im gewöhnlichen Geschäftsverkehr verkauft werden könnte, wobei Käufer- und Verkäuferseite mit Sachkenntnis, Umsicht und ohne Zwang handeln.

Die Berechnung des Marktwertes stützt sich auf eine dynamische Barwertberechnung in Form der Discounted Cash Flow Methode (DCF-Verfahren). Nach dieser Methode werden die während eines Detailplanungszeitraums von zehn Jahren erwarteten Einzahlungsüberschüsse aus der Immobilie auf den Bewertungsstichtag diskontiert. Nach Ablauf der zehn Jahre wird ein hypothetischer Verkaufswert abzüglich marktüblicher Erwerbsnebenkosten angesetzt und ebenfalls auf den Bewertungsstichtag abgezinst.

Die Einzahlungsüberschüsse des Detailplanungszeitraums werden aus den erwarteten Mieteinnahmen und den erwarteten Ausgaben für die Immobilienbewirtschaftung (Kosten der Verwaltung, Instandhaltung und Renovierung leerstehender Einheiten, nicht umlegbare Betriebskosten, das Mietausfallwagnis und Kosten der Wiedervermietung) abgeleitet. Soweit erforderlich werden zusätzlich Beträge für die Instandhaltung und für die zur Verbesserung der Immobilie notwendigen Investitionen, die nicht durch die laufende Instandhaltung und vermietungsbedingte Renovierung gedeckt sind, berücksichtigt.

Bei der Ermittlung des hypothetischen Verkaufswertes wird unter Annahme einer unendlichen Nutzungsdauer ein stabilisierter jährlicher Nettoreinertrag und ein angemessener Kapitalisierungszins, der auch das zukünftige Wachstum der Zahlungsströme berücksichtigt, zugrunde gelegt.

Sämtliche Bewertungsparameter, einschließlich der Diskontierungs- und Kapitalisierungszinssätze, werden objektspezifisch unter Berücksichtigung der individuellen Chancen und Risiken der einzelnen Immobilie ermittelt.

Beim Erwerb von Immobilien anfallende Anschaffungsnebenkosten werden in der Vermögensaufstellung über die voraussichtliche Haltedauer der Immobilie, längstens jedoch über 10 Jahre in gleichen Jahresbeträgen abgeschrieben. Wird innerhalb der zugrunde gelegten Abschreibungsdauer die Immobilie veräußert, erfolgt eine vollständige Abschreibung des Restwerts.

Sonstige Vermögensgegenstände, Rückstellungen und Verbindlichkeiten

Barmittel und Barmitteläquivalente (Liquiditätsanlagen) der Immobilien-Gesellschaften fließen in die Vermögensaufstellung mit ihren Nennwerten ein.

Forderungen werden grundsätzlich ebenfalls zum Nennbetrag angesetzt. Dem Ausfallrisiko wird durch angemessene Wertberichtigungen Rechnung getragen, uneinbringliche Forderungen werden abgeschrieben.

Ansatz und die Bewertung von Rückstellungen erfolgen nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung mit dem voraussichtlichen Erfüllungsbetrag. Soweit die Immobilien-Gesellschaft der Besteuerung unterliegt, werden auf Bewertungsunterschiede zwischen der Vermögensaufstellung und der Steuerbilanz unter Berücksichtigung vorhandener steuerlicher Verlustvorträge latente Steuern gebildet.

Verbindlichkeiten der Objektgesellschaften werden mit ihrem Erfüllungsbetrag bilanziert.

b) Sonstige Vermögensgegenstände, Rückstellungen und Verbindlichkeiten der Fondsgesellschaft

Die für die Vermögensaufstellung der Beteiligungsgesellschaften genannten Grundsätze werden auch auf die sonstigen Vermögensgegenstände, Rückstellungen und Verbindlichkeiten der Fondsgesellschaft angewandt.

3. Angaben zur Bilanz

a) Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften zum 31.12.2015

Der AIF ist an Bestandsgesellschaften in der Rechtsform der GmbH & Co. KG sowie an Handelsgesellschaften in der Rechtsform der GmbH beteiligt. Die Bestandsgesellschaften haben Immobilien erworben um diese nachhaltig zu bewirtschaften. Handelsgesellschaften betreiben gewerblichen Handel mit erworbenen Immobilien.

lfd. Bezeichnung Nr. Gesellschaft Kurzbezeichnung Beteiligte Gesellschaft (Kurzbezeichnung) Beteiligungsquote
in %
Höhe des handelsrechtlichen Eigenkapitals
in Mio. Euro1
1. ZBI F 601 GmbH & Co. KG F 601 ZBI Professional 6 100,00% -6,557
2. ZBI F 601 Duisburg GmbH & Co. KG F 601 Duisburg ZBI Professional 6 100,00% -0,392
3. ZBI F 602 GmbH & Co. KG F 602 ZBI Professional 6 100,00% 0,896
4. KWG Kronacher Wohnungsbaugesellschaft mbH & Co. KG KWG ZBI Professional 6 93,99% -7,288
5. ZBI Fonds 6 H GmbH 6 H ZBI Professional 6 100,00% 3,756
6. ZBI Fonds 6 H2 / GmbH 6 H2 ZBI Professional 6 100,00% 0,213
Summe -9,372
lfd. Bezeichnung Nr. Gesellschaft Gründungs-/ Erwerbsdatum Sitz der Gesellschaft Verkehrswert der Beteiligung
in Mio. Euro
Kaufpreis der Beteiligung
in Mio. Euro2
1. ZBI F 601 GmbH & Co. KG 03.03.2010 Erlangen 10,062 0,050
2. ZBI F 601 Duisburg GmbH & Co. KG 22.08.2013 Erlangen 0,491 0,050
3. ZBI F 602 GmbH & Co. KG 02.11.2011 Erlangen 6,352 0,050
4. KWG Kronacher Wohnungsbaugesellschaft mbH & Co. KG 01.03.2012 Kronach 6,167 7,417
5. ZBI Fonds 6 H GmbH 15.03.2010 Erlangen 4,859 0,025
6. ZBI Fonds 6 H2 / GmbH 07.04.2011 Erlangen 0,213 0,025
Summe 28,144 7,617
lfd. Bezeichnung Nr. Gesellschaft Anschaffungsnebenkosten Gebühren/ Steuern
in Mio. Euro3
Sonstige Anschaffungsnebenkosten
in Mio. Euro3
Anschaffungsnebenkosten gesamt
in Mio. Euro3
im Verhältnis zum Kaufpreis zum Zeitpunkt der Anschaffung
in %
1. ZBI F 601 GmbH & Co. KG 0,000 0,000 0,000 0,00
2. ZBI F 601 Duisburg GmbH & Co. KG 0,000 0,000 0,000 0,00
3. ZBI F 602 GmbH & Co. KG 0,000 0,000 0,000 0,00
4. KWG Kronacher Wohnungsbaugesellschaft mbH & Co. KG 0,049 1,158 1,207 16,28
5. ZBI Fonds 6 H GmbH 0,000 0,000 0,000 0,00
6. ZBI Fonds 6 H2 / GmbH 0,000 0,000 0,000 0,00
Summe 0,049 1,158 1,207 16,28

1 Das angegebene Eigenkapital entspricht der Summe der Kapitalanteile aller Gesellschafter
2 Der Kaufpreis der Beteiligung entspricht den ursprünglichen Anschaffungskosten, bzw. bei selbst gegründeten Gesellschaften der Einlage bei Gründung
3 Bei allen Gesellschaften mit 0,000 Mio. Euro Anschaffungsnebenkosten handelt es sich um durch den AIF selbst gegründete Beteiligungsgesellschaften

b) Bestand der zum 31.12.2015 von den Immobilien-Gesellschaften gehaltenen Immobilien

(1) Immobilienverzeichnis

lfd. Nr. Gesellschaft (Kurzbezeichnung) PLZ Stadt Stadtteil Straße Art des Grundstücks A Baujahr Modernisierungsjahr
1 6 H 13055 Berlin Lichtenberg, Alt-Hohen schönhausen Wriezener Straße 14 W 1995 ohne Erwähnung
2 F 602 12623 Berlin Marzahn Hellersdorf, Mahlsdorf Hultschiner Damm 82, 84, 84A, 86, 88, 90, 92, Erich-Baron-Weg 133, 135, 137 W 1995 ohne Erwähnung
3 F 601 10557 Berlin Mitte, Moabit Spenerstraße 23-23e, Lüneburgerstraße 22 W 1976 ohne Erwähnung
4 F 602 13409 Berlin Reinickendorf Epensteinstraße 4, 6, 6a W 1928 ohne Erwähnung
5 F 601 13407 Berlin Reinickendorf Lindauer Allee 44 W 1971 ohne Erwähnung
6 F 602 13437 Berlin Reinickendorf, Wittenau Oranienburger Straße 205, Techowpromenade 61, 63, 65, 67 M 1939 ohne Erwähnung
7 F 602 12107 Berlin Tempelhof Schöneberg, Mariendorf Freibergstraße 14, 14a, 14b W 1960 ohne Erwähnung
8 F 602 12099 Berlin Tempelhof Schöneberg, Tempelhof Borussiastraße. 50, 50a, 51, 52, Ringbahnstraße 59, 63 W 1975 2001
9 F 601 14770 Brandenburg Altstadt Oldenburger Straße 1, 3, 5, 7 W 1950 ohne Erwähnung
10 F 601 14770 Brandenburg Altstadt Oldenburger Straße 14,16,18,20 W 1950 ohne Erwähnung
11 F 601 14770 Brandenburg Altstadt Oldenburger Straße 2, 4, Gustav-Nachtigal-Straße 18, 20, 22 W 1950 ohne Erwähnung
12 F 601 14770 Brandenburg Altstadt Oldenburger Straße 6, 8, Gustav- Nachtigal-Straße 7, 9, 11 W 1950 ohne Erwähnung
13 F 601 14770 Brandenburg Altstadt Oldenburger Straße 9-37 ungerade W 1950 ohne Erwähnung
14 F 602 14776 Brandenburg Neustadt Wilhelmsdorfer Straße 3 W 1800 1998
15 F 601 44575 Castrop Rauxel Obercastrop Gertrudstraße 1, 2, 3, 4, 5 W 1964 1994,2013
16 F 601 01159 Dresden Löbtau Klingestraße 13b, 13c, 15 W 1998 ohne Erwähnung
17 F 601 01099 Dresden Neustadt Bautzner Straße 16 M 1996 ohne Erwähnung
18 F 601 Duisburg 47169 Duisburg Marxloh Diesterwegstraße 28, 30, 32, 34, Pestalozzistraße 1, 3, 5, 7, 9, Gertrudenstraße 89, 91, 93 W 1914-1953 ohne Erwähnung
19 F 601 47169 Duisburg Marxloh Gertrudenstraße 50, 52, 54, 56, 58, 60 W 1911-1954 ohne Erwähnung
20 F 601 Duisburg 47169 Duisburg Marxloh Halskestraße 1,3,5 W 1956 ohne Erwähnung
21 F 601 Duisburg 47169 Duisburg Marxloh Halskestraße 4, 6, 8, Wilfriedstraße 15, 17, 19, 21, 23, 25, 27 W 1956-1957 ohne Erwähnung
22 F 601 47169 Duisburg Marxloh Pestalozzistraße 13, 15, 17,19, 21, 23 W 1911 ohne Erwähnung
23 F 601 Duisburg 47169 Duisburg Marxloh Vereinsstraße 27, 29 W 1954 ohne Erwähnung
24 F 601 47169 Duisburg Marxloh Wiesenstraße 45 W 1911 ohne Erwähnung
25 F 601 Duisburg 47169 Duisburg Marxloh Wilfriedstraße 13a W 1952 ohne Erwähnung
26 F 601 47169 Duisburg Marxloh Wilfriedstraße 59, 63, 65, 67, 69, 71, Wiesenstraße 41, 43, Pestalozzistraße 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, Gertrudenstraße 44, 46, 48 W 1905-1950 ohne Erwähnung
27 6 H 40227 Düsseldorf Oberbilk Lessingstraße 4 M 1957 1997-2014
28 F 601 99086 Erfurt Ilversgehofen Salinenstraße 114-121 W 1925 2012
29 F 601 45327 Essen Katernberg Gelsenkirchener Straße 268, 270 M 1910 ohne Erwähnung
30 KWG 96317 Kronach Am Flügelbahnhof 10a W 1991 ohne Erwähnung
31 KWG 96317 Kronach Am Flügelbahnhof 12, 14, 16 W 1958 ohne Erwähnung
32 KWG 96317 Kronach Am Flügelbahnhof 12a, 14a, 16a W 1954-1960 ohne Erwähnung
33 KWG 96317 Kronach Am Flügelbahnhof 13, 15, 17 W 1955 ohne Erwähnung
34 KWG 96317 Kronach Am Flügelbahnhof 18a W 1955 ohne Erwähnung
35 KWG 96317 Kronach Am Flügelbahnhof 45 G 1994 ohne Erwähnung
36 KWG 96317 Kronach Am Flügelbahnhof 47 W 1990 ohne Erwähnung
37 KWG 96317 Kronach Am Flügelbahnhof 8,18 W 1958 ohne Erwähnung
38 KWG 96317 Kronach Am Flügelbahnhof 8-47 S – ohne Erwähnung
39 KWG 96317 Kronach Am Flügelbahnhof 8a, 8b, 9c W 1955-1956 ohne Erwähnung
40 KWG 96317 Kronach Am Flügelbahnhof 9, 10, 11, Paul-Keller-Straße 15, 17 W 1953-1958 ohne Erwähnung
41 KWG 96317 Kronach Am Flügelbahnhof 9a, 9b W 1955-1956 ohne Erwähnung
42 KWG 96317 Kronach Am Flügelbahnhof, Seelmannstraße S – ohne Erwähnung
43 KWG 96317 Kronach Amtsgerichtsstraße 24 W 1969 ohne Erwähnung
44 KWG 96317 Kronach Äußerer Ring 2, 4, 6 W 1966 2014
45 KWG 96317 Kronach Äußerer Ring 28, 30, 32 W 1966 2014
46 KWG 96317 Kronach Äußerer Ring 36 W 1968 ohne Erwähnung
47 KWG 96317 Kronach Äußerer Ring 66, 68, 70 W 1968 2014
48 KWG 96317 Kronach Äußerer Ring 8, 10 W 1974 2014
49 KWG 96317 Kronach Eichendorffstraße 2 W 1952 2003 / 2004
50 KWG 96317 Kronach Eichendorffstraße 2, 4 W 1951-1952 2012
51 6 H 96317 Kronach Eichendorffstraße 5 W 1953 ohne Erwähnung
52 KWG 96317 Kronach Entmannsdorf 18 W 1967 ohne Erwähnung
53 KWG 96317 Kronach Fehnstraße 16 W 1960 ohne Erwähnung
54 KWG 96317 Kronach Franz-Schubert-Straße S – ohne Erwähnung
55 KWG 96317 Kronach Friesener Straße 23, Friesener Torweg 2 W 1980 ohne Erwähnung
56 KWG 96317 Kronach Friesener Straße 25 W 1994 ohne Erwähnung
57 KWG 96317 Kronach Gerhart-Hauptmann-Straße 1, 3, Am Flügelbahnhof 19, 21 W 1957 ohne Erwähnung
58 KWG 96317 Kronach Gerhart-Hauptmann-Straße 1-11 S – ohne Erwähnung
59 KWG 96317 Kronach Gerhart-Hauptmann-Straße 2, 2a, 4, 4a W 1953 ohne Erwähnung
60 KWG 96317 Kronach Gerhart-Hauptmann-Straße 5, 5a W 1954 ohne Erwähnung
61 KWG 96317 Kronach Gerhart-Hauptmann-Straße 5b, Eichendorffstraße 5 W 1953-1954 ohne Erwähnung
62 KWG 96317 Kronach Gerhart-Hauptmann-Straße 6, 6a, 7 W 1954 2012 / 2013
63 KWG 96317 Kronach Gerhart-Hauptmann-Straße 8, 11, Wuchtersflurstraße17, 19, 21 W 1950-1953 ohne Erwähnung
64 KWG 96317 Kronach Gerhart-Hauptmann-Straße 9 W 1954 ohne Erwähnung
65 KWG 96317 Kronach Gottfried-Neukam-Straße 12 W 1961 ohne Erwähnung
66 KWG 96317 Kronach Gottfried-Neukam-Straße 16,18 W 1962 2013
67 KWG 96317 Kronach Gottfried-Neukam-Straße 4, 6, 8, 10 W 1960 ohne Erwähnung
68 KWG 96317 Kronach Gottfried-Neukam-Straße 4-18 S – ohne Erwähnung
69 KWG 96317 Kronach Innerer Ring 1, 3, 5, 7 W 2001 ohne Erwähnung
70 KWG 96317 Kronach Innerer Ring 1-10 S – ohne Erwähnung
71 KWG 96317 Kronach Innerer Ring 8, 10 W 1968 ohne Erwähnung
72 KWG 96317 Kronach Johann-Kaspar-Zeuß-Straße 10 W 1950 ohne Erwähnung
73 KWG 96317 Kronach Johann-Kaspar-Zeuß-Straße 3 W 1982 ohne Erwähnung
74 KWG 96317 Kronach Karl-Bröger-Straße 33, 35, 37, 39, 41 W 1952 ohne Erwähnung
75 KWG 96317 Kronach Kaulanger 3, 4, 5 W 1956 2012 / 2013
76 KWG 96317 Kronach Kaulangerstraße 1a-6 S – ohne Erwähnung
77 KWG 96317 Kronach Kaulangerstraße 4,6 W 1959 2012 / 2013
78 KWG 96317 Kronach Kaulangerstraße 1a, 1b W 1960 ohne Erwähnung
79 6 H 96317 Kronach Kreuzbergstraße S – ohne Erwähnung
80 KWG 96317 Kronach Kreuzbergstraße 1 M 1954 ohne Erwähnung
81 KWG 96317 Kronach Kreuzbergstraße 11 W 1956 ohne Erwähnung
82 KWG 96317 Kronach Kreuzbergstraße 13, 15 W 1958 ohne Erwähnung
83 KWG 96317 Kronach Kreuzbergstraße 1-51 S – ohne Erwähnung
84 KWG 96317 Kronach Kreuzbergstraße 2 W 1962 ohne Erwähnung
85 KWG 96317 Kronach Kreuzbergstraße 2a W 1963 ohne Erwähnung
86 KWG 96317 Kronach Kreuzbergstraße 2b, 2f W 1972 ohne Erwähnung
87 KWG 96317 Kronach Kreuzbergstraße 3 M 2003 ohne Erwähnung
88 KWG 96317 Kronach Kreuzbergstraße 31, 33, 35, 37, 39, 41, Im Ziegelwinkel 2 W 2001 ohne Erwähnung
89 KWG 96317 Kronach Kreuzbergstraße 32 W 1955 2013
90 KWG 96317 Kronach Kreuzbergstraße 34 W 1955 2013
91 KWG 96317 Kronach Kreuzbergstraße 51 W 1961 ohne Erwähnung
92 KWG 96317 Kronach Kreuzbergstraße, Äußerer Ring S – ohne Erwähnung
93 KWG 96317 Kronach Marktplatz 2 W 1986 ohne Erwähnung
94 KWG 96317 Kronach Martinsplatz 3 W 1969 ohne Erwähnung
95 KWG 96317 Kronach Mozartstraße 25 W 1970 2014
96 KWG 96317 Kronach Paul-Keller-Straße 5 W 1959 2013
97 KWG 96317 Kronach Richard-Wagner-Straße 4, 6 W 1962 ohne Erwähnung
98 KWG 96317 Kronach Rosenbergstraße 18 G 1923 ohne Erwähnung
99 KWG 96317 Kronach Rosenbergstraße 5 W 1979 ohne Erwähnung
100 KWG 96317 Kronach Siechenangerstraße 3 G 1994 ohne Erwähnung
101 KWG 96317 Kronach St. Sebastiangasse S – ohne Erwähnung
102 KWG 96317 Kronach Stadtgraben 11 M 1911 ohne Erwähnung
103 KWG 96317 Kronach Stöhrstraße 26 W 1950 ohne Erwähnung
104 KWG 96317 Kronach Strauer Torweg 8 W 1985 ohne Erwähnung
105 KWG 96317 Kronach Wachtersflurstraße 13 W 1952 2012
106 KWG 96317 Kronach Wachtersflurstraße 13-22 S – ohne Erwähnung
107 KWG 96317 Kronach Wachtersflurstraße 15 W 1953 2012
108 6 H 96317 Kronach Wachtersflurstraße 18b W 1956 ohne Erwähnung
109 KWG 96317 Kronach Wachtersflurstraße 20,22 W 1952 ohne Erwähnung
110 F 601 04159 Leipzig Möckern Christian-Ferkel-Straße 6 w 1928 1996
111 F 601 04159 Leipzig Möckern Knopstraße 11, 13 w 1911 1998
112 F 601 39104 Magdeburg Altstadt Breiter Weg 224 M 1877 2011
113 F 601 39104 Magdeburg Altstadt Breiter Weg 229a M 1890 2011
114 F 601 39104 Magdeburg Altstadt Geißlerstraße 1 W 1911 1993/2011
115 F 601 39104 Magdeburg Altstadt Keplerstraße 7a M 1907 1993 / 2010
116 F 601 01662 Meißen Altstadt Neumarkt 52a, 52b, 53-55 M 1998 ohne Erwähnung
117 6 H 14641 Nauen Berge Berliner Straße 76 G 2008 ohne Erwähnung
118 6 H 90451 Nürnberg Eibach Eibacher Hauptstraße 2 M 1913 2001 – 2003
119 6 H 90491 Nürnberg St. Jobst Kaeppelstraße 9, 11, 13, 15 W 1995-1996 ohne Erwähnung
120 F 601 58239 Schwerte Holzen Holzener Weg 31 M 1957 1997-2002
121 F 601 89250 Senden Ay Ulmer Straße 23, 25, Fuggerstraße 1 M 1967 1992
122 F 601 42555 Velbert Langenberg Laakmannsbusch 15, 17, 19, 21, 23, 25, 27 W 1974 2003
123 F 601 99423 Weimar Altstadt Burgplatz 3, 5, 7 W 1750 1995,2013
Summe
lfd. Nr. Erwerbsdatum B Grundstücksgröße in m2 Miteigentumsanteile C Nutzfläche gesamt in m2 Nutzfläche Wohnen in m2 Nutzfläche Gewerbe in m2 Ausstattungsmerkmale D
1 01.07.2012 3.538 110,869/ 10.000stel 70 70 0 A, Bt
2 01.01.2012 6.045 6.468 4.479 1.989 Si, Sa, F, B
3 01.03.2011 7.008 8.973 8.973 0 Si, Sa, B, S
4 01.01.2012 1.001 1.253 1.253 0 Bt
5 01.01.2012 1.413 1.507 1.507 0 Sa, A, B
6 01.01.2012 3.328 2.203 1.730 473 F,Si, Sa, Bt
7 01.01.2012 2.597 1.908 1.908 0 Sa, B
8 01.08.2012 9.376 9.873 9.873 0 Si, Sa, A, Bt, S
9 01.10.2011 4.089 842 842 0 Sa, B
10 01.10.2011 6.947 1.071 1.071 0 Sa, B
11 01.10.2011 1.082 2.461 2.461 0 Sa, B
12 01.10.2011 10.206 1.188 1.188 0 Sa, B
13 01.10.2011 7.092 4.039 4.039 0 Sa, B
14 01.04.2012 531 1.244 1.166 78 Ft, Bt
15 12.10.2011 10.247 3.816 3.816 0 Sa, F, B
16 01.10.2012 1.534 3.334 3.334 0 Si, A, F, Bt
17 01.09.2012 870 3.001 1.937 1.064 Si, A, F, Bt
18 01.11.2011 5.637 4.151 4.151 0 Si, B, F
19 01.11.2011 2.746 1.949 1.949 0 Si, B
20 01.11.2011 1.396 940 940 0 B
21 01.11.2011 8.711 2.808 2.808 0 Sa, B
22 01.11.2011 2.681 2.483 2.483 0
23 01.11.2011 1.802 647 647 0 F, B
24 01.11.2011 389 542 542 0
25 01.11.2011 740 511 511 0 F, B
26 01.11.2011 7.800 8.211 8.211 0
27 01.06.2011 227 715 525 190
28 01.12.2011 2.870 3.745 3.745 0 Sa, F, B
29 30.06.2011 1.551 971 835 136 D, Si, Sa
30 01.03.2012 119 48 48 0
31 01.03.2012 1.463 988 988 0 B
32 01.03.2012 2.415 642 642 0 B
33 01.03.2012 1.567 1.051 1.051 0 F, Bt
34 01.03.2012 629 181 181 0 B
35 01.03.2012 373 149 0 149
36 01.03.2012 1.492 542 542 0 B
37 01.03.2012 943 579 579 0 B
38 01.03.2012 389 0 0 0 Si, Sa
39 01.03.2012 1.914 649 649 0 B
40 01.03.2012 2.359 1.371 1.371 0 B
41 01.03.2012 1.548 468 468 0 B
42 01.03.2012 63 0 0 0 Si
43 01.03.2012 166 246 246 0
44 01.03.2012 2.740 1.180 1.180 0 F, B
45 01.03.2012 1.324 1.207 1.207 0 F, B
46 01.03.2012 1.256 330 330 0 Si, B
47 01.03.2012 1.570 1.259 1.259 0 Si, F, B
48 01.03.2012 2.904 994 994 0 B
49 01.03.2012 673 257 257 0 F
50 01.03.2012 962 335 335 0 Si
51 31.07.2012 942 267 267 0 Sa
52 01.03.2012 1.306 362 362 0 Si, B
53 01.03.2012 1.076 350 350 0 Si, B
54 01.03.2012 159 0 0 0 Si
55 01.03.2012 1.819 1.068 1.068 0 Sa, B
56 01.03.2012 185 264 264 0 Sa
57 01.03.2012 3.151 1.937 1.937 0
58 01.03.2012 74 0 0 0 Si
59 01.03.2012 2.557 1.418 1.418 0
60 01.03.2012 1.463 869 869 0
61 01.03.2012 669 400 400 0
62 01.03.2012 2.324 1.062 1.062 0 F, Bt
63 01.03.2012 4.615 1.519 1.519 0
64 01.03.2012 722 267 267 0 B
65 01.03.2012 1.269 365 365 0 B
66 01.03.2012 1.477 836 836 0 F, B
67 01.03.2012 3.879 1.338 1.338 0 B
68 01.03.2012 747 0 0 0 Si
69 01.03.2012 0 1.320 1.320 0 B, Si
70 01.03.2012 238 0 0 0 Si
71 01.03.2012 1.106 820 820 0 F, B
72 01.03.2012 1.026 394 394 0
73 01.03.2012 802 397 397 0 B
74 01.03.2012 1.006 278 278 0 F, B
75 01.03.2012 1.886 1.262 1.262 0 F, Bt, Si
76 01.03.2012 92 0 0 0 Si
77 01.03.2012 789 971 971 0 F, B, Si
78 01.03.2012 718 1.024 1.024 0 B
79 31.07.2012 159 0 0 0
80 01.03.2012 731 912 725 187 Bt
81 01.03.2012 419 427 427 0 B
82 01.03.2012 847 900 900 0 B
83 01.03.2012 268 0 0 0 Si
84 01.03.2012 617 601 601 0 B
85 01.03.2012 694 479 479 0 B
86 01.03.2012 2.060 1.017 1.017 0 B
87 01.03.2012 216 263 205 58 Bt
88 01.03.2012 0 1.784 1.784 0 F, Bt
89 01.03.2012 792 277 277 0 F, B, Si
90 01.03.2012 783 236 236 0 F, B, Si
91 01.03.2012 1.730 1.063 1.063 0 B
92 01.03.2012 1.657 0 0 0 Si
93 01.03.2012 250 202 202 0 D
94 01.03.2012 183 424 424 0 B
95 01.03.2012 1.117 343 343 0 Si, F, B
96 01.03.2012 1.058 297 297 0 F, B
97 01.03.2012 1.199 869 869 0 B
98 01.03.2012 1.531 341 0 341 B
99 01.03.2012 1.025 465 465 0 Si, Sa
100 01.03.2012 1.317 227 0 227 Si
101 01.03.2012 85 0 0 0 Si
102 01.03.2012 580 263 179 84
103 01.03.2012 1.023 389 389 0
104 01.03.2012 122 292 292 0
105 01.03.2012 617 485 485 0 F
106 01.03.2012 75 0 0 0 Si
107 01.03.2012 726 486 486 0 F
108 31.07.2012 435 118 118 0 Sa, B
109 01.03.2012 1.868 822 822 0
110 01.09.2011 530 1.301 1.301 0 B
111 01.07.2011 670 1.681 1.681 0 B
112 01.01.2012 690 1.788 1.468 320 D, B
113 01.12.2011 465 1.020 825 195 D, A
114 01.03.2012 438 1.103 911 192 D, B
115 01.07.2012 337 1.222 883 339 D, A, B
116 30.07.2011 4.114 4.705 3.717 988 F, Si, Sa, A, Bt
117 01.10.2011 5.864 1.493 0 1.493 Sa
118 01.12.2011 469 700 470 230 B
119 01.02.2015 0 2.267,42/ 10.000stel 1.611 1.611 0 Si, A, F, B
120 01.01.2011 1.091 691 449 242 Si, F, B
121 01.10.2011 1.947 1.930 981 949 Si, Bt
122 01.03.2012 9.860 7.923 7.923 0 F, Si, Sa, A, B
123 01.10.2011 697 1.964 1.789 175 D, Bt
Summe 227.776 155.302 145.203 10.099

A W = Mietwohngrundstück (> 80% Nettokaltmiete aus Wohnnutzung), G = Geschäftsgrundstück (> 80% Nettokaltmiete aus Gewerbenutzung), M = gemischtgenutztes Grundstück, S = sonstig bebautes Grundstück (im Wesentlichen Stellplatz-/ Garagengrundstücke), im Falle von Nettokaltmiete = 0 Euro Angabe auf Basis der Nutzfläche
B Übergang von Nutzen und Lasten
C Angabe nur bei WEG (Wohnungseigentümergemeinschaft)
D A = Aufzug, B = Baikone, Bt = teilweise Baikone, D = Denkmalschutz, F = Fassadendämmung, Ft = teilweise Fassadendämmung, Si = Stellplätze innen, Sa = Stellplätze außen, S = sozialer Wohnungsbau

(2) Verkehrswerte, Mieten, Vermietungsstände und Fremdfinanzierungsquoten

lfd. Nr. Gesell schaft (Kurzbezeichnung) PLZ Stadt Stadtteil Straße Vermietungsstand (m2) gesamtE
1 6 H 13055 Berlin Lichtenberg, Alt-Hohenschönhausen Wriezener Straße 14 100,00%
2 F 602 12623 Berlin Marzahn- Hellersdorf, Mahlsdorf Hultschiner Damm 82, 84, 84A, 86, 88, 90, 92, Erich-Baron-Weg 133, 135, 137 79,76%
3 F 601 10557 Berlin Mitte, Moabit Spenerstraße 23-23e, Lüneburgerstraße 22 96,84%
4 F 602 13409 Berlin Reinickendorf Epensteinstraße 4, 6, 6a 96,18%
5 F 601 13407 Berlin Reinickendorf Lindauer Allee 44 96,32%
6 F 602 13437 Berlin Reinickendorf, Wittenau Oranienburger Straße 205, Techowpromenade 61, 63, 65, 67 96,81%
7 F 602 12107 Berlin Tempelhof- Schöneberg, Mariendorf Freibergstraße 14, 14a, 14b 100,00%
8 F 602 12099 Berlin Tempelhof- Schöneberg, Tempelhof Borussiastraße 50, 50a, 51, 52, Ringbahnstraße 59, 63 99,07%
9 F 601 14770 Brandenburg Altstadt Oldenburger Straße 1, 3, 5, 7 100,00%
10 F 601 14770 Brandenburg Altstadt Oldenburger Straße 14, 16, 18, 20 100,00%
11 F 601 14770 Brandenburg Altstadt Oldenburger Straße 2, 4, Gustav-Nachtigal- Straße 18, 20, 22 100,00%
12 F 601 14770 Brandenburg Altstadt Oldenburger Straße 6,8, Gustav-Nachtigal- Straße 7, 9, 11 89,65%
13 F 601 14770 Brandenburg Altstadt Oldenburger Straße 9- 37 ungerade 100,00%
14 F 602 14776 Brandenburg Neustadt Wilhelmsdorfer Straße 3 100,00% 100,00%
15 F 601 44575 Castrop- Rauxel Obercastrop Gertrudstraße 1, 2, 3, 4, 5 88,36%
16 F 601 01159 Dresden Löbtau Klingestraße 13b, 13c, 15 97,33%
17 F 601 01099 Dresden Neustadt Bautzner Straße 16 94,73%
18 F 601 Duisburg 47169 Duisburg Marxloh Diesterwegstraße 28, 30, 32,34, Pestalozzistraße 1, 3, 5, 7, 9, Gertrudenstraße 89, 91, 93 95,81%
19 F 601 47169 Duisburg Marxloh Gertrudenstraße 50, 52, 54, 56, 58, 60 73,57%
20 F 601 Duisburg 47169 Duisburg Marxloh Halskestraße 1, 3, 5 100,00%
21 F 601 Duisburg 47169 Duisburg Marxloh Halskestraße 4, 6, 8, Wilfriedstraße 15, 17, 19, 21, 23, 25, 27 95,81%
22 F 601 47169 Duisburg Marxloh Pestalozzistraße 13,15,17,19,21,23 37,86%
23 F 601 Duisburg 47169 Duisburg Marxloh Vereinsstraße 27,29 100,00%
24 F 601 47169 Duisburg Marxloh Wiesenstraße 45 84,35%
25 F 601 Duisburg 47169 Duisburg Marxloh Wilfriedstraße 13a 100,00%
26 F 601 47169 Duisburg Marxloh Wilfriedstraße 59,63,65,67,69,71, Wiesenstraße 41,43, Pestalozzistraße 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, Gertrudenstraße 44, 46, 48 91,78%
27 6 H 40227 Düsseldorf Oberbilk Lessingstraße 4 100,00%
28 F 601 99086 Erfurt Ilversgehofen Salinenstraße 114-121 100,00%
29 F 601 45327 Essen Katernberg Gelsenkirchener Straße 268, 270 62,53%
30 KWG 96317 Kronach Am Flügelbahnhof 10a 100,00%
31 KWG 96317 Kronach Am Flügelbahnhof 12, 14, 16 84,78%
32 KWG 96317 Kronach Am FlUgelbahnhof 12a, 14a, 16a 83,38%
33 KWG 96317 Kronach Am Flügelbahnhof 13, 15, 17 94,86%
34 KWG 96317 Kronach Am Flügelbahnhof 18a 100,00%
35 KWG 96317 Kronach Am Flügelbahnhof 45 100,00%
36 KWG 96317 Kronach Am Flügelbahnhof 47 100,00%
37 KWG 96317 Kronach Am Flügelbahnhof 8, 18 100,00%
38 KWG 96317 Kronach Am Flügelbahnhof 8-47
39 KWG 96317 Kronach Am Flügelbahnhof 8a, 8b, 9c 100,00%
40 KWG 96317 Kronach Am Flügelbahnhof 9, 10, 11, Paul-Keller-Straße 15, 17 84,77%
41 KWG 96317 Kronach Am Flügelbahnhof 9a, 9b 100,00%
42 KWG 96317 Kronach Am Flügelbahnhof, Seelmannstraße
43 KWG 96317 Kronach Amtsgerichtsstraße 24 100,00%
44 KWG 96317 Kronach Äußerer Ring 2, 4, 6 82,76%
45 KWG 96317 Kronach Äußerer Ring 28, 30, 32 88,90%
46 KWG 96317 Kronach Äußerer Ring 36 73,43%
47 KWG 96317 Kronach Äußerer Ring 66, 68, 70 93,96%
48 KWG 96317 Kronach Äußerer Ring 8, 10 90,84%
49 KWG 96317 Kronach Eichendorffstraße 2 100,00%
50 KWG 96317 Kronach Eichendorffstraße 2, 4 100,00%
51 6 H 96317 Kronach Eichendorffstraße 5 0,00%
52 KWG 96317 Kronach Entmannsdorf 18 75,00%
53 KWG 96317 Kronach Fehnstraße 16 100,00%
54 KWG 96317 Kronach Franz-Schubert-Straße
55 KWG 96317 Kronach Friesener Straße 23, Friesener Torweg 2 100,00%
56 KWG 96317 Kronach Friesener Straße 25 100,00%
57 KWG 96317 Kronach Gerhart-Hauptmann- Straße 1, 3, Am Flügelbahnhof 19, 21 95,15%
58 KWG 96317 Kronach Gerhart-Hauptmann- Straße 1-11
59 KWG 96317 Kronach Gerhart-Hauptmann- Straße 2, 2a, 4, 4a 74,53%
60 KWG 96317 Kronach Gerhart-Hauptmann- Straße 5, 5a 96,80%
61 KWG 96317 Kronach Gerhart-Hauptmann- Straße 5b, Eichendorffstraße 5 100,00%
62 KWG 96317 Kronach Gerhart-Hauptmann- Straße 6, 6a, 7 93,72%
63 KWG 96317 Kronach Gerhart-Hauptmann- Straße 8, 11, Wuchtersflurstraße 17, 19, 21 84,11%
64 KWG 96317 Kronach Gerhart-Hauptmann- Straße 9 75,00%
65 KWG 96317 Kronach Gottfried-Neukam- Straße 12 100,00%
66 KWG 96317 Kronach Gottfried-Neukam- Straße 16, 18 79,35%
67 KWG 96317 Kronach Gottfried-Neukam- Straße 4, 6, 8, 10 86,40%
68 KWG 96317 Kronach Gottfried-Neukam- Straße 4-18
69 KWG 96317 Kronach Innerer Ring 1, 3, 5, 7 100,00%
70 KWG 96317 Kronach Innerer Ring 1-10
71 KWG 96317 Kronach Innerer Ring 8, 10 92,19%
72 KWG 96317 Kronach Johann-Kaspar-Zeuß- Straße 10 100,00%
73 KWG 96317 Kronach Johann-Kaspar-Zeuß- Straße 3 100,00%
74 KWG 96317 Kronach Karl-Bröger-Straße 33, 35, 37, 39, 41 100,00%
75 KWG 96317 Kronach Kaulanger 3, 4, 5 100,00%
76 KWG 96317 Kronach Kaulangerstraße 1a-6
77 KWG 96317 Kronach Kaulangerstraße 4, 6 95,05%
78 KWG 96317 Kronach Kaulangerstraße 1a, 1b 81,69%
79 6 H 96317 Kronach Kreuzbergstraße
80 KWG 96317 Kronach Kreuzbergstraße 1 91,92%
81 KWG 96317 Kronach Kreuzbergstraße 11 100,00%
82 KWG 96317 Kronach Kreuzbergstraße 13, 15 93,84%
83 KWG 96317 Kronach Kreuzbergstraße 1-51
84 KWG 96317 Kronach Kreuzbergstraße 2 100,00%
85 KWG 96317 Kronach Kreuzbergstraße 2a 89,29%
86 KWG 96317 Kronach Kreuzbergstraße 2b, 2f 92,33%
87 KWG 96317 Kronach Kreuzbergstraße 3 100,00%
88 KWG 96317 Kronach Kreuzbergstraße 31, 33, 35, 37, 39, 41, Im Ziegelwinkel 2 96,27%
89 KWG 96317 Kronach Kreuzbergstraße 32 100,00%
90 KWG 96317 Kronach Kreuzbergstraße 34 100,00%
91 KWG 96317 Kronach Kreuzbergstraße 51 100,00%
92 KWG 96317 Kronach Kreuzbergstraße, Äußerer Ring
93 KWG 96317 Kronach Marktplatz 2 100,00%
94 KWG 96317 Kronach Martinsplatz 3 100,00%
95 KWG 96317 Kronach Mozartstraße 25 100,00%
96 KWG 96317 Kronach Paul-Keller-Straße 5 100,00%
97 KWG 96317 Kronach Richard-Wagner-Straße 4, 6 100,00%
98 KWG 96317 Kronach Rosenbergstraße 18 100,00%
99 KWG 96317 Kronach Rosenbergstraße 5 78,93%
100 KWG 96317 Kronach Siechenangerstraße 3 100,00%
101 KWG 96317 Kronach St. Sebastiangasse
102 KWG 96317 Kronach Stadtgraben 11 100,00%
103 KWG 96317 Kronach Stöhrstraße 26 90,21%
104 KWG 96317 Kronach Strauer Torweg 8 100,00%
105 KWG 96317 Kronach Wachtersflurstraße 13 100,00%
106 KWG 96317 Kronach Wachtersflurstraße 13- 22
107 KWG 96317 Kronach Wachtersflurstraße 15 87,27%
108 6 H 96317 Kronach Wachtersflurstraße 18b 100,00%
109 KWG 96317 Kronach Wachtersflurstraße 20, 22 83,73%
110 F 601 04159 Leipzig Möckern Christian-Ferkel-Straße 6 94,21%
111 F 601 04159 Leipzig Möckern Knopstraße 11, 13 100,00%
112 F 601 39104 Magdeburg Altstadt Breiter Weg 224 89,64%
113 F 601 39104 Magdeburg Altstadt Breiter Weg 229a 90,60%
114 F 601 39104 Magdeburg Altstadt Geißlerstraße 1 100,00%
115 F 601 39104 Magdeburg Altstadt Keplerstraße 7a 86,82%
116 F 601 01662 Meißen Altstadt Neumarkt 52a, 52b, 53-55 92,24%
117 6 H 14641 Nauen Berge Berliner Straße 76 100,00%
118 6 H 90451 Nürnberg Elbach Eibacher Hauptstraße 2 100,00%
119 6 H 90491 Nürnberg St. Jobst Kaeppelstraße 9, 11, 13, 15 0,00%
120 F 601 58239 Schwerte Holzen Holzener Weg 31 79,37%
121 F 601 89250 Senden Ay Ulmer Straße 23, 25, Fuggerstraße 1 96,67%
122 F 601 42555 Velbert Langenberg Laakmannsbusch 15, 17, 19, 21, 23, 25, 27 87,99%
123 F 601 99423 Weimar Altstadt Burgplatz 3, 5, 7 91,80%
Summe 91,34%
lfd. Nr. Vermietungsstand (m2) WohnenE Vermietungsstand (m2) GewerbeE Leerstandsquote gesamtE Leerstandsquote WohnenE Leerstandsquote GewerbeE
1 100,00% 0,00% 0,00%
2 98,24% 38,15% 20,24% 1,76% 61,85%
3 96,84% 3,16% 3,16%
4 96,07% 3,82% 3,93%
5 96,32% 3,68% 3,68%
6 100,00% 84,01% 3,19% 0,00% 15,99%
7 100,00% 0,00% 0,00%
8 99,07% 0,93% 0,93%
9 100,00% 0,00% 0,00%
10 100,00% 0,00% 0,00%
11 100,00% 0,00% 0,00%
12 89,65% 10,35% 10,35%
13 100,00% 0,00% 0,00%
14 100,00% 0,00% 0,00% 0,00% 100,00%
15 88,36% 11,64% 11,64%
16 97,33% 2,67% 2,67%
17 95,36% 100,00% 5,27% 4,64% 0,00%
18 95,81% 4,19% 4,19%
19 73,57% 26,43% 26,43%
20 100,00% 0,00% 0,00%
21 95,81% 4,19% 4,19%
22 37,86% 62,14% 62,14%
23 100,00% 0,00% 0,00%
24 84,35% 15,65% 15,65%
25 100,00% 0,00% 0,00%
26 91,78% 8,22% 8,22%
27 100,00% 100,00% 0,00% 0,00% 0,00%
28 100,00% 0,00% 0,00%
29 67,66% 100,00% 37,47% 32,34% 0,00%
30 100,00% 0,00% 0,00%
31 84,78% 15,22% 15,22%
32 83,38% 16,62% 16,62%
33 94,86% 5,14% 5,14%
34 100,00% 0,00% 0,00%
35 100,00% 0,00% 0,00%
36 100,00% 0,00% 0,00%
37 100,00% 0,00% 0,00%
38
39 100,00% 0,00% 0,00%
40 84,77% 15,23% 15,23%
41 100,00% 0,00% 0,00%
42
43 100,00% 0,00% 0,00%
44 82,76% 17,24% 17,24%
45 88,90% 11,10% 11,10%
46 73,43% 26,57% 26,57%
47 93,96% 6,04% 6,04%
48 90,84% 9,16% 9,16%
49 100,00% 0,00% 0,00%
50 100,00% 0,00% 0,00%
51 0,00% 100,00% 100,00%
52 75,00% 25,00% 25,00%
53 100,00% 0,00% 0,00%
54
55 100,00% 0,00% 0,00%
56 100,00% 0,00% 0,00%
57 95,15% 4,85% 4,85%
58
59 74,53% 25,47% 25,47%
60 96,80% 3,20% 3,20%
61 100,00% 0,00% 0,00%
62 93,72% 6,28% 6,28%
63 84,11% 15,89% 15,89%
64 75,00% 25,00% 25,00%
65 100,00% 0,00% 0,00%
66 79,35% 20,65% 20,65%
67 86,40% 13,60% 13,60%
68
69 100,00% 0,00% 0,00%
70
71 92,19% 7,81% 7,81%
72 100,00% 0,00% 0,00%
73 100,00% 0,00% 0,00%
74 100,00% 0,00% 0,00%
75 100,00% 0,00% 0,00%
76
77 95,05% 4,95% 4,95%
78 81,69% 18,31% 18,31%
79
80 89,84% 100,00% 8,08% 10,16% 0,00%
81 100,00% 0,00% 0,00%
82 93,84% 6,16% 6,16%
83
84 100,00% 0,00% 0,00%
85 89,29% 10,71% 10,71%
86 92,33% 7,67% 7,67%
87 100,00% 100,00% 0,00% 0,00% 0,00%
88 96,27% 3,73% 3,73%
89 100,00% 0,00% 0,00%
90 100,00% 0,00% 0,00%
91 100,00% 0,00% 0,00%
92
93 100,00% 0,00% 0,00%
94 100,00% 0,00% 0,00%
95 100,00% 0,00% 0,00%
96 100,00% 0,00% 0,00%
97 100,00% 0,00% 0,00%
98 100,00% 0,00% 0,00%
99 78,93% 21,07% 21,07%
100 100,00% 0,00% 0,00%
101
102 100,00% 100,00% 0,00% 0,00% 0,00%
103 90,21% 9,79% 9,79%
104 100,00% 0,00% 0,00%
105 100,00% 0,00% 0,00%
106
107 87,27% 12,73% 12,73%
108 100,00% 0,00% 0,00%
109 83,73% 16,27% 16,27%
110 94,21% 5,79% 5,79%
111 100,00% 0,00% 0,00%
112 87,08% 100,00% 10,36% 12,92% 0,00%
113 88,38% 100,00% 9,40% 11,62% 0,00%
114 100,00% 100,00% 0,00% 0,00% 0,00%
115 81,64% 100,00% 13,18% 18,36% 0,00%
116 93,82% 86,32% 7,76% 6,18% 13,68%
117 100,00% 0,00% 0,00%
118 100,00% 100,00% 0,00% 0,00% 0,00%
119 0,00% 100,00% 100,00%
120 68,24% 100,00% 20,63% 31,76% 0,00%
121 93,44% 100,00% 3,33% 6,56% 0,00%
122 87,96% 12,01% 12,04%
123 90,65% 100,00% 8,20% 9,35% 0,00%
Summe 91,73% 85,73% 8,66% 8,27% 14,27%
lfd. Nr. Mietverträge ohne Festlaufzeiten F Mietverträge mit Festlaufzeiten F Restlaufzeit der Mietverträge mit Festlaufzeiten Jahresnetto- kaltmiete
in Euro G
Gutachterliche Bewertungsmiete
in Euro
1 0 12.006
2 41,64% 58,36% 4,25 Jahre 427.932 542.550
3 687.456 609.655
4 84.144 90.623
5 103.596 117.101
6 34,67% 65,33% 0,95 Jahre 170.868 190.239
7 141.084 131.961
8 711.936 815.181
9 49.992 53.786
10 65.808 66.203
11 150.132 153.103
12 64.248 73.172
13 239.736 251.158
14 0,00% 67.896 70.802 0,0%
15 224.460 259.620
16 256.200 270.661
17 83,73% 16,27% 8,17 Jahre 248.172 259.102
18 210.660 224.616
19 69.924 107.380
20 49.200 47.918
21 146.760 155.459
22 41.556 126.632
23 35.112 34.942
24 22.080 27.657
25 28.596 27.610
26 360.000 418.751
27 100,00% 0,00% 68.952 68.952
28 296.064 285.029
29 100,00% 0,00% 46.884 69.730
30 2.616 2.869
31 45.984 53.337
32 35.160 42.390
33 65.520 69.385
34 10.956 11.958
35 100,00% 0,00% 1.800 1.800
36 29.376 29.289
37 35.484 34.735
38 7.908 12.540
39 35.316 35.062
40 75.900 82.267
41 25.416 25.286
42 1.752 2.784
43 15.264 14.761
44 42.312 49.574
45 52.584 57.950
46 13.704 18.620
47 70.824 68.837
48 48.108 51.987
49 19.356 20.078
50 29.640 31.683
51 612 19.212
52 10.728 16.734
53 22.464 19.598
54 1.452 1.536
55 55.704 52.774
56 13.968 14.608
57 130.356 116.219
58 4.452 4.680
59 66.792 83.304
60 54.636 52.147
61 25.368 20.173
62 63.156 70.107
63 79.824 91.169
64 12.960 14.409
65 21.288 17.507
66 37.068 45.123
67 69.768 72.260
68 4.752 5.220
69 58.368 55.428
70 7.044 8.004
71 42.420 39.378
72 26.448 24.243
73 20.940 19.387
74 18.492 20.005
75 86.388 83.297
76 3.600 4.056
77 61.728 58.252
78 48.672 49.155
79 0 0
80 100,00% 0,00% 51.060 52.590
81 25.920 25.636
82 51.936 53.994
83 5.100 5.568
84 33.000 28.830
85 25.536 25.875
86 49.176 48.829
87 100,00% 0,00% 17.208 16.879
88 112.092 107.038
89 16.956 18.263
90 16.944 15.551
91 57.588 51.048
92 1.332 1.680
93 11.952 12.127
94 22.212 20.349
95 22.068 17.498
96 17.256 16.014
97 49.092 46.942
98 100,00% 0,00% 20.064 20.898
99 23.772 26.149
100 100,00% 0,00% 22.980 22.980
101 1.644 2.016
102 100,00% 0,00% 18.216 18.540
103 20.700 21.020
104 16.356 16.709
105 37.608 37.860
106 6.084 6.480
107 32.376 34.979
108 6.924 7.018
109 39.096 44.377
110 73.752 81.171
111 105.492 106.917
112 33,15% 66,85% 8,25 Jahre 139.896 160.812
113 0,00% 100,00% 2,79 Jahre 77.724 90.079
114 100,00% 0,00% 80.256 86.310
115 100,00% 0,00% 67.896 83.420
116 42,49% 57,51% 1,58 Jahre 313.956 365.146
117 100,00% 0,00% 160.284 180.926
118 0,00% 100,00% 2,54 Jahre 64.620 66.012
119 408 0
120 100,00% 0,00% 50.952 63.060
121 100,00% 0,00% 147.300 150.742
122 442.764 513.015
123 100,00% 0,00% 130.056 154.515
Summe 74,45% 25,55% 3,36 Jahre 9.471.480 10.282.640
lfd. Nr. Nutzungsentgeltausfallquote H Verkehrswert lt. Gutachten
in EuroI
FremdfinanzierungsquoteJ
1 0,0% 105.000 0,00%
2 18,6% 7.090.000 64,49%
3 3,0% 12.870.000 43,28%
4 4,0% 1.570.000 45,40%
5 6,4% 1.720.000 45,39%
6 4,8% 3.300.000 53,53%
7 1,0% 2.470.000 57,55%
8 1,4% 12.880.000 49,73%
9 0,4% 503.000 67,47%
10 0,0% 648.000 66,64%
11 0,3% 1.530.000 64,82%
12 10,3% 700.000 68,38%
13 0,0% 2.500.000 65,12%
14 645.000 56,46%
15 12,3% 2.350.000 84,13%
16 3,0% 4.490.000 50,51%
17 3,4% 3.560.000 61,62%
18 4,0% 1.500.000 90,86%
19 29,8% 618.000 66,13%
20 0,0% 333.000 92,62%
21 4,2% 1.070.000 86,17%
22 65,4% 590.000 0,00%
23 0,0% 255.000 83,34%
24 16,4% 202.000 62,27%
25 0,0% 191.000 87,91%
26 8,7% 3.000.000 64,40%
27 0,0% 1.040.000 66,63%
28 0,1% 4.010.000 52,81%
29 30,8% 572.000 81,51%
30 0,0% 31.000 75,15%
31 16,4% 421.000 71,94%
32 16,7% 356.000 76,35%
33 5,2% 600.000 68,86%
34 0,0% 92.000 79,34%
35 0,0% 12.000 0,00%
36 0,0% 273.000 71,11%
37 0,0% 290.000 72,84%
38 15,9% 88.000 91,78%
39 0,0% 278.000 69,28%
40 14,2% 659.000 75,89%
41 0,0% 197.000 72,53%
42 12,6% 20.000 100,95 %
43 0,0% 154.000 60,51%
44 20,7% 517.000 52,57%
45 12,1% 574.000 58,45%
46 25,0% 169.000 71,68%
47 6,3% 694.000 58,63%
48 9,2% 482.000 74,76%
49 0,0% 259.000 76,76%
50 3,2% 290.000 76,59%
51 94,8% 41.000 0,00%
52 28,8% 80.000 75,72%
53 0,0% 216.000 60,40%
54 0,0% 14.000 77,66%
55 1,3% 533.000 64,11%
56 0,0% 117.000 75,67%
57 4,1% 766.000 64,88%
58 0,0% 44.000 81,19%
59 22,6% 568.000 66,99%
60 3,3% 436.000 75,16%
61 0,0% 274.000 31,18%
62 6,5% 643.000 76,81%
63 15,3% 756.000 70,67%
64 21,8% 101.000 83,04%
65 0,0% 157.000 65,29%
66 20,1% 419.000 80,81%
67 12,3% 586.000 70,77%
68 6,8% 52.000 77,66%
69 0,0% 478.000 53,94%
70 8,7% 69.000 74,28%
71 7,5% 408.000 54,44%
72 0,0% 221.000 66,06%
73 0,0% 169.000 75,36%
74 0,0% 262.000 75,88%
75 0,0% 839.000 65,90%
76 14,8% 39.000 75,67%
77 4,5% 580.000 75,51%
78 17,3% 411.000 56,31%
79 0,0% 5.600 0,00%
80 7,3% 385.000 69,79%
81 0,0% 206.000 67,86%
82 6,0% 465.000 69,81%
83 6,4% 53.000 79,12%
84 0,0% 296.000 66,11%
85 9,7% 212.000 69,60%
86 7,7% 415.000 65,87%
87 0,0% 149.000 74,01%
88 3,7% 1.030.000 61,07%
89 0,0% 177.000 75,46%
90 0,0% 168.000 66,56%
91 0,0% 363.000 53,05%
92 20,1% 16.000 77,66%
93 0,0% 99.000 73,73%
94 0,0% 190.000 56,40%
95 1,6% 216.000 53,21%
96 0,0% 183.000 59,41%
97 0,0% 416.000 66,46%
98 0,0% 154.000 75,64%
99 21,0% 233.000 67,99%
100 0,0% 232.000 74,31%
101 17,0% 19.000 73,57%
102 0,0% 184.000 76,81%
103 9,9% 160.000 67,95%
104 0,0% 163.000 63,84%
105 0,0% 383.000 62,04%
106 5,6% 70.000 77,66%
107 12,1% 352.000 67,95%
108 0,0% 59.000 0,00%
109 15,6% 350.000 75,88%
110 6,0% 1.060.000 63,57%
111 0,0% 1.510.000 51,72%
112 10,2% 1.850.000 50,07%
113 9,4% 1.070.000 67,06%
114 0,0% 1.100.000 62,96%
115 15,7% 941.000 63,53%
116 9,9% 4.770.000 68,09%
117 0,0% 1.660.000 48,34%
118 0,0% 856.000 62,28%
119 99,8% 4.570.000 92,95%
120 16,3% 677.000 80,15%
121 3,8% 1.600.000 78,63%
122 12,2% 4.320.000 74,52%
123 9,2% 2.880.000 45,70%
Summe 9,25% 124.314.600 60,90%

E Basis m2-Fläche Wohn- und Gewerbeeinheiten
F Angabe nur für Gewerbeflächen, Wohnraummietverträge in der Regel unbefristete Laufzeit G
G Basis Jahresangabe = Hochrechnung vertraglich vereinbarte Mieten = Sollstellung) zum 31.12. auf Jahresmiete
Angabe auf Basis der Jahresnettokaltmiete zzgl. der Mieten für Leerstände (Gesamtmiete). Die Leerstände werden zur Planmiete bewertet und in Prozent der Gesamtmiete angegeben.
I bezogen auf den 31.12. des Berichtszeitraumes
J Der Immobilie zugeordneter Darlehensbetrag bezogen auf den Verkehrswert zum 31.12.

(3) Kaufpreise und Anschaffungsnebenkosten Immobilien

lfd. Nr. Gesellschaft (Kurzbezeichnung) PLZ Stadt Stadtteil Straße
1 6 H 13055 Berlin Lichtenberg, Alt- Hohenschönhausen Wriezener Straße 14
2 F 602 12623 Berlin Marzahn- Hellersdorf, Mahlsdorf Hultschiner Damm 82,84,84A, 86, 88, 90, 92, Erich-Baron-Weg 133, 135, 137
3 F 601 10557 Berlin Mitte, Moabit Spenerstraße 23-23e, Lüneburgerstraße 22
4 F 602 13409 Berlin Reinickendorf Epensteinstraße 4, 6, 6a
5 F 601 13407 Berlin Reinickendorf Lindauer Allee 44
6 F 602 13437 Berlin Reinickendorf, Wittenau Oranienburger Straße 205, Techowpromenade 61, 63, 65, 67
7 F 602 12099 Berlin Tempelhof- Schöneberg Borussiastraße 50, 50a, 51, 52, Ringbahnstraße 59, 63
8 F 602 12107 Berlin Tempelhof- Schöneberg, Mariendorf Freibergstraße 14, 14a, 14b
9 F 601 14770 Brandenburg Altstadt Oldenburger Straße 1, 3, 5, 7
10 F 601 14770 Brandenburg Altstadt Oldenburger Straße 14, 16, 18, 20
11 F 601 14770 Brandenburg Altstadt Oldenburger Straße 2, 4, G ustav-Nachtigal-Straße 18, 20, 22
12 F 601 14770 Brandenburg Altstadt Oldenburger Straße 6,8, Gustav-Nachtigal-Straße 7, 9,11
13 F 601 14770 Brandenburg Altstadt Oldenburger Straße 9-37 ungerade
14 F 602 14776 Brandenburg Neustadt Wilhelmsdorfer Straße 3
15 F 601 44575 Castrop- Rauxel Obercastrop Gertrudstraße 1, 2, 3, 4, 5
16 F 601 01159 Dresden Löbtau Klingestraße 13b, 13c, 15
17 F 601 01099 Dresden Neustadt Bautzner Straße 16
18 F 601 Duisburg 47169 Duisburg Marxloh Diesterwegstraße 28, 30, 32, 34, Pestalozzistraße 1, 3, 5, 7, 9, Gertrudenstraße 89, 91, 93
19 F 601 47169 Duisburg Marxloh Gertrudenstraße 50, 52, 54, 56, 58, 60
20 F 601 Duisburg 47169 Duisburg Marxloh Halskestraße 1, 3, 5
21 F 601 Duisburg 47169 Duisburg Marxloh Halskestraße 4, 6, 8, Wilfriedstraße 15, 17, 19, 21, 23, 25, 27
22 F 601 47169 Duisburg Marxloh Pestalozzistraße 13, 15, 17, 19, 21, 23
23 F 601 Duisburg 47169 Duisburg Marxloh Vereinsstraße 27, 29
24 F 601 47169 Duisburg Marxloh Wiesenstraße 45
25 F 601 Duisburg 47169 Duisburg Marxloh Wilfriedstraße 13a
26 F 601 47169 Duisburg Marxloh Wilfriedstraße 59, 63, 65, 67, 69, 71,Wiesenstraße 41, 43, Pestalozzistraße 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, Gertrudenstraße 44, 46, 48
27 F 601 99086 Erfurt Ilversgehofen Salinenstraße 114-121
28 F 601 45327 Essen Katernberg Gelsenkirchener Straße 268,270
29 KWG 96317 Kronach lfd. Nr. 30-50, 52-78, 80-107, 109 gemäß Übersicht I.C.3.b)(1)
30 6 H 96317 Kronach Eichendorffstraße 5
31 6 H 96317 Kronach Kreuzbergstraße
32 6 H 96317 Kronach Wachtersflurstraße 18b
33 F 601 04159 Leipzig Möckern Christian-Ferkel-Straße 6
34 F 601 04159 Leipzig Möckern Knopstraße 11, 13
35 F 601 39104 Magdeburg Altstadt Breiter Weg 224
36 F 601 39104 Magdeburg Altstadt Breiter Weg 229a
37 F 601 39104 Magdeburg Altstadt Geißlerstraße 1
38 F 601 39104 Magdeburg Altstadt Keplerstraße 7a
39 F 601 01662 Meißen Altstadt Neumarkt 52a, 52b, 53-55
40 6 H 90491 Nürnberg St. Jobst Kaeppelstraße 9, 11, 13, 15
41 F 601 58239 Schwerte Holzen Holzener Weg 31
42 F 601 89250 Senden Ay Ulmer Straße 23, 25, Fuggerstraße 1
43 F 601 42555 Velbert Langenberg Laakmannsbusch 15, 17, 19, 21, 23, 25, 27
44 F 601 99423 Weimar Altstadt Burgplatz 3, 5, 7
Summe
lfd. Nr. Kaufpreis (Grund/ Boden und Gebäude)
in Euro
Anschaffungsnebenkosten Gebühren/ Steuern
in Euro
Sonstige Anschaffungsnebenkosten
in Euro
Anschaffungsnebenkosten Gesamt
in Euro
Im Verhältnis zum Kaufpreis zum Zeitpunkt der Anschaffung
in %
1 6.850.000,00 380.999,13 486.551,38 867.550,51 12,66
2 6.202.600,00 342.081,35 387.610,65 729.692,00 11,76
3 7.677.650,00 396.277,63 547.842,45 944.120,08 12,30
4 1.050.000,00 58.933,40 68.733,31 127.666,71 12,16
5 1.010.000,00 54.205,98 66.104,50 120.310,48 11,91
6 2.560.000,00 143.767,25 167.742,22 311.509,47 12,17
7 8.300.000,00 436.969,65 537.490,28 974.459,93 11,74
8 1.740.000,00 97.137,65 113.888,64 211.026,29 12,13
9 432.406,68 25.091,56 28.301,02 53.392,58 12,35
10 550.189,65 31.926,24 36.009,91 67.936,15 12,35
11 1.263.547,95 73.320,78 82.699,21 156.019,99 12,35
12 609.830,89 35.387,08 39.913,43 75.300,51 12,35
13 2.074.024,83 120.350,88 135.744,92 256.095,81 12,35
14 525.000,00 28.437,99 33.999,27 62.437,26 11,89
15 2.600.000,00 108.480,95 170.170,00 278.650,95 10,72
16 3.160.000,00 132.667,14 206.822,00 339.489,14 10,74
17 3.050.000,00 130.425,10 197.898,20 328.323,30 10,76
18 1.339.537,65 44.676,65 128.467,27 173.143,92 12,93
19 535.052,25 21.380,11 35.258,42 56.638,53 10,59
20 270.094,49 10.152,26 46.138,55 56.290,81 20,84
21 807.135,72 30.338,46 137.877,95 168.216,41 20,84
22 681.720,88 27.240,83 44.923,47 72.164,30 10,59
23 215.446,75 6.690,39 27.774,79 34.465,18 16,00
24 148.889,81 5.949,48 9.811,41 15.760,89 10,59
25 146.978,53 5.524,60 25.107,42 30.632,02 20,84
26 2.254.337,06 90.080,89 148.554,40 238.635,28 10,59
27 705.000,00 41.414,90 198.759,42 240.174,32 34,07
28 770.000,00 33.479,12 49.589,44 83.068,56 10,79
29 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
30 80.816,26 3.344,31 0,00 3.344,31 4,14
31 21.505,00 889,91 0,00 889,91 4,14
32 35.593,47 1.472,92 0,00 1.472,92 4,14
33 860.000,00 36.158,19 56.287,00 92.445,19 10,75
34 1.080.000,00 45.492,08 70.686,00 116.178,08 10,76
35 1.600.000,00 81.526,20 102.783,83 184.310,03 11,52
36 926.000,00 48.096,78 59.789,99 107.886,77 11,65
37 768.000,00 40.610,14 50.275,60 90.885,74 11,83
38 850.000,00 48.485,51 55.632,50 104.118,01 12,25
39 4.600.000,00 189.182,27 299.767,58 488.949,85 10,63
40 10.000.000,00 384.598,00 543.100,00 927.698,00 9,28
41 665.000,00 28.294,56 43.524,26 71.818,82 10,80
42 1.550.000,00 66.042,43 93.484,81 159.527,24 10,29
43 3.510.000,00 159.699,15 229.075,00 388.774,15 11,08
44 1.785.000,00 103.905,73 118.732,80 222.638,53 12,47
Summe 85.861.357,87 4.151.185,63 5.882.923,32 10.034.108,95
lfd. Nr. Nutzungs dauer in Monaten K Restnutzungsdauer in Monaten Abschreibung 2015
in Euro
verbleibender Buchwert 31.12.2015
in Euro
1 36 6 2.197,79 0,00
2 81 45 108.102,52 297.281,93
3 91 45 124.499,35 342.373,22
4 82 45 18.682,93 51.378,07
5 82 45 17.606,41 48.417,63
6 82 45 45.586,75 125.363,57
7 75 45 155.913,59 428.762,37
8 82 45 30.881,90 84.925,21
9 84 45 7.537,78 20.728,88
10 84 45 9.590,99 26.375,21
11 84 45 22.026,35 60.572,47
12 84 45 10.630,66 29.234,32
13 84 45 36.154,70 99.425,43
14 78 45 9.605,73 26.415,76
15 84 45 39.807,28 109.470,02
16 72 45 56.581,52 155.599,19
17 73 45 53.970,95 148.420,12
18 69 45 30.111,99 82.807,96
19 83 45 8.188,70 22.518,93
20 69 45 9.789,71 26.921,69
21 69 45 29.255,03 80.451,33
22 83 45 10.433,39 28.691,83
23 69 45 5.993,94 16.483,35
24 83 45 2.278,68 6.266,38
25 69 45 5.327,31 14.650,10
26 83 45 34.501,49 94.879,09
27 83 45 34.724,00 95.490,99
28 87 45 11.457,73 31.508,76
29 0,00 0,00 0,00 0,00
30 36 7 477,76 79,63
31 36 7 127,13 21,19
32 36 7 210,42 35,07
33 85 45 13.051,09 35.890,49
34 87 45 16.024,56 44.067,55
35 81 45 27.305,19 75.089,27
36 82 45 15.788,31 43.417,85
37 80 45 13.632,86 37.490,37
38 75 45 16.658,88 45.811,92
39 87 45 67.441,36 185.463,74
40 36 36 719.297,96 208.400,04
41 93 45 9.266,94 25.484,10
42 84 45 22.789,61 62.671,42
43 79 45 59.054,30 162.399,33
44 84 45 31.805,50 87.465,14
Summe 1.944.371,04 3.569.200,92

D ND = 3 Jahre für Handelsgesellschaften, ND = 10 Jahre für Objektgesellschaften, maximal jedoch die Laufzeit des Fonds 31.01.2021

c) Während des Berichtszeitraumes getätigte Käufe und Verkäufe

(1) Käufe im Berichtszeitraum

ltd. Nr. Gesellschaft (Kurzbezeichnung) PLZ Stadt Stadtteil Straße Art des Grundstückes 4 Kaufpreis
in Euro
Verkehrswert in Euro 5 Kaufdatum 6
1 6 H 90491 Nürnberg St. Jobst Kaeppelstraße 9, 11, 13, 15 w 10.000.000,00 € 10.400.000,00 € 01.02.2015
Summe 10.000.000,00 € 10.400.000,00 €

(2) Verkäufe im Berichtszeitraum

lfd. Nr. Gesellschaft PLZ Stadt Stadtteil Straße Art des Grundstückes 4
1 6 H 13055 Berlin Lichtenberg, Alt-Hohenschönhausen Wriezener Straße 14 W
2 6 H 90491 Nürnberg St. Jobst Kaeppelstraße 9, 11, 13, 15 W
Summe
lfd. Nr. Gesellschaft Vertriebsart Verkaufspreis
in Euro
Letzter Verkehrswert
in Euro
Verkaufsdatum 7
1 6 H Privatisierung 206.900,00 € 122.666,67 € 31.03.2015
2 6 H Privatisierung 10.384.607,00 € 7.035.662,65 € diverse
Summe 10.591.507,00 € 7.158.329,32 €

Die Verkäufe des Berichtszeitraums bei dem Objekt Nürnberg Kaeppelstraße umfassen 55 der insgesamt 79 Wohnungen und Tiefgaragenstellplätze.

d) Aufgliederung der Vermögensgegenstände nach Art, Märkte, Nennbetrag oder Zahl, Kurs und Kurswert

Zum 31.12.2015 lag der Investitionsschwerpunkt des AIF auf Basis der Anzahl der Einheiten in Bayern, Nordrhein- Westfalen und Berlin. Die regionale Verteilung der Standorte nach Bundesland zeigt folgendes Bild:

4 W = Mietwohngrundstück (> 80% Nettokaltmiete aus Wohnnutzung), G = Geschäftsgrundstück (> 80% Nettokaltmiete aus Gewerbenutzung), M = gemischtgenutztes Grundstück, S = sonstig bebautes Grundstück (im Wesentlichen Stellplatz-/ Garagengrundstücke), im Falle von Nettokaltmiete = 0 Euro Angabe auf Basis der Nutzfläche
5 Verkehrswert zum Ankaufszeitpunkt
6 Übergang von Nutzen und Lasten
7 Übergang von Nutzen und Lasten (Bei Angabe „diverse“ handelt es sich um den Verkauf von Einzelwohnungen mit unterschiedlichen Nutzen-Lasten- Übergängen)

Unter Betrachtung der Verkehrswerte bzw. der monatlichen Mieteinnahmen liegt der Investitionsschwerpunkt des AIF zum 31.12.2015 in den folgenden Bundesländern:

In den weiteren Übersichten wird das Immobilienportfolio (Anzahl der Einheiten, m2 Nutzfläche, durchschnittliche Miete pro m2 sowie Vermietungsstand nach vermietbarer Fläche) für den Gesamtbestand, sowie aufgeteilt nach den Nutzungsarten Wohnen und Gewerbe, jeweils zum 31.12. des Berichtsjahres und den beiden vorangegangenen Geschäftsjahren, bezogen auf das jeweilige Bundesland, in welchem sich die Objekte befinden, dargestellt:

Bundesland Anzahl Einheiten Dez 13 Anzahl Einheiten Dez 14 Anzahl Einheiten Dez 15 m2 Nutzfläche Dez 13 m2 Nutzfläche Dez 14 m2 Nutzfläche Dez 15
GESAMTBEST AND
Bayern 748 748 772 48.001 48.002 49.487
Berlin 554 519 517 35.164 32.398 32.255
Brandenburg 156 156 156 12.338 12.338 12.338
Nordrhein- Westfalen 559 520 520 39.040 36.357 36.358
Sachsen 200 201 201 14.072 14.023 14.022
Sachsen- Anhalt 61 61 61 5.119 5.133 5.133
Thüringen 77 77 77 5.695 5.709 5.709
Gesamt 2.355 2.282 2.304 159.429 153.959 155.302
Bundesland 0-Miete/m2 in Euro Dez 13 0-Miete/m2 in Euro Dez 14 0-Miete/m2 in Euro Dez 15 Vermietungsstand (m2) in % Dez 13 Vermietungsstand (m2) in % Dez 14 Vermietungsstand (m2) in % Dez 15
GESAMTBEST
Bayern 4,50 4,72 5,29 91,29 88,54 89,26
Berlin 5,70 5,90 6,12 99,05 94,31 94,22
Brandenburg 4,93 5,28 5,30 98,58 95,44 99,00
Nordrhein- Westfalen 4,38 4,51 4,61 79,12 86,49 86,47
Sachsen 5,69 5,73 5,94 93,17 96,51 95,59
Sachsen- Anhalt 6,37 6,42 6,50 92,62 98,58 91,27
Thüringen 5,87 6,18 6,36 98,95 94,37 97,07
Gesamt 5,02 5,19 5,46 91,07 91,10 91,34

Das Immobilienportfolio aufgeteilt nach den Nutzungsarten Wohnen und Gewerbe hat sich wie folgt entwickelt:

Bundesland Anzahl Einheiten Dez 13 Anzahl Einheiten Dez 14 Anzahl Einheiten Dez 15 m2 Nutzfläche Dez 13
WOHNEN
Bayern 738 738 762 45.777
Berlin 541 505 504 32.702
Brandenburg 152 152 152 10.767
Nordrhein- Westfalen 555 516 516 38.472
Sachsen 181 182 182 11.797
Sachsen- Anhalt 54 54 54 4.073
Thüringen 75 75 75 5.520
Gesamt 2.296 2.222 2.245 149.108
Bundesland m2 Nutzfläche Dez 14 m2 Nutzfläche Dez 15 0-Miete/m2 in Euro Dez 13 0-Miete/m2 in Euro Dez 14 0-Miete/m2 in Euro Dez 15
WOHNEN
Bayern 45.778 47.262 4,45 4,65 5,25
Berlin 29.885 29.793 5,80 5,82 6,06
Brandenburg 10.766 10.767 4,37 4,74 4,79
Nordrhein- Westfalen 35.789 35.790 4,31 4,43 4,54
Sachsen 11.970 11.970 5,58 5,60 5,84
Sachsen- Anhalt 4.087 4.087 6,29 6,35 6,38
Thüringen 5.534 5.534 5,89 6,21 6,39
Gesamt 143.808 145.203 4,93 5,06 5,35
Bundesland Vermietungsstand (m2) in % Dez 13 Vermietungsstand (m2) in % Dez 14 Vermietungsstand (m2) in % Dez 15
WOHNEN
Bayern 91,28 88,64 88,76
Berlin 98,98 98,12 98,13
Brandenburg 98,37 94,77 98,86
Nordrhein- Westfalen 78,81 86,28 86,25
Sachsen 95,13 97,04 95,96
Sachsen- Anhalt 91,92 98,22 89,04
Thüringen 98,91 94,19 96,98
Gesamt 90,87 91,67 91,73
Bundesland Anzahl Einheiten Dez 13 Anzahl Einheiten Dez 14 Anzahl Einheiten Dez 15 m2 Nutzfläche Dez 13
GEWERBE
Bayern 10 10 10 2.224
Berlin 13 14 13 2.462
Brandenburg 4 4 4 1.571
Nordrhein- Westfalen 4 4 4 568
Sachsen 19 19 19 2.275
Sachsen- Anhalt 7 7 7 1.046
Thüringen 2 2 2 175
Gesamt 59 60 59 10.321
Bundesland m2 Nutzfläche Dez 14 m2 Nutzfläche Dez 15 0-Miete/m2 in Euro Dez 13 0-Miete/m2 In Euro Dez 14 0-Miete/m2 in Euro Dez 15
GEWERBE
Bayern 2.224 2.225 5,62 6,18 6,00
Berlin 2.513 2.462 4,41 7,79 7,61
Brandenburg 1.571 1.571 8,70 8,77 8,77
Nordrhein- Westfalen 568 568 8,55 8,57 8,61
Sachsen 2.053 2.052 6,38 6,50 6,54
Sachsen- Anhalt 1.046 1.046 6,69 6,71 6,91
Thüringen 175 175 5,26 5,26 5,26
Gesamt 10.151 10.099 6,23 7,18 7,10
Bundesland Vermietungsstand (m2) in % Dez 13 Vermietungsstand (m2) in % Dez 14 Vermietungsstand (m2) in % Dez 15
GEWERBE
Bayern 91,59 86,46 100,00
Berlin 100,00 49,02 46,95
Brandenburg 100,00 100,00 100,00
Nordrhein- Westfalen 100,00 100,00 100,00
Sachsen 83,03 93,41 93,42
Sachsen- Anhalt 95,32 100,00 100,00
Thüringen 100,00 100,00 100,00
Gesamt 93,97 83,08 85,73

e) Weitere Gliederung unter Berücksichtigung der Anlagepolitik nach prozentualen Anteilen

Gemäß den in den Anlagebedingungen vorgegebenen Vermögensgegenständen, Investitionskriterien und Anlagegrenzen sollen mindestens 75% des Wertes des AIF in Wohnimmobilien investiert werden. Mindestens 5% bis maximal 25% des Wertes des AIF sollen in Gewerbeimmobilien vom Typ Büro und Flandel angelegt werden. Sofern eine Investition in eine Immobilie erfolgt, die sowohl Wohnfläche wie auch gewerblich genutzte Flächen aufweist, erfolgt eine entsprechende prozentuale Zuweisung des jeweiligen Mietflächenanteils zur Gesamtquote der Nutzungsart.

Bis zu 100% des Wertes des AIF dürfen entweder in Immobilien oder in Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften investiert sein. Die Investition in Bankguthaben ist auf 20% beschränkt.

Die vorgegebenen Investitionskriterien/ Anlagegrenzen waren unter Betrachtung der konsolidierten Sicht zum Abschlussstichtag erfüllt:

Der nutzflächenbezogen ermittelte Anteil der Wohnimmobilien beträgt 91,3% und der Anteil der Gewerbeimmobilien vom Typ Büro und Handel beträgt 8,4%.

95,8% der Vermögensgegenstände (Verkehrswerte der Immobilien der Beteiligungsgesellschaften und Bankguthaben der Fonds- und der Beteiligungsgesellschaften) werden in Immobilien gehalten und 4,2% in liquiden Mitteln.

f) Angaben zu Forderungen, Rückstellungen und Verbindlichkeiten

Die Forderungen gegen Beteiligungsgesellschaften in Höhe von 38,218 Mio. Euro (Vorjahr: 39,641 Mio. Euro) umfassen unverzinsliche Forderungen in Höhe von 25,287 Mio. Euro (Vorjahr: 28,526 Mio. Euro) auf Verrechnungskonten mit den in der Rechtsform einer Kommanditgesellschaft (KG) geführten Bestandsgesellschaften F 601 und F 602 sowie verzinsliche Forderungen in Höhe von 12,931 Mio. Euro (Vorjahr: 11,115 Mio. Euro) gegen die KWG und die in der Rechtsform einer GmbH geführte Beteiligungsgesellschaft 6 H2.

Forderungen gegen Beteiligungsgesellschaften in der Rechtsform einer KG, an denen der AIF zu 100% beteiligt ist, werden nicht, Forderungen an andere Beteiligungsgesellschaften (GmbH’s und KG’s mit Minderheitskommanditisten) dagegen grundsätzlich verzinst.

Die Forderungen haben keine feste Laufzeit. Ihre Rückzahlung ist vor allem vom Zeitpunkt der Verwertung des Immobilienbestands der Beteiligungsgesellschaften abhängig. Bei dem weitaus überwiegenden Teil der Forderungen ist deshalb von einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr auszugehen.

Die Rückstellungen in Höhe von 0,167 Mio. Euro (Vorjahr 0,040 Mio. Euro) entfallen mit 0,124 Mio. Euro (Vorjahr 0,000 Mio. Euro) auf latente Steuern und im Übrigen auf Jahresabschlusskosten einschließlich Prüfung, Veröffentlichung sowie Erstellung der Steuererklärungen.

Die latenten Steuern ergeben sich aus den Vorschriften zur gewerbesteuerlichen Mindestbesteuerung.

Die Kredite von Kreditinstituten in Höhe von 11,017 Mio. Euro (Vorjahr 11,286 Mio. Euro) wurden zur Finanzierung des Erwerbs der Beteiligung an der KWG und eines Teils der geplanten Kosten zur Sanierung der von der KWG gehaltenen Immobilien aufgenommen. Vom Gesamtbetrag haben 0,279 Mio. Euro eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr und 9,522 Mio. Euro eine Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren.

Bei den anderen Krediten in Höhe von 3,354 Mio. Euro (Vorjahr: 0,400 Mio. Euro) handelt es sich um Darlehen der Beteiligungsgesellschaft 6 H. Tilgungen erfolgen in Abhängigkeit von der Liquiditätslage des AIF und der Beteiligungsgesellschaft. Nach derzeitiger Einschätzung ist für den überwiegenden Teil der Kredite eine Restlaufzeit von einem bis fünf Jahre anzunehmen.

Die übrigen Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

4. Angaben zu Ergebnisverwendung, Eigenkapital, Fondsvermögen und Anteilswert

a) Verwendungsrechnung nach § 24 Absatz 1 KARBV

Komplementär
in Euro
Kommanditisten
in Euro
Gesamt
in Euro
1. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 45.000,00 -815.162,12 -770.162,12
2. Gutschrift/Belastung auf Kapitalkonten -45.000,00 815.162,12 770.162,12
3. Ergebnis nach Verwendungsrechnung 0,00 0,00 0,00

b) Entwicklungsrechnung nach § 24 Absatz 2 KARBV

Komplementär
in Euro
Kommanditisten
in Euro
Gesamt
in Euro
I. Wert des Eigenkapitals am Beginn des Geschäftsjahres 53.550,00 48.589.480,97 48.643.030,97
1. Entnahmen für das Vorjahr -53.550,00 0,00 -53.550,00
2. Zwischenentnahmen -45.000,00 -2.907.699,85 -2.952.699,85
3. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres nach Verwendungsrechnung 45.000,00 -815.162,12 -770.162,12
4. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 0,00 7.408.426,35 7.408.426,35
II. Wert des Eigenkapitals am Ende des Geschäftsjahres 0,00 52.275.045,35 52.275.045,35

c) Kapitalkonten nach § 25 Absatz 4 KARBV

ZBI Professional Fondsverwaltungs GmbH (Komplementärin)
in Euro
Kommanditisten
in Euro
Gesamt
in Euro
Kapitalkonto I Kommanditeinlagen) 0,00 55.295.000,00 55.295.000,00
Verlustvortragskonto 0,00 -12.351.604,72 -12.351.604,72
Verrechnungskonto (Zwischenentnahmen) 0,00 -12.632.976,97 -12.632.976,97
Kapitalkonto II (Kapitalrücklage aus Agio) 0,00 2.763.750,00 2.763.750,00
Nicht realisiertes Ergebnis aus der Neubewertung 0,00 19.200.877,04 19.200.877,04
Stand 31.12.2015 0,00 52.275.045,35 52.275.045,35

d) Vergleichende Übersicht nach § 101 Absatz 1 Satz 3 Nummer 6 KAGB

Jahr8 31.12.2015 31.12.2014 31.12.2013 31.12.2012
Fondsvermögen (Nettoinventarwert) in Euro 52.275.045,35 48.643.030,97 34.760.003,66 41.688.611,82
Entwicklung absolut in Euro 3.632.014,38 13.883.027,31 -6.928.608,16 0,00
Entwicklung in % 7,47 39,94 -16,62 0,00

8 Die Bewertungen zum 31.12.2012 und 31.12.2013 erfolgten nach HGB

e) Umlaufende Anteile und Anteilswert nach § 101 Absatz 1 Satz 3 Nummer 6 KAGB

Jahr 31.12.2015 31.12.2014 31.12.2013 31.12.2012
Umlaufende Anteile 55.295 55.295 55.295 55.295
Anteilswert in Euro 945,38 879,70 628,63 753,93

5. Angaben zu einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung

Realisiertes Ergebnis

Die Zinsen und ähnlichen Erträge in Höhe von 0,456 Mio. Euro (Vorjahr 0,520 Mio. Euro) resultieren fast ausschließlich aus den der KWG und 6 H2 gewährten Darlehen.

Die Zinsen aus Kreditaufnahmen in Höhe 0,457 Mio. Euro (Vorjahr 0,439 Mio. Euro) beinhalten Zinsaufwendungen in Höhe von 0,389 Mio. Euro aus den Krediten von Kreditinstituten und in Höhe von 0,068 Mio. Euro aus den anderen Krediten.

Die Verwaltungsvergütung in Höhe von 0,507 Mio. Euro (Vorjahr 0,484 Mio. Euro) und die Verwahrstellenvergütung in Höhe von 0,099 Mio. Euro (Vorjahr 0,099 Mio. Euro) wurden gemäß der getroffenen Vereinbarung abgerechnet.

Die sonstigen Aufwendungen des Geschäftsjahres 2015 in Höhe von 0,116 Mio. Euro enthalten laufende Fondskosten, insbesondere die Treuhandvergütung, Vergütungen des Anlegerausschusses, Kosten der Gesellschafterversammlung, Buchführungskosten und Prämien für die abgeschlossene Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung.

Die Haftungsvergütung der persönlich haftenden Gesellschafterin in Höhe von 0,045 Mio. Euro wird nicht unter den Aufwendungen ausgewiesen, sondern entsprechend der Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages als Vorabgewinn im Rahmen der Ergebnisverteilung berücksichtigt.

Insgesamt ergibt sich für das Geschäftsjahr 2015 ein realisierter Verlust in Höhe von 0,770 Mio. Euro gegenüber einem Vorjahresgewinn in Höhe von 4,987 Mio. Euro, der durch einen einmalige Ertrag von 5,724 Mio. Euro aus der Berichtigung von in den Jahren bis 2013 übernommenen Anfangsverlusten der Immobilien-Bestandsgesellschaften in der Rechtsform einer KG entstanden war.

Nicht realisiertes Ergebnis

Von den Erträgen aus der Neubewertung der Beteiligungen in Höhe von 9,529 Mio. Euro (Vorjahr 12,252 Mio. Euro) entfallen 7,609 Mio. Euro (Vorjahr 9,150 Mio. Euro) auf die Bestandsgesellschaften F 601, F 601 Duisburg und F 602 und 1,920 Mio. Euro (Vorjahr 3,102 Mio. Euro) auf die Handelsgesellschaften 6 H und 6 H2.

Bei der Neubewertung der Beteiligung an der KWG hat sich aufgrund der umfangreichen Sanierungskosten zum 31.12.2015 ein Verlust von 1,308 Mio. Euro (Vorjahr 0,276 Mio. Euro) ergeben, der zusammen mit dem Aulwand aus latenten Steuern von 0,124 Mio. Euro (Vorjahr: 0,000 Mio. Euro) unter dem Posten Aufwendungen aus der Neubewertung ausgewiesen ist.

Die Abschreibungen Anschaffungsnebenkosten in Höhe von 0,688 Mio. Euro (Vorjahr 0,183 Mio. Euro) resultieren aus der Vollabschreibung des zum 31.12.2014 ausgewiesenen Restbuchwerts aufgrund der diesbezüglich geänderten Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze.

Insgesamt ergab sich im Geschäftsjahr 2015 ein nicht realisierter Gewinn von 7,408 Mio. Euro nach einem Gewinn von 11,792 Mio. Euro im Vorjahr.

6. Sonstige Angaben

a) Angaben von Rechten Dritter an Vermögensgegenständen der Gesellschaft

Im Zusammenhang mit dem zur Finanzierung der Beteiligung an der KWG abgeschlossenen Darlehensvertrag sind Bankguthaben der Gesellschaft in Höhe von 0,146 Mio. Euro an die kreditgebende Bank verpfändet. Die Verpfändung wurde im Januar 2016 aufgehoben.

b) Haftungsverhältnisse

Die Gesellschaft haftet daraus zum 31.12.2015 gesamtschuldnerisch für Bankverbindlichkeiten der KWG aus Sanierungsdarlehen in Höhe von 4,514 Mio. Euro (Vorjahr 3,635 Mio. Euro). Aufgrund der wirtschaftlichen Lage und des Wertes der Immobilien der KWG sieht die Gesellschaft derzeit kein Risiko einer Inanspruchnahme.

c) Gesamtkostenquote

Die Gesamtkostenquote beträgt 1,52% und zeigt die Summe der auf Ebene des AIF im Geschäftsjahr 2015 angefallenen laufenden Kosten im Sinne von Artikel 10 Abs. 2 b) der Verordnung (EU) Nr. 583/2010 (das heißt ohne Initial-, Transaktions- und Kreditkosten) als Prozentsatz des durchschnittlichen Nettoinventarwerts.

d) Vergütungen

Die Kapitalverwaltungsgesellschaft hat im Geschäftsjahr 2015 Vergütungen in Höhe von 0,506 Mio. Euro (Vorjahr 0,484 Mio. Euro) in Rechnung gestellt. Die Verwahrstelle erhielt eine Vergütung von 0,099 Mio. Euro (Vorjahr 0,099 Mio. Euro).

Im Geschäftsjahr ist keine erfolgsabhängige Verwaltungsvergütung oder zusätzliche Verwaltungsvergütung für den Erwerb, die Veräußerung oder die Verwaltung von Vermögensgegenständen angefallen (als Prozentsatz des durchschnittlichen Nettoinventarwertes: 0,00%).

e) Rückvergütungen

Die KVG erhält für Ihre Mitwirkung an den für den AIF/ für die Beteiligungsgesellschaften des AIF getätigten Transaktionen (Investition) von der ZBI Dienstleistungs AG 12,5% der vom AIF oder seinen Beteiligungsgesellschaften an die ZBI Dienstleistungs AG bezahlten Gebühr gemäß dem Vertrag über Transaktionsberatung und Transaktionsabwicklung vom 05.08.2015. Diese beträgt 1,5% des notariellen Objektkaufpreises (ohne Erwerbsnebenkosten und Sanierungskosten) bzw. dem Wert, den beim Gesellschaftsanteilskauf den in der Gesellschaft befindlichen Immobilien beigemessen wird (zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer). Der ursprünglich der Vergütung zugrunde liegende Vertrag über die technische und kaufmännische Due Diligence, wurde mit Abschluss des Vertrages über Transaktionsberatung und Transaktionsabwicklung mit Wirkung zum 05.08.2015 aufgehoben.

Weiter erhält die KVG an den für den AIF/ für die Beteiligungsgesellschaften des AIF im Rahmen der laufenden Handelstätigkeit getätigten Transaktionen (Desinvestition) von der ZBI Dienstleistungs AG 12,5% der vom AIF oder seinen Beteiligungsgesellschaften an die ZBI Dienstleistungs AG bezahlten Gebühr gemäß dem Vertrag über Verkaufsabwicklung. Diese beträgt 3% des im Kaufvertrag vereinbarten Kaufpreises, zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer. Auch dieser Vertrag wurde mit Wirkung zum 15.01.2016 aufgehoben und die Leistung im Vertrag über Transaktionsberatung, Verkaufsmaklerleistung und Transaktionsabwicklung vom 15.01.2016 vereinbart.

Im Berichtsjahr sind der KVG aus dieser Vereinbarung Beträge in Höhe von 0,013 Mio. Euro zugeflossen.

Die Kapitalverwaltungsgesellschaft gewährte aus der an sie gezahlten Verwaltungsvergütung im Berichtsjahr keine Vergütungen an Vermittler von Anteilen.

f) Ausgabeaufschläge und Rücknahmeaufschläge

Beim Erwerb eines Anteils des AIF war ein Ausgabeaufschlag (Agio) in Höhe von 5 % der Beteiligungssumme zu zahlen. Sofern es während der Laufzeit zu einer Kündigung der Beteiligung aus wichtigem Grund gemäß § 19 des Gesellschaftsvertrages kommt, erhebt die KVG keinen Rücknahmeabschlag.

g) Angaben zur Derivateverordnung

Für den AIF waren zum Berichtsstichtag keine Finanzinstrumente eingesetzt.

h) Ergebnisverteilung

Nach Berücksichtigung des in § 13 Absatz 1 in Verbindung mit § 14 des Gesellschaftsvertrages geregelten Vorausgewinnes werden die kumulierten Jahresergebnisse zwischen den Kommanditisten und der persönlich haftenden Gesellschafterin im Ergebnis hälftig geteilt, nachdem die Kommanditisten neben etwaigen Entnahmen in den Jahren 2010 und 2011 eine ab dem 01.01.2012 beginnende nachläufige jährliche 7,5%ige Verzinsung auf das auf die Kapitalkonten I und II tatsächlich einbezahlte und nicht zurückbezahlte Kapital erhalten haben. Die Verzinsung beginnt in dem Wirtschaftsjahr, in dem erstmals ein kumulierter Totalgewinn erwirtschaftet wurde. Negative Jahresergebnisse stehen nur den Kommanditisten zu. Die Zuweisung von Jahresergebnissen an die Kommanditisten erfolgt im Verhältnis ihrer Kapitaleinlagen. Einzelheiten sind in § 13 des Gesellschaftsvertrages geregelt.

i) Entnahmen

Über Entnahmen entscheidet die Fondsverwaltung (KVG). Gemäß § 9 der Anlagebedingungen vom 04.11.2014 soll verfügbare Liquidität an die Gesellschafter ausgezahlt werden, soweit sie nicht als angemessene Liquiditätsreserve zur Sicherstellung der ordnungsgemäßen Fortführung der Geschäfte der Gesellschaft und zur Erfüllung von Zahlungsverpflichtungen oder zur Substanzerhaltung benötigt wird.

j) Organe und Vertragspartner

(1) Komplementärin (persönlich haftende Gesellschafterin)

ZBI Fondsverwaltungs GmbH

Stammkapital: 1.000.000 Euro (voll eingezahlt)

Geschäftsführung: Herr Dr. Bernd Ital (Vorstandsvorsitzender der ZBI Zentral Boden Immobilien AG),

Herr Gert Wachsmann (Leiter Buchhaltung ZBI Gruppe)

Henkestraße 10,91054 Erlangen

Tel.: 0 91 31 – 4 80 09 1201, Fax: 0 91 31 – 4 80 09 1200

E-Mail: info@zbi-ag.de

(2) Fondsverwaltung/ Kapitalverwaltungsgesellschaft

ZBI Fondsmanagement AG (früher firmierend unter ZBI Fondsmanagement GmbH)

Vorstand: Herr Dirk Meißner (Vorsitzender), Herr Carsten Schimmel (ab 01.05.2016 designierter Vorstand unter der aufschiebenden Bedingung der Genehmigung durch die BaFin), Frau Michiko Schöller

Henkestraße 10,91054 Erlangen

Tel.: 0 91 31 -4 80 09 1102, Fax: 0 91 31 -4 80 09 1100

E-Mail: info@zbl-kvg.de

Web: www.zbi-kvg.de

(3) Treuhandkommanditistin

Erlanger Consulting GmbH

Rathsberger Straße 6,91054 Erlangen

Tel.: 0 91 31 – 78 80 60, Fax: 0 91 31 – 78 80 80

E-Mail: info@erlanger-consulting.de

(4) Verwahrstelle

Asservandum Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

Spardorfer Straße 10,91054 Erlangen

(5) Konzeptionär und Vertriebskoordination

ZBI Vertriebs AG (früher firmiert unter ZBI Vertriebs GmbH)

Henkestraße 10,91054 Erlangen

k) Anlegerausschuss

Der Anlegerausschuss wurde in der Gesellschafterversammlung am 04.11.2014 gewählt. Die Amtszeit des Anlegerausschusses begann mit der Annahme der Wahl und endet im dritten auf die Wahl folgenden Jahr mit der Gesellschafterversammlung, die turnusmäßig die Neuwahl des Anlegerausschusses durchzuführen hat. Die Neuwahl ist im Jahr 2017 vorgesehen.

Im Geschäftsjahr setzte sich der Anlegerausschuss wie folgt zusammen:

Alfred Schmidt, Neuzenlache 63,68519 Viernheim (Vorsitzender des Anlegerausschusses)
Tel.: 0 61 51 – 5 82 75 03 oder 01 60 47 56 535 E-Mail: alfred.schmidt@t-systems.com
Adolf Bohn, Schumannweg 23,74523 Schwäbisch Hall
Tel.: 07 91 – 95 67 68 00 oder 01 72 63 78 847 E-Mail: ab@teltec.com
Waldemar Einmeier, Franckensteinstraße 1,81243 München
Tel.: 0 89 – 88 20 56 oder 01 72 82 69 127 E-Mail: waldemar@einmeier.de
Manfred Ohrmundt, Weberstraße 23,69469 Weinheim
Tel.: 0 62 01 – 84 55 90 oder 01 62 94 84 484 E-Mail: manfred.ohrmundt@ofg-ohrmundt.de
Detlev Wurzler, Buchwalder Straße 14a, 01968 Senftenberg
Tel.: 0 35 73 – 79 84 79 oder 01 76 23 20 96 66 E-Mail: detlev.wurzler@googlemail.com

l) Mitarbeiterzahl

Der AIF beschäftigt keine eigenen Mitarbeiter.

m) Steuerliche Verhältnisse

(1) Finanzamt

Die Gesellschaft wird beim Finanzamt Erlangen geführt.

(2) Betriebsprüfung

Für den AIF hat noch keine Betriebsprüfung stattgefunden. Bezüglich der Vorgängerfonds ZBI Professional 1 bis 5 wurden in den abgeschlossenen Betriebsprüfungen (ZBI Professional 1 bis 3 jeweils geprüft bis einschließlich Geschäftsjahr 2011, ZBI Professional 4 geprüft bis einschließlich Geschäftsjahr 2012 und aktuell in Prüfung Geschäftsjahre 2013-2015, ZBI Professional 5 geprüft bis einschließlich Geschäftsjahr 2012) die steuerlichen Konzepte der jeweiligen Fonds ohne Beanstandungen akzeptiert. Bei den den Gesellschaftern zugewiesenen Ergebnissen gab es keine Änderungen.

(3) Einkommensteuer

Steuerlich erzielen die Gesellschafter des AIF aus ihrer Beteiligung Einkünfte aus Gewerbebetrieb nach § 15 EStG und Einkünfte aus Kapitalvermögen nach § 20 EStG.

Alle Anleger werden mit Einreichung der gesonderten und einheitlichen Feststellungserklärung der Fondsgesellschaft beim Finanzamt Erlangen über den auf sie entfallenden Ergebnisanteil unter Berücksichtigung der von Ihnen individuell gemeldeten Sonderbetriebseinnahmen bzw. Sonderbetriebsausgaben Informiert. Für die Einkommensteuerveranlagung der einzelnen Anleger ist ausschließlich das vom Betriebsstättenfinanzamt der Gesellschaft – Finanzamt Erlangen – mitgeteilte steuerliche Ergebnis maßgeblich. Dabei werden auf Grund der eingereichten Erklärung der Gesellschaft die für den jeweiligen Kapitalanleger steuerlichen Ergebnisanteile durch das Finanzamt Erlangen festgestellt und amtsintern dem zuständigen Wohnsitzfinanzamt des Anlegers mitgeteilt. Die Einkommensteuererklärungen der Anleger können unabhängig von den Ergebnismitteilungen jedes Jahr bei ihrem Wohnsitzfinanzamt eingereicht werden. Bei den unterjährigen Auszahlungen handelt es sich um Kapitalentnahmen, die steuerlich unbeachtlich sind.

Dieses Ergebnis bildet die Grundlage für die Erklärung zur gesonderten und einheitlichen Feststellung von Grundlagen für die Einkommensbesteuerung, wobei der Verlust den Beschränkungen des § 15 b EStG unterliegt. Auf Grund dieser Beschränkung darf der ermittelte steuerliche Verlust bei den Kommanditisten nicht mit anderen (positiven) Einkünften verrechnet werden (z.B. Einkünfte aus Gewerbebetrieb, selbständiger Arbeit etc.). Darüber hinaus ist in diesem Zusammenhang auch der Verlustrücktrag nach § 10 d EStG ausgeschlossen. Der steuerliche Verlust mindert jedoch die Gewinne aus dieser Beteiligung in den folgenden Wirtschaftsjahren. Der auf die Kommanditisten entfallende (vorzutragende) Verlust wird durch das Finanzamt gesondert festgestellt.

Die steuerlichen Ergebnismitteilungen werden an die Anleger nach Erstellung der Steuererklärung versandt.

(4) Erbschaft- und Schenkungsteuer

Übertragungsvorgänge im Wege der Schenkung oder Erbschaft unterliegen der Schenkung- bzw. Erbschaftssteuer, sofern entweder der Schenkende bzw. Erblasser oder der Beschenkte bzw. Erbe in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtig ist. Betroffene Anleger erhalten hinsichtlich der Bewertung des Anteils Unterstützung von der Treuhandkommanditistin (Erlanger Consulting GmbH, Rathsberger Straße 6,91054 Erlangen, Tel. 0 91 31 – 78 80 0).

n) Entnahmen / anrechenbare Steuern

(1) Entnahmen

Der AIF leistet seine Auszahlungen zum 31.05. und 30.11. eines jeden Jahres. Prognostiziert waren Auszahlungen in Höhe von 3% p.a. (bis 30.06.2011) von 4% p.a. (ab 01.07.2011), von 5% p.a. (ab 01.01.2012), von 6% p.a. (ab 01.01.2015) und von 7% p.a. (ab 01.01.2018) jeweils bezogen auf das gezeichnete und einbezahlte Kommanditkapital inklusive Agio.

Im Berichtsjahr erfolgten abweichend von der Prognose zu den Auszahlungsterminen Entnahmen in Höhe von 5% p.a. des einbezahlten Kommanditkapitals und des Agios (Details siehe Seite 40 unter II.B.2.e)). Kumuliert wurden bis zum Ende des Berichtszeitraumes Entnahmen in folgender Höhe vorgenommen:

Jahre 2010-2014
in Euro
2015
in Euro
Gesamt
in Euro
Betrag 9.693.050,90 2.907.071,88 12.600.122,78

(2) Anrechenbare Steuern

Auf inländische Zinserträge wird eine 25%ige Kapitalertragssteuer zuzüglich des darauf entfallenden 5,5%igen Solidaritätszuschlages einbehalten und seitens der Kreditinstitute unmittelbar an das Finanzamt abgeführt. Die eingehaltene Kapitalertragsteuer und der Solidaritätszuschlag stellen für den inländischen Anleger, entsprechend dem auf seine Beteiligung entfallenden Betrag eine Einkommensteuervorauszahlung dar, welche auf die persönliche Steuerschuld des Anlegers angerechnet wird. Der anteilige Betrag stellt sich für den Anleger liquiditätsmäßig wie eine zusätzliche Barauszahlung dar. Kumuliert sind bis zum Ende des Berichtszeitraumes anrechenbare Steuern in folgender Höhe angefallen:

Jahre 2010-2014
in Euro
2015
in Euro
Gesamt
in Euro
Kapitalertragsteuer 30.546,82 595,46 31.142,28
Solidaritätszuschlag 1.679,40 32,51 1.711,91
Gesamt 32.226,22 627,97 32.854,19

(3) Übersicht Entnahmen / anrechenbare Steuern

Die bisherigen Entnahmen und die anrechenbaren Steuern ausgedrückt in % der Kommanditeinlage inklusive des Agios in Höhe von 58.058.750 Euro stellen sich wie folgt dar:

Jahre 2010-2014 2015 Gesamt
Entnahmen 16,70% 5,01% 21,70%
anrechenbare Steuern 0,05% 0,00% 0,06%
Gesamt 16,75% 5,01% 21,76%

In der Tabelle ist das Verhältnis zwischen dem Kommanditkapital inklusive Agio und dem tatsächlichen Geldfluss dargestellt. In den Jahren 2010 bis 2014 wurden Entnahmen in prognostizierter Höhe (2010 3% p.a., 2011 3,5% p.a., ab 2012 5% p.a. jeweils bezogen auf das eingezahlte Kommanditkapital inklusive Agio) an die Anleger ausbezahlt. Die Abweichungen zu dem Wert in der Tabelle resultieren aus den sukzessiven Kapitalabrufen / Einzahlungen des Kommanditkapitals/Agios in den Jahren 2010-2012 und der ab dem vierten Monatsersten nach Einzahlung beginnenden Auszahlungsberechtigung.

 

Erlangen, den 01.08.2016

ZBI Fondsverwaltungs GmbH
persönlich haftende Gesellschafterin

Dr. Bernd Ital

Gert Wachsmann

ZBI Fondsmanagement AG
Kapitalverwaltungsgesellschaft

Dirk Meißner

Michiko Schöller

II. Lagebericht

A. Grundlagen des Unternehmens

1. Gesellschaftsrechtliche und investmentrechtliche Grundlagen

a) Firma und Sitz

ZBI Zentral Boden Immobilien GmbH & Co. Sechste Professional Immobilien Holding KG (Im folgenden ZBI Professional 6, AIF Gesellschaft oder Fondsgesellschaft genannt)

Henkestraße 10,91054 Erlangen

b) Geschäftsmodell

Gegenstand einer Beteiligung am ZBI Professional 6 ist die mittelbare Beteiligung am unternehmerischen Erfolg eines auf Mietenerzielung ausgerichteten Immobilienportfolios und an einem Immobilienhandelskonzept. Bei der Beteiligung handelt es sich um eine Treuhand- oder Direktbeteiligung.

c) Gesellschaftsvertrag und Anlagebedingungen

Es gilt der Gesellschaftsvertrag vom 04.11.2014 in Verbindung mit den Anlagebedingungen vom 04.11.2014.

d) Handelsregister

Amtsgericht Fürth, HRA 9402

e) Ende der Platzierungsphase/ Dauer der Gesellschaft

Die Platzierungsphase des ZBI Professional 6 endete am 30.09.2011.

Die Dauer der Gesellschaft ist festgelegt auf sieben Jahre. Sie beginnt mit dem Ablauf des letzten Tages der Zeichnungsfhst zu laufen. Sie wird nach Ablauf dieser festgesetzten Dauer aufgelöst und abgewickelt (liquidiert), es sei denn, die Fondsverwaltung (KVG) macht von dem ihr eingeräumten Recht Gebrauch, die Laufzeit zwei Mal um jeweils bis zu neun Monate zu verkürzen.

f) Gesellschafter und Gesellschaftskapital

Kapital per 31.12.2015
Komplementärin: ZBI Fondsverwaltungs GmbH 0 Euro
Gründungskommanditistin: Stephanie Bader-Groner 10.000 Euro
Treuhandkommanditistin: Erlanger Consulting GmbH 10.000 Euro
Treugeber-Kommanditisten: auf Basis von 1.257 Treuhandverträgen über die Erlanger Consulting GmbH als Treuhandkommanditistin 54.335.000 Euro
Direkt-Kommanditisten: 16 Direktkommanditisten 940.000 Euro
Summe 55.295.000 Euro

Die Zeichnungssumme inklusive Agio beträgt 58,059 Mio. Euro. Das Kapital und das Agio sind voll einbezahlt.

g) Hafteinlage

Gemäß § 3 Absatz 2 des Gesellschaftsvertrages vom 04.11.2014 entspricht die in das Handelsregister für die Beteiligung der Treuhandkommanditistin einzutragende Haftsumme für Treugeber-Kommanditisten und die einzutragende Haftsumme für Direkt-Kommanditisten 10% der auf die Kommanditisten entfallenden Kommanditeinlage ohne Agio.

2. Anlagestrategie, Anlageziele und Steuerung des AIF

Der AIF darf, entsprechend seiner in den Anlagebedingungen § 1 festgelegten Anlagepolitik, in Immobilien, Immobilien- Gesellschaften sowie in Bankguthaben investieren (§ 261 Absatz 1 Nr. 1 in Verbindung mit § 261 Absatz 2 Nummer 1 KAGB, § 261 Absatz 1 Nummer 3 KAGB und § 195 KAGB). Unter Immobilien sind insoweit sowohl Wohnhäuser und Wohn- und Geschäftshäuser, wie auch Gewerbeimmobilien mit Belegenheitsort in der Bundesrepublik Deutschland zu verstehen. Die Investitionen werden entweder unmittelbar durch die Fondsgesellschaft oder mittelbar über den Erwerb von Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften getätigt.

Anlageziel des AIF ist es, sowohl mit der Bewirtschaftungsstrategie als auch mit der Handelsstrategie und mit der Veräußerung der Immobilien am Fondslaufzeitende Erträge zu generieren. Mittelbare Immobilieninvestitionen über Immobilien-Gesellschaften werden entweder über Bestandsgesellschaften in der Rechtsform einer GmbH & Co. KG oder über Handelsgesellschaften in der Rechtsform einer GmbH vorgenommen. Die Bestandsgesellschaften werden dazu genutzt, Immobilien zu erwerben und über die Laufzeit der Fondsgesellschaft zu halten. Die Handelsgesellschaften hingegen werden fortlaufend Investitionen und Reinvestitionen in Immobilien tätigen und betreiben insofern einen gewerblichen Handel mit Immobilien.

Aus den Anlagegrundsätzen und dem Anlageziel der Fondsgesellschaft ergibt sich die Anlagestrategie der Fondsgesellschaft. Dementsprechend sollen Mieterträge und Veräußerungsgewinne aus möglichst niedrigen Einkaufspreisen und späteren Verkäufen der Immobilien bzw. Gesellschaftsanteilen im Rahmen der Fondsabwicklung erzielt werden.

Die Investition erfolgt gemäß § 2 der Anlagebedingungen nach dem Grundsatz der Risikomischung innerhalb der folgenden Anlagegrenzen: Mindestens 75% des Wertes des AIF werden in Wohnimmobilien investiert. Mindestens 5% bis maximal 25% des Wertes des AIF werden in Gewerbeimmobilien vom Typ Büro und Handel angelegt. Sofern eine Investition in eine Immobilie erfolgt, die sowohl Wohnfläche wie auch gewerblich genutzte Flächen aufweist, erfolgt eine entsprechende prozentuale Zuweisung des jeweiligen Mietflächenteils zur Gesamtquote der Nutzungsart. Es dürfen bis zu 100% des Wertes der Gesellschaft in Immobilien oder Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften investiert sein. Die Investition in Bankguthaben ist auf 20% beschränkt.

Das unternehmerische Handeln für den AIF ist ausgerichtet auf die Wertentwicklung des Immobilienportfolios sowie die Sicherstellung und Stabilität der an die Anleger vorgesehenen Auszahlungen.

Die Steuerung basiert auf einem kennzahlenorientierten Steuerungssystem. Die Fondsgeschäftsleitung wird über ein standardisiertes Berichtswesen monatlich über den Geschäftsverlauf informiert. Die für ein Geschäftsjahr erstellten Planungen werden monatlich überarbeitet und an aktuelle Entwicklungen angepasst, so dass Planabweichungen zeitnah erkannt werden und Handlungsalternativen erarbeitet werden können.

Im Bereich Bestandshaltung/ Bewirtschaftung der angekauften Immobilien liegt das Ziel der Steuerung in der stetigen Verbesserung der Werttreiber des operativen Geschäftes. Wesentliche Steuerungsgrößen sind dabei die Entwicklung des Vermietungstandes und der monatlichen Durchschnittsmiete, differenziert nach festgelegten Portfolios und/ oder Regionen. Darüber hinaus werden die Fluktuation, die Kündigungsquote und die Ergebnisse der Nachvermietung betrachtet. Für den erforderlichen Erhaltungsaufwand der Objekte werden jährliche Budgets erstellt. Die tatsächlich entstandenen Kosten werden insbesondere mit dem bei Ankauf geplanten Aufwand abgeglichen. Aus allen ermittelten Kennzahlen werden Strategien entwickelt, um die Wertschöpfungspotenziale aus dem bewirtschafteten Portfolio stetig zu realisieren.

Der Bereich Objekthandel wird über die Festlegung der Verkaufspreise und die Definition der Marge zwischen den Gestehungskosten bei Anschaffung und dem Verkaufspreis inklusive Verkaufsnebenkosten gesteuert. Dabei werden die festgelegten Zahlen mit dem Markt durch das Einholen von Verkehrswertgutachten abgeglichen. Nach Verkauf eines Objektes erfolgt nach Abrechnung des Geschäftes ein Abgleich des erreichten Ergebnisses mit den geplanten Zahlen.

Außerdem kommt dem Kapitaldienst im Hinblick auf seine Auswirkung auf die Entwicklung des Cash-Flows eine erhebliche Bedeutung zu. Im Bereich Finanzierung besteht das Ziel, die zulässige Fremdmittelquote auszuschöpfen und damit den Fremdmittelhebel zu nutzen, sowie durch ein aktives Management, verbunden mit laufender Marktüberwachung, die bestmöglichen Konditionen zu erreichen. Berichte zum Durchschnittszins, Belastungsquote und Zinsbindungsausläufen sind Bestandteil des monatlichen Berichtswesens.

Mit Hilfe des regelmäßigen Berichtswesens kann die Fondsgeschäftsleitung die wirtschaftliche Entwicklung des AIF zeitnah bewerten und insbesondere einen Vergleich mit Vormonats-, Vorjahres- oder Planzahlen anstellen. Chancen und Risiken können kurzfristig identifiziert und erforderliche Maßnahmen zur Nutzung von Chancen oder zur Reduzierung/ Vermeidung von Risiken abgeleitet werden.

3. Angaben zur externen Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die ZBI Fondsmanagement AG wurde mit Geschäftsbesorgungsvertrag vom 12.12.2013 mit der Verwaltung des AIF als externe Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) beauftragt. Alle Beteiligungsgesellschaften des AIF sind dem Geschäftsbesorgungsvertrag beigetreten.

Die ZBI Fondsmanagement AG ist Inhaberin der nach § 20 KAGB erforderliche Erlaubnis zur Verwaltung und zum Vertrieb von alternativen Investmentfonds (AIF).

a) Name, Rechtsform und Kapital

Die ZBI Fondsmanagement AG ist durch formwechselnde Umwandlung aus der ZBI Fondsmanagement GmbH entstanden. Die ZBI Fondsmanagement GmbH wurde am 15.10.2012 in der Rechtsform einer GmbH gegründet. Der Formwechsel wurde am 17.12.2013 beim Amtsgericht Fürth unter HRB 14323 eingetragen. Der Sitz der ZBI Fondsmanagement AG ist Henkestraße 10,91054 Erlangen. Das Grundkapital der Gesellschaft betrug im Berichtsjahr 600.000 Euro und war vollständig einbezahlt. Mitte 2016 erfolgte eine Kapitalerhöhung auf 1.000.000 Euro, welche zur Eintragung im Handelsregister angemeldet ist.

b) Wesentliche Merkmale des Verwaltungsvertrages

(1) Dauer

Die Laufzeit des Geschäftsbesorgungsvertrages begann am 01.01.2014. Der Vertrag ist bis zur Beendigung des AIF fest abgeschlossen.

(2) Kündigungsrechte

Eine Kündigung des Vertrages ist bei Vorliegen eines wichtigen Grundes möglich.

(3) Umfang

Die KVG ist mit der Erbringung der kollektiven Vermögensverwaltung, insbesondere mit der Portfolioverwaltung, dem Risikomanagement und administrativer Tätigkeiten sowie sonstiger Tätigkeiten im Zusammenhang mit den Vermögensgegenständen des AIF oder seiner Beteiligungsgesellschaften beauftragt.

(4) Haftungsregelungen

Die KVG haftet gegenüber dem AIF im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben.

(5) Auslagerungen einzelner Tätigkeiten

Folgende Tätigkeiten hat die KVG auf Ebene der verwalteten Investitionsvermögen gemäß § 36 KAGB ausgelagert:

Vertrag vom Vertrag über Vertragsbeginn
27.05.2015 Property Management (Immobilienbewirtschaftung/ Hausverwaltung) 01.06.2015
05.08.2015 Transaktionsberatung und Transaktionsabwicklung Ankauf 05.08.2015
12.11.2015 Laufendes Management von Darlehensverträgen 12.11.2015
11.01.2016 Fondsbuchhaltung inklusive Jahresabschlusserstellung 01.01.2015
15.01.2016 Transaktionsberatung, Verkaufsmaklerleistung und Transaktionsabwicklung Verkauf 15.01.2016

(6) Gebühren

Für ihre Tätigkeit zur Portfolioverwaltung erhält die KVG eine jährliche Vergütung (pro rata temporls) in Höhe von 1,5% bezogen auf die im Jahresabschluss des AIF und seiner Beteiligungsgesellschaften ausgewiesenen Nettokaltmieten-, Stellplatzmieten- und Garagenmietenumsätze, zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer (soweit diese anfällt).

Für ihre Tätigkeit zum Risikomanagement und den administrativen Tätigkeiten erhält die KVG eine jährliche Vergütung (pro rata temporis) in Höhe von 0,5% bezogen auf das rechtswirksam von Investoren des AIF zum Ende der Platzierungsphase gezeichneten Kommanditkapitals (ohne Agio), zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer (soweit diese anfällt).

Soweit Leistungspflichten aus mit anderen Dienstleistern des AIF oder seiner Beteiligungsgesellschaften abgeschlossenen Verträgen auf die ZBI Fondsmanagement AG übergehen, steht der KVG die diesbezüglich mit dem Dienstleister vertraglich vereinbarte Vergütung zu.

Die KVG erhält für Ihre Mitwirkung an den für den AIF und seiner Beteiligungsgesellschaften getätigten Transaktionen von der ZBI Dienstleistungs AG folgende Vergütungen:

12,5% der vom AIF oder seinen Beteiligungsgesellschaften an die ZBI Dienstleistungs AG bezahlten „Gebühr für Transaktionsberatung und Transaktionsabwicklung Ankauf (vorher „Gebühr für technische und kaufmännische Due Diligence“). Diese beträgt 1,5% des notariellen Objektkaufpreises (ohne Erwerbsnebenkosten und Sanierungskosten) bzw. dem Wert, den beim Gesellschaftsanteilskauf den in der Gesellschaft befindlichen Immobilien beigemessen wird (zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer).

12,5% der vom AIF oder seinen Beteiligungsgesellschaften an die ZBI Dienstleistungs AG bezahlten „Gebühr für Verkaufsabwicklung“ (zukünftig „Gebühr für Transaktionsberatung, Verkaufsmaklerleistung und Transaktionsabwicklung Verkauf). Diese beträgt 3% des im Kaufvertrag vereinbarten Kaufpreises (zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer).

B. Wirtschafts- und Tätigkeitsbericht

1. Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

a) Gesamtwirtschaftliches Umfeld

Nach dem Jahreswirtschaftsbericht 2016 der Bundesregierung und den Angaben des statistischen Bundesamts hat die deutsche Wirtschaft im Jahr 2015 trotz eines schwierigen internationalen Umfeldes ihren soliden Wachstumskurs fortgesetzt. Für das Gesamtjahr ergab sich nach 1,6% im Jahr 2014 ein Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 1,7% im Jahr 2015.

Auch am Arbeitsmarkt setzte sich die günstige Entwicklung des Vorjahres fort. Die Zahl der Erwerbspersonen stieg um 329.000 und die durch die Bundesagentur für Arbeit errechnete Arbeitslosenquote sank von 6,7% auf 6,4% und erreichte damit den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung. Bei einer vor allem durch den weiteren Verfall der Rohölpreise geprägten historisch niedrigen Inflationsrate von 0,3% verzeichneten die realen Bruttolöhne und -gehälter mit einem Zuwachs um 2,9% den höchsten Wert seit mehr als 20 Jahren.

Getragen wurde die wirtschaftliche Entwicklung vor allem durch die Binnenwirtschaft, insbesondere von den privaten und staatlichen Konsumausgaben sowie gestiegenen Wohnungsbauinvestitionen aufgrund des anhaltend niedrigen Zinsniveaus. Positiv beeinflusst wurde die Entwicklung außerdem durch den niedrigen Ölpreis und den vergleichsweise schwachen Eurokurs, während sich die schwache konjunkturelle Entwicklung in den meisten übrigen europäischen Staaten und der Wachstumsrückgang in vielen Schwellenländern im 2. Halbjahr 2015 dämpfend auf den Außenhandel auswirkten.

b) Markt für Wohnimmobilien

Die Investitionen in größere Wohnungsbestände (ab 30 Wohneinheiten) erreichten einer Analyse der Maklerfirma PNB Paribas Real Estate zufolge im Jahr 2015 mit 24 Mrd. Euro ein absolutes Rekordniveau. Sie übertrafen damit das bereits gute Vorjahresergebnis um knapp 89%. Ausschlaggebend hierfür waren sechs Paketverkäufe mit einem Volumen von jeweils mehr als 500 Mio. Euro, an der Spitze der Kauf der Gagfah und der Süddeutsche Wohnen durch die Vonovia (vormals Deutsche Annington) für fast 10 Mrd. Euro. Insgesamt wurden durch die Analyse fast 320 Transaktionen erfasst, bei denen rd. 350.000 Wohnungen den Eigentümer wechselten.

Dominiert wurde der Markt mit knapp 85% Anteil erneut durch inländische Investoren und hier insbesondere durch die großen börsennotierten Wohnungsunternehmen, die rund 60% des gesamten Transaktionsvolumens tätigten. An zweiter Stelle folgten mit knapp 14% Spezialfonds. Diese fungieren in der Regel als Kapitalsammelstellen für institutionelle Anleger, die angesichts der niedrigen Zinsen auf den Anleihemärkten ihre Immobilienquote im Portfolio erhöhen möchten.

Erworben werden zunehmend auch Wohnungspakete außerhalb der großen Metropolen. Hierin spiegelt sich neben dem verknappten Angebot in den Top-Standorten auch das generelle Vertrauen der Investoren in den deutschen Wohnungsmarkt wider.

Auch bei den Preisen und Mieten für Wohnimmobilien setzte sich der Aufwärtstrend der Vorjahre fort, wenn auch gegenüber dem Jahr 2014 in etwas abgeschwächter Form. Der die Entwicklung der Preise und Mieten in 125 deutschen Städten umfassende Bulwiengesa Immobilienindex erhöhte sich für Wohnimmobilien im Jahr 2015 um 4,2%, nach 5,3% im Vorjahr, wobei die Kaufpreise wiederum stärker anzogen als die Mieten. Letztere stiegen für Neubauwohnungen um durchschnittlich 3,2% und für Bestandswohnungen um durchschnittlich 3,3%.

Nach einer Auswertung der Wohnungsmarktdaten des 2. und 3. Quartals 2015 aus 370 deutschen Städten und Kommunen durch den Immobilienverband Deutschland IVD lagen die Mietsteigerungen im bundesweiten Durchschnitt knapp unter 3% und in den von starken Nachfrageüberhängen geprägten Großstädten bei über 4%.

Die in 2015 durch den Deutschen Bundestag verabschiedete und in neun Bundesländern, darunter in Berlin und verschiedenen Städten Nordrhein-Westfalens und Bayerns bereits umgesetzte Mietpreisbremse hatte dabei nach Einschätzung des IVD keine wesentlichen Auswirkungen auf die Mietenentwicklung.

c) Marktentwicklung an den wesentlichen Fondsstandorten

Gemessen an den vermietbaren Flächen von insgesamt 155.305 m2, sind alle wesentlichen Investitionsstandorte des ZBI Professional 6 Kronach in Oberfranken/Bayern mit einem Anteil von 29,1%, Berlin mit einem Anteil von 20,8%, und Duisburg mit einem Anteil von 14,3%. Die übrigen 15 Standorte haben jeweils einen Anteil von weniger als 7,0%.

Standort Kronach

Die Kreisstadt Kronach in Oberfranken/Bayern mit 17.000 Einwohnern ist mit 717 Wohneinheiten der größte Einzelstandort des ZBI Professional 6. Die Wirtschaftsstruktur der Stadt und des Landkreises Kronach ist maßgeblich durch das produzierende Gewerbe geprägt. Bei einer vergleichsweise hohen Kaufkraft und einer rückläufigen Arbeitslosenquote von 4,0% im Dezember 2014 auf 3,4% im Dezember 2015 war im ersten Halbjahr 2015 nur ein moderater Anstieg der Angebotsmieten um 0,9% gegenüber dem Jahr 2014 zu verzeichnen. Die Ursachen dürften in der stagnierenden Bevölkerungsentwicklung und einem überdurchschnittlichen Leerstand in Mehrfamilienhäusern liegen.

Standort Berlin

Der Wohnungsmarkt in Berlin zählt seit Jahren zu den aktivsten und dynamischsten Deutschlands mit deutlichen Zuwächsen bei den Mieten und Preisen für Wohnungen und Mehrfamilienhäusern. Dies spiegelt sich auch in der Mieten- und Preisentwicklung des Jahres 2015 und dem getätigten Investmentvolumen wider. Nach dem von CBRE und BerlinHyp herausgegebenen Wohnungsmarktbericht 2016 lagen Angebotsmieten nach Zuwächsen um 6,9% in 2013 und 6,6% in 2014 mit einem Anstieg von 5,1% auch in 2015 deutlich über dem Vorjahr, wobei sich die Situation in den zwölf Stadtbezirken mit Zuwächsen zwischen 0,9% in Lichtenberg und 7,0% in Mitte wiederum sehr unterschiedlich darstellte.

Einen noch deutlicheren Anstieg als die Mieten verzeichneten die Angebotspreise für Wohnungen und Mehrfamilienhäuser. Bei Eigentumswohnungen betrug dieser im stadtweiten Mittel 10,1%, die Preise für Mehrfamilienhäuser sind sogar um 18,5% gestiegen. Private und institutionelle Anleger registrieren nach dem Bericht dabei das nach wie vor niedrige Preisniveau im Vergleich zu anderen Metropolen in Deutschland und Europa und setzen auf ein nachhaltiges Wachstum der Stadt bei den Einwohnerzahlen, der Wirtschaftsleistung und den Einkommen.

Die anhaltende Attraktivität Berlins als Investmentstandort zeigt sich in dem gehandelten Investitionsvolumen. Nach Angaben von CBRE wurden im Jahr 2014 und den ersten neun Monaten des Jahres 2015 34 Berliner Immobilienportfolios mit einem Volumen von jeweils mehr als 50 Mio. Euro im Gesamtwert von 7 Mrd. Euro und damit mehr als ein Fünftel des gesamten Investmentvolumens in Deutschland gehandelt. Dabei standen nicht mehr nur die Innenstandbezirke im Fokus, auch einfachere Lagen und Wohnsiedlungen am Stadtrand registrierten verstärkte Marktaktivitäten.

Standort Duisburg

Die wirtschaftliche Lage der Stadt Duisburg ist noch immer durch die Herausforderungen eines grundlegenden Strukturwandels, einhergehend mit hoher Arbeitslosigkeit, bis 2014 schrumpfenden Bevölkerungszahlen, einer rückläufige Zahl der Haushalte und geringer Kaufkraft, geprägt. Mietsteigerungen lassen sich deshalb nur schwer durchsetzen. Trotzdem zeigte die Mietpreisentwicklung auch im Jahr 2015 eine leicht steigende, jedoch unter dem Durchschnitt in Nordrhein-Westfalen liegende Tendenz. Damit ist Duisburg weiter neben Gelsenkirchen die Stadt mit den günstigsten Mieten in Nordrhein-Westfalen.

2. Tätigkeitsbericht der Kapitalverwaltungsgesellschaft im Berichtszeitraum

In nachfolgendem Tätigkeitsbericht sind die wesentlichen Geschäftsvorfälle des Berichtsjahres enthalten. Weitere relevante Vorkommnisse bis zur Erstellung dieses Berichtes sind im Nachtragsbericht ab Seite 44 unter II.C dargestellt.

a) Investitionen und Erhaltungsaufwand/Sanierungen

(1) Immobilienportfolio/ Investitionen im Berichtsjahr

Zum 31.12.2015 war der AIF an Immobilien-Gesellschaften beteiligt, welche das Eigentum an 2.304 Einheiten (davon 2.245 Wohnungen und 59 Gewerbeeinheiten) mit einer Nutzfläche von 155.302 m2 (davon 145.203 m2 Wohnfläche und 10.099 m2 Gewerbefläche) hielten.

Dieses Immobilienportfolio wurde von den Beteiligungsgesellschaften wie folgt gehalten:

Kurzbezeichnung Gesellschaft Gesellschaftszweck Wohnungen 31.12.2015 Gewerbe 31.12.2015 Summe Einheiten 31.12.2015 Summe Einheiten 31.12.2014 Veränderung
F 601 Bestand 984 33 1.017 1.017 0
F 601 Duisburg Bestand 170 0 170 170 0
F 602 Bestand 334 14 348 348 0
KWG Bestand 711 7 718 718 0
Zwischensumme Bestand 2.199 54 2.253 2.253 0
6 H Handel 46 5 51 29 +22
Summe 2.245 59 2.304 2.282 +22

Die Veränderung des Portfolios zwischen den Stichtagen 31.12.2014 und 31.12.2015 resultiert

aus Objektankäufen/ Besitzübergängen: +79 Einheiten (nachfolgend in diesem Abschnitt im Detail erläutert)

aus der laufenden Handelstätigkeit: -57 Einheiten (Details siehe ab Seite 45 unter II.C.d)).

Objektankäufe/ Besitzübergänge durch die Immobilien-Gesellschaft 6 H (Handel)

Im Februar 2015 wurde das Objekt Nürnberg, Kaeppelstraße 9-15 in den Bestand übernommen. Dabei handelt es sich um 79 Wohnungen und 79 Tiefgaragenstellplätze, die zu einem Kaufpreis in Höhe von 10,000 Mio. Euro erworben wurden. An Erhaltungsaufwand/ Risikorücklage wurden 0,450 Mio. Euro eingeplant. Bereits im Jahr des Erwerbs ist ein Teilabverkauf von Wohnungen gestartet (Details siehe ab Seite 45 unter ll.C.d)).

(2) Geplanter Gesamtaufwand

Der geplante Gesamtaufwand zum 31.12.2015 gemäß der Investitionsbeschlüsse verteilt sich wie folgt auf die Beteiligungsgesellschaften des AIF:

Kurzbezeichnung Gesellschaft Investitionsbereich Kaufpreis in Mio. Euro9 geplanter Erhaltungsaufwand
in Mio. Euro
Geplanter Gesamtaufwand
in Mio. Euro
F 601 Bestand 47,972 2,930 50,902
F 601 Duisburg Bestand 2,480 0,830 3,310
F 602 Bestand 20,375 1,590 21,965
KWG *) Bestand 13,643 9,000 22,643
Zwischensumme Bestand 84,470 14,350 98,820
6 H Handel 6,553 0,261 6,814
Summe 91,023 14,611 105,634
Kauffaktor (auf Basis der zum Ankaufszeitpunkt vereinbarten Jahresnettokaltmieten) 12,71 fach
Summe unter Berücksichtigung des Beteiligungsverhältnisses 10) 90,203 14,070 104,274

9 Bei Share-Deals (KWG) ist als Kaufpreis der beigemessene Immobilienwert gem. Gesellschaftsanteilskaufverträge angegeben
10 Beteiligungshöhe ZBI Professional 6 an der KWG = rd. 94%

(3) Erhaltungsaufwand/Sanierungen

Das für Erhaltungsaufwand/ Sanierungen bei Ankauf kalkulierte und nachgenehmigte Budget von insgesamt 14,611 Mio Euro der zum 31.12.2015 im Objektbestand befindlichen Objekte wurde im Jahr 2015 aufgebraucht. Im Berichtsjah wurden 5,392 Mio. Euro und bis zum 31.12.2015 insgesamt 18,901 Mio. Euro zur Wertentwicklung des Portfolios investiert. Die Ausgaben beziehen sich auf die Objektbestände der folgenden Beteiligungsgesellschaften:

Kurzbezeichnung Gesellschaft Aufwand bis 2014
in Mio. Euro
Aufwand 2015
in Mio. Euro
Aufwand gesamt
in Mio. Euro
F 601 2,886 0,582 3,468
F 601 Duisburg 0,591 0,039 0,630
F 602 1,340 0,030 1,370
KWG 8,597 4,490 13,087
6 H 0,095 0,251 0,346
Summe 13,509 5,392 18,901

Bei den folgenden Objekten wurden größere Maßnahmen mit Gesamtkosten von jeweils über 0,100 Mio. Euro durchgeführt (teilweise bereits in den Vorjahresberichten erläutert):

Immobiliengesellschaft F 601 (Bestand)

Velbert, Laakmannsbusch: Ertüchtigung von Aufzugsanlagen sowie Wohnungssanierungen zur Vermietungsförderung

Dresden, Bautzener Straße: Umnutzung von drei Büroflächen in Wohnraum sowie weitere Wohnungssanierungen

Castrop-Rauxel, Gertrudenstraße: Wohnungssanierungen, Erneuerung der Heizungsanlage sowie eines Flachdaches

Berlin, Spener Straße/ Lüneburger Straße: Wohnungssanierungen

Immobiliengesellschaft F 602 (Bestand)

Berlin Borussia-/Ringbahnstraße: Wohnungssanierung

KWG, Objektpaket Kronach (Bestand):

Der bei Ankauf der Gesellschaftsanteile der KWG für den Objektbestand in Kronach erstellte Sanierungsplan enthielt neben Wohnungssanierungen auch energetische und allgemeine technische Maßnahmen an den Objekten. Mit der Umsetzung der Maßnahmen wurde nach Übernahme in den Fondsbestand begonnen. Nach aktueller Planung sind weitere Maßnahmen erforderlich, einerseits um die Auflagen aus dem Kreditvertrag zu erfüllen, nach welcher die Auflage zur Investition in Höhe von 10,0 Mio. Euro besteht und andererseits um eine Freigabe der aktuell an die finanzierende Bank verpfändeten Mittel in Höhe von 1,5 Mio. Euro zu erreichen.

b) Finanzierung

Die für die Objektfinanzierung bei Banken und Versicherungen abgeschlossenen Darlehensverträge lagen zum 31.12.2015 bei nominal 86,094 Mio. Euro und bei ZBI Gruppendarlehen bei 2,000 Mio. Euro. Davon war ein Betrag in Höhe von 1,230 Mio. Euro noch nicht valutiert. Dabei handelte es sich zum einen um einen Teilbetrag der von der KfW abrufbaren Mittel von 0,374 Mio. Euro für die energetischen Sanierungen in Kronach (KWG), die entsprechend des Fortschrittes der Sanierungsarbeiten sukzessive abgerufen werden, zum anderen um ein Sanierungsdarlehen für das Handelsobjekt Nürnberg, Kaeppelstraße 9-15, von dem zum 31.12.2015 0,356 Mio. Euro noch nicht ausbezahlt waren. Auch sind vom ZBI Gruppendarlehen 0,500 Mio. Euro noch nicht valutiert. Der effektive Darlehensstand zum 31.12.2015 betrug 75,706 Mio. Euro. Die Fremdkapitalquote liegt zum Stichtag bei 60,9% (Verhältnis zwischen der Summe der Verkehrswerte zum effektiven Darlehensstand).

Zum 31.12.2015 waren alle Objekte mit einer Fremdfinanzierung hinterlegt.

Die Finanzierungsstruktur bei Banken auf Basis der nominalen Darlehenssumme gliedert sich in kurzfristig vereinbarte Zinsbindungs- bzw. Restlaufzeiten (bis zu einem Jahr), mittelfristige Laufzeiten (bis zu fünf Jahren) und langfristige Laufzeiten (länger als 5 Jahre). Die zur Finanzierung der Objekte der Immobilien-Gesellschaften abgeschlossenen Darlehen (nominal) lagen zum Ende des Berichtszeitraumes schwerpunktmäßig im kurzfristigen Bereich:

Der für die o. g. Darlehen vereinbarte Zinssatz lag zum 31.12.2015 bei durchschnittlich 2,94% p.a. (Stand 31.12.2014 3,16% p.a.). Bei Objektfinanzierungen in den Bestandsgesellschaften betrug er 3,11% p.a., bei Darlehen für Objekte der Handelsgesellschaften 1,86% p.a.

Im Berichtszeitraum wurden folgende Fremdfinanzierungsverträge abgeschlossen oder geändert (erfolgte Änderungen des Zinssatzes der auf Euribor-Basis abgeschlossenen kurzfristigen Darlehen werden nicht im Einzelnen erläutert):

Darlehensnehmer Immobilien-Gesellschaft KWG (Bestand)

Für die in Sanierung befindlichen Objekte der Bestandsgesellschaft in Kronach wurden im April und Juli 2015 KfW-Mittel in Höhe von 0,962 Mio. Euro abgerufen, so dass noch ein Restabruf zum 31.12.2015 von 0,374 Mio. Euro möglich war.

Darlehensnehmer Immobilien-Gesellschaft 6H (Handel)

Für das Objekt Düsseldorf, Lessingstraße 4 wurde im Juli 2015 ein Abzahlungs-Darlehen bei der Sparkasse Düsseldorf in Höhe von 0,700 Mio. Euro mit einer Zinsvereinbarung auf 3-Monats-Euribor aufgenommen. Es wurde eine jährliche Tilgung von 0,014 Mio. Euro vereinbart.

Für das Objekt Nürnberg, Kaeppelstraße wurde ein Darlehen bei der HSH Nordbank in Höhe von 9,122 Mio. Euro aufgenommen. 8,500 Mio. Euro wurden für die Kaufpreiszahlung abgerufen. Das restliche Darlehen in Höhe von 0,622 Mio. Euro war für Sanierungen vorgesehen, wovon 0,266 Mio. Euro nach erfolgter Sanierung in Anspruch genommen wurde. Im Rahmen der Privatisierungen erfolgte Sondertilgungen an die HSH Nordbank, so dass zum 31.12.2015 ein Darlehensstand in Höhe von 2,748 Mio. Euro vorhanden war. Weiter wurde ein ZBI Gruppendarlehen in Höhe von 2,000 Mio. Euro für den Ankauf dieses Objekts aufgenommen, wovon 1,500 Mio. Euro abgerufen wurden.

c) Immobilienbewirtschaftung

Zur Handelsgesellschaft 6 H ist darauf hinzuweisen, dass die angegebenen Kennzahlen zu verschiedenen Stichtagen nicht vergleichbar sind, da sich infolge von Verkäufen und Reinvestitionen das Portfolio laufend ändert (siehe hierzu auch Seite 36 unter II.B.2.a) dieses Berichtes).

(1) Vermietungstand

Der Vermietungsstand zum Jahresende des Berichtsjahres und zum Jahresende des Vorjahres stellt sich wie folgt dar:

Kurzbezeichnung Gesellschaft Investitions-Bereich nach vermietbarer Fläche 31.12.2014 nach vermietbarer Fläche 31.12.2015 nach Einheiten 31.12.2014 nach Einheiten 31.12.2015
F 601 Bestand 91,6% 91,3% 92,6% 92,0%
F 601 Duisburg Bestand 96,5% 96,8% 96,5% 97,1%
F 602 Bestand 92,1% 93,4% 97,1% 98,3%
KWG Bestand 88,8% 92,5% 89,1% 92,3%
Zwischensumme Bestand 91,1% 92,3% 92,5% 93,5%
6 H Handel 89,1% 62,2% 79,3% 45,1%
Summe 91,1% 91,3% 92,3% 92,4%

Die Reduzierung des Vermietungsstandes in der 6 H resultiert aus dem Ankauf des Objektes Nürnberg Kaeppelstraße 9- 15. Das Objekt mit 79 Wohneinheiten wurde mit 100% Leerstand angekauft und die Einheiten werden im Rahmen der Privatisierung (Einzelwohnungsverkauf) veräußert. Zum Berichtsstichtag waren noch 24 Wohneinheiten im Bestand, wobei hier der Leerstand nach wie vor 100% beträgt. Die Einheiten wurden bewusst leer gehalten um die Attraktivität für Eigennutzer zu erhöhen.

(2) Durchschnittsmiete

Die monatliche Durchschnittsmiete des Gesamtfonds, Wohnen und Gewerbe pro m2 stellt sich zum Ende Berichtszeitraumes im Vergleich zum Vorjahr, betrachtet nach den Bestandshaltungsobjekten und den Handelsobjekten, wie folgt dar:

Investitionsbereich (Kurzbezeichnung Gesellschaft) Gesamt 31.12.2014 Gesamt 31.12.2015 Wohnen 31.12.2014 Wohnen 31.12.2015 Gewerbe 31.12.2014 Gewerbe 31.12.2015
Bestandsgesellschaften (F 601, F 601 Duisburg, F 602, KWG) 5,12 Euro/m2 5,40 Euro/m2 5,05 Euro/m2 5,34 Euro/m2 6,61 Euro/m2 6,53 Euro/m2
Handelsgesellschaft (6 H) 8,13 Euro/m2 8,08 Euro/m2 6,56 Euro/m2 6,39 Euro/m2 9,12 Euro/m2 9,12 Euro/m2
Gesamt bestand 5,19 Euro/m2 5,46 Euro/m2 5,06 Euro/m2 5,35 Euro/m2 7,18 Euro/m2 7,10 Euro/m2

(3) Mietforderungen

Am Jahresende 2015 bestanden Forderungen aus Mieten und Nebenkosten in Höhe von 1,473 Mio. Euro (Vorjahr 0,943 Mio. Euro).

Im Jahresabschluss zum 31.12.2015 wurden Wertberichtigungen auf die v.g. Forderungen in Höhe von 0,894 Mio. Euro (Vorjahr 0,591 Mio. Euro) gebildet.

Im Berichtsjahr erfolgten Ausbuchungen von Forderungen gegen Mieter wegen Uneinbringlichkeit in Höhe von 0,148 Mio. Euro (Vorjahr 0,023 Mio. Euro).

d) Handel

Es sind folgende Handelsaktivitäten durch die Handelsgesellschaft 6 H erfolgt. Die Detailinformationen zum Sachstand sind wie folgt:

(1) Privatisierungen

Privatisierungsobjekte der Immobilien-Gesellschaft 6 H

In dem seit Herbst 2012 in Privatisierung befindlichen Objekt in Berlin, Wriezener Straße 14 (ehemals Küstriner Straße, 87 Wohnungen/ 1 Gewerbeeinheit) wurde eine Einheit verkauft. Eine Wohneinheit verbleibt weiterhin im Eigentum der Handelsgesellschaft. Mit den Verkäufen in 2015 wurde ein Verkaufspreis in Höhe von 0,207 Mio. Euro erzielt.

Im März 2015 startete der Verkauf von Einheiten des Objekts Nürnberg, Kaeppelstraße. Bis zum 31.12.2015 wurden von den 79 Wohneinheiten 55 verkauft. Hierbei wurde ein Verkaufserlös in Höhe von 10,385 Mio. Euro erzielt. Für alle in 2015 verkauften Einheiten erfolgte der Nutzen- und Lastenwechsel auch in diesem Jahr.

Handelsergebnis

Handelsgewinne wurden für die v.g. Objekte im Berichtsjahr nicht abgerechnet. Dies ist objektweise nach Abschluss des Vertriebes vorgesehen.

e) Liquidität

Gemäß der Vermögensaufstellung verfügte der AIF inklusive seiner Beteiligungsgesellschaften zum 31.12.2015 über Bankguthaben in Höhe von 5,554 Mio. Euro. Davon standen 1,283 Mio. Euro auf der Investitionsebene und 0,800 Mio. Euro auf der Bewirtschaftungsebene zur Verfügung. 0,188 Mio. Euro befanden sich auf Darlehenskonten. Weitere 1,850 Mio. Euro waren z. B. als Instandhaltungsrücklage auf verpfändeten Bankkonten (zugunsten der finanzierenden Banken) hinterlegt. Bei der HSH Nordbank wurden aus Kaufpreiszahlungen auf einem Konto 1,433 Mio. Euro für den Tilgungsanteil hinterlegt. Eine Tilgung erfolgte aufgrund der Euribor-Vereinbarung nur alle drei Monate, sodass der vereinbarte Tilgungsanteil auf einem Bankkonto der HSH Nordbank hinterlegt werden musste.

Bei den Auszahlungen an die Anleger wurde die ab dem 01.01.2015 prospektierte Erhöhung von 5% auf 6% nicht durchgeführt. Hintergrund ist weiterhin die Entscheidung der KVG, die vorhandene Liquidität im Hinblick auf eine mögliche Fondsauflösung in 2017 für an den Objekten erforderliche Maßnahmen zu verwenden und damit eine Erhöhung des Substanzwertes der Immobilien zu erreichen. Die Anleger wurden mit Kundeninformationsschreiben vom 15.05.2015 zu dieser Entscheidung informiert.

f) Gesellschafterversammlung / Gesellschafterbeschlüsse

Am 15.10.2015 fand in den Räumlichkeiten des Maritim Hotels Nürnberg eine ordentliche Gesellschafterversammlung statt. Es erfolgte ein Bericht der ZBI Fondsmanagement AG über das Geschäftsjahr 2014, die aktuelle Lage der Gesellschaften, über den Sachstand der zuletzt angekauften Objekte, zu den Objektfinanzierungen, zum Portfoliomanagement, zum Objekthandel und zur geplanten Auszahlung an die Anleger. Darüber hinaus wurden die Gesellschafter über erforderliche Änderungen der Gesellschaftsverträge der Beteiligungsgesellschaften (Bestand) informiert. Des Weiteren erfolgten der Bericht des Anlegerausschusses und die Erläuterung des Jahresabschlusses zum 31.12.2014 durch den externen Abschlussprüfer.

Folgende Beschlussfassungen wurden im Rahmen der Gesellschafterversammlung durch die Gesellschafter getroffen:

Feststellung des Jahresabschlusses der Fondsgesellschaft zum 31.12.2014

Bestellung eines Wirtschaftsprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses der Fondsgesellschaft zum 31.12.2015

Ermächtigung der Fondsgeschäftsführung und der KVG, die erforderlichen Änderungen der Gesellschaftsverträge der Beteiligungsgesellschaften (Bestand) herbeizuführen

Entlastung des Anlegerausschusses für das Geschäftsjahr 2014 und Genehmigung der im Geschäftsjahr durch das Gremium in Vertretung der Gesellschafterversammlung getroffenen Beschlüsse (insbesondere Investitionsentscheidungen)

Entlastung der Treuhandkommanditistin, der Fondsgeschäftsführung (Komplementärin) und der Fondsverwaltung (KVG) für das Geschäftsjahr 2014

3. Geschäftsverlauf

Im Berichtsjahr befand sich der AIF in der Bewirtschaftungsphase.

Der Schwerpunkt im Bereich der Bewirtschaftung des Immobilienportfolios lag in der Wertentwicklung der angekauften Objekte. Insbesondere am Standort Kronach wurden hierfür die Sanierungsmaßnahmen fortgeführt. Aufgrund der durchgeführten Maßnahmen konnte eine positive Entwicklung der Mieten verzeichnet werden. Zum Ende des Berichtsjahres war für das Portfolio Kronach mittlerweile eine um 32,7% höhere Miete im Vergleich zum Ankaufszeitpunkt erreicht.

Im Laufe des Berichtsjahres wurden über den Gesamtbestand rd. 430 Mieterhöhungsverfahren mit einem Volumen in Höhe von 0,276 Mio. Euro p.a. durchgeführt. Zum Monat Dezember 2015 war eine Steigerung der Jahresnettokaltmiete im Vergleich zur Ankaufsmiete um 15,4% zu verzeichnen.

Von den im Februar 2015 in den Bestand der Handelsgesellschaft 6 H übernommenen 79 Wohneinheiten des Objekts Nürnberg Kaeppelstraße konnten bis zum Ende des Berichtsjahres 55 Wohnungen privatisiert werden. Der Restbestand wurde bis Anfang Juli 2016 veräußert.

Die im Fondskonzept vorgesehene Handelsaktivität wurde insgesamt durch die realisierten Privatisierungen erfolgreich umgesetzt.

Insgesamt entsprach die Entwicklung des AIF den Erwartungen, wobei zur Schonung der Liquidität des AIF die Auszahlung an die Anleger ab dem Jahr 2015 nicht wie geplant von 5% p.a. auf 6% p.a. des Kommanditkapitals inklusive Agio angehoben wurde.

4. Lage der Gesellschaft

a) Bisherige Wertentwicklung des Investmentanlagevermögens / Warnhinweis

Das gezeichnete Kapital des AIF beträgt 55.295.000 Euro. Ein Anteil entspricht 1.000 Euro, so dass 55.295 Anteile im Umlauf sind.

Der Nettoinventarwert hat sich vom Beginn bis zum Ende des Geschäftsjahres von 48.643.030,97 Euro (879,70 Euro/ Anteil) auf 52.275.045,35 Euro (945,38 Euro/Anteil) erhöht.

Soweit Angaben zur Wertentwicklung gemacht wurden, weisen wir darauf hin, dass die in der Vergangenheit erzielten Erfolge keine Garantie für die zukünftige Entwicklung der Anlage sind.

b) Ertragslage

Für das Geschäftsjahr 2015 weist der AIF ein positives Gesamtergebnis in Höhe von 7,408 Mio. Euro aus, das sich aus einem realisierten Verlust von 0,770 Mio. Euro und einem nicht realisierten Gewinn aus der Neubewertung von 7,408 Mio. Euro ergibt.

Der realisierte Verlust resultiert bei einem nahezu ausgeglichenen Zinsergebnis ausschließlich aus laufenden Fondskosten. Diese umfassen insbesondere die Vergütungen für die Fondsverwaltung von 0,506 Mio. Euro, die Verwahrstelle von 0,099 Mio. Euro und die Treuhandkommanditistin von 0,054 Mio. Euro. Weitere nennenswerte Aufwendungen sind für die Gesellschafterversammlung, die Tätigkeit des Anlegerausschusses, die Vermögensschaden- Haftpflichtversicherung, die nicht abziehbare Vorsteuern auf die Haftungsvergütung der Komplementärin und die Erfüllung von Buchführungspflichten angefallen.

Aus der Neubewertung der Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften ergaben sich im Geschäftsjahr 2015 Gewinne in Höhe von 9,529 Mio. Euro. Dabei konnten bei allen Beteiligungen mit Ausnahme der KWG und der 6 H2, die keine Immobilien hält, deutliche Wertsteigerungen erzielt werden. Hierzu haben insbesondere die starke Nachfrage nach Wohnimmobilien in Deutschland, die erfolgreiche Verwertung des Privatisierungsobjekts Nürnberg, Kaeppelstraße 9-15 sowie teilweise erhöhte Mieteinnahmen beigetragen.

Bei der KWG entstand ein Verlust aus der Neubewertung in Höhe von 1,308 Mio. Euro, da sich die aufwendigen Sanierungsmaßnahmen noch nicht in einer entsprechenden Werterhöhung des Immobilienportfolios dieser Beteiligungsgesellschaft niedergeschlagen haben. Daneben ergaben sich negative Effekte aus der Neubewertung durch passive latente Steuer in Höhe von 0,124 Mio. Euro aufgrund der gewerbesteuerlichen Mindestbesteuerung sowie durch die vollumfängliche Abschreibung in Höhe von 0,688 Euro der aktivierten Anschaffungsnebenkosten der Beteiligung an der KWG aufgrund geänderter Bewertungsgrundsätze.

c) Finanzlage

(1) Kapitalstruktur

Zum 31.12.2015 beträgt das Eigenkapital der Fondsgesellschaft 52,275 Mio. Euro. Dieses ergibt sich aus geleisteten Kommanditeinlagen der Fondsanleger in Höhe von 55,295 Mio. Euro zuzüglich des in die Kapitalrücklagen eingestellten Agios von 2,764 Mio. Euro, an die Kommanditisten seit dem Jahr 2012 geleisteten Kapitalrückzahlungen (Zwischenentnahmen) von 12,633 Mio. Euro und dem positiven Saldo aus kumulierten realisierten Verlusten und nicht realisierten Gewinnen von 6,849 Mio. Euro.

Bei Rückstellungen von 0,167 Mio. Euro und Verbindlichkeiten in Höhe von 14,761 Mio. Euro, errechnet sich bezogen auf die Bilanzsumme von 67,203 Mio. Euro eine Eigenkapitalquote von 77,8%.

(2) Investitionen

Im Geschäftsjahr 2015 hat die Fondsgesellschaft keine nennenswerten zusätzlichen Investitionen in ihre Beteiligungsgesellschaften getätigt. Der Erwerb des Privatisierungsobjekts Nürnberg, Kaeppelstraße 9-15 erfolgte durch Fremdkreditaufnahmen der 6 H. Nicht durch Eigenmittel der KWG bzw. die Auszahlung von KfW-Darlehen gedeckten Kosten der Sanierung des Immobilienportfolios in Kronach wurden durch Mittelrückflüsse von anderen Beteiligungsgesellschaften refinanziert.

(3) Liquidität

Die Gesellschaft verfügt zum 31.12.2015 über freie Liquidität in Höhe von 0,836 Mio. Euro (Vorjahr 0,403 Mio. Euro). Der AIF konnte während des abgelaufenen Geschäftsjahres 2015 sowohl auf Ebene des AIF als auch auf Ebene der Beteiligungsgesellschaften sämtliche Zahlungsverpflichtungen fristgerecht erfüllen.

d) Vermögenslage

Die wesentlichen Vermögensposten des AIF umfassen die Beteiligungen an sechs Immobilien-Gesellschaften mit einem Netto inventarwert (Verkehrswert) von 28,144 Mio. Euro, die liquiden Mittel von 0,836 Mio. Euro sowie zu Nennwerten bewertete Forderungen an Beteiligungsgesellschaften von 38,218 Mio. Euro.

Der nicht durch die Aufnahme von Bankkrediten gedeckte Finanzierungsbedarf der Beteiligungsgesellschaften aus Immobilienerwerben wurde grundsätzlich nicht durch Gesellschaftereinlagen, sondern durch die Gewährung von Darlehen bzw. die Belastung der Verrechnungskonten mit den Beteiligungsgesellschaften gedeckt. Hieraus resultiert der hohe Forderungsbestand.

e) Gesamtaussage zur Vermögens- Finanz- und Ertragslage

Der AIF selbst erwirtschaftet strukturell bedingt derzeit keine positiven operativen Ergebnisse. Aufgrund von Wertsteigerungen der Immobilien und Realisierung des Gewinns aus Handelsaktivitäten hat sich der NIV des AIF Im Geschäftsjahr 2015 folglich erhöht. Das Vermögen ist zu knapp 78 % durch Eigenkapital finanziert. Der AIF und seine Beteiligungsgesellschaften verfügen über ausreichende liquide Mittel zur Erfüllung der bestehenden Verpflichtungen. Die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage ist damit insgesamt als geordnet zu bezeichnen.

f) Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

Der Erfolg der Geschäftstätigkeit wird insbesondere anhand der Ermöglichung der Auszahlungen an die Anleger gemessen, welche abhängig sind von dem erzielten Bewirtschaftungs- und Handelsergebnis des AIF. Die erzielten Ergebnisse sind in der Entwicklung von Kennzahlen wie Vermietungsstand, Durchschnittsmiete und aus der Berechnung des prozentualen Handelsergebnisses bezogen auf die Gestehungskosten (Kaufpreis, Anschaffungsnebenkosten, Erhaltungsaufwand) messbar.

Wesentlicher Erfolgsfaktor ist darüber hinaus die Entwicklung des Nettoinventarwertes des AIF, der den Substanzwert des AIF angibt und damit ein entscheidender Leistungsindikator ist.

C. Nachtragsbericht

ln nachfolgendem Nachtragsbericht sind die wesentlichen Geschäftsvorfälle des Berichtsjahres 2016 bis einschließlich zum 25.07.2016 enthalten. Stichtagsbezogene Auswertungen beziehen sich auf den 31.05.2016.

a) Investitionen und Erhaltungsaufwand/ Sanierungen

Zum 31.05.2016 war der AIF an Immobilien-Gesellschaften beteiligt, welche ein Immobilienportfolio wie folgt halten:

Investitionsbereich Wohnungen 31.05.2016 Gewerbe 31.05.2016 Summe Einheiten 31.05.2016 Summe Einheiten 31.12.2015 Veränderung
Immobilien-Gesellschaften Bestand 2.199 54 2.253 2.253 0
Immobilien-Gesellschaften Handel 15 4 19 51 -32
Summe 2.214 58 2.272 2.304 -32

Die Veränderung des Portfolios zwischen den Stichtagen 31.12.2015 und 31.05.2016 um 32 Einheiten resultiert aus Objektverkäufen der Immobilien-Gesellschaft 6H. Diese sind auf Seite 45 unter ll.C.d) näher erläutert.

In der nachfolgenden Tabelle ist der Stand 31.05.2016 zum geplanten Gesamtaufwand für alle Immobilien der Beteiligungsgesellschaften des AIF gemäß den Investitionsbeschlüssen (inklusive der vorstehend genannten Objektverkäufe) dargestellt:

Investitionsbereich Kaufpreis in Mio. Euro11 geplanter Erhaltungsaufwand/ Risikorücklage
in Mio. Euro
Geplanter Gesamtaufwand
in Mio. Euro
Immobilien-Gesellschaften Bestand 84.470 14,350 98,820
Immobilien-Gesellschaften Handel 3,062 0,086 3,148
Summe 87,532 14,436 101,968
Kauffaktor (auf Basis der zum Ankaufszeitpunkt vereinbarten Jahresnettokaltmieten) 12,36fach
Summe unter Berücksichtigung des Beteiligungsverhältnisses12 86,712 13,895 100,607

b) Finanzierung

Zum 31.05.2016 waren alle im Eigentum der Immobilien-Gesellschaften befindlichen Objekte mit einer Fremdfinanzierung unterlegt.

Die für die Objektfinanzierung bei Banken und Versicherungen abgeschlossenen Darlehensverträge lagen zum

31.05.2016 bei nominal 78,072 Mio. Euro und bei ZBI Gruppenunternehmen bei 2,000 Mio. Euro (Summe Nominaldarlehen 80,072 Mio. Euro). Davon war ein Teilbetrag in Höhe von 0,500 Mio. Euro noch nicht valutiert. Dabei handelte es sich um einen Teilbetrag für das Objekt Nürnberg, Kaeppelstraße (6 H) aus dem ZBI Gruppendarlehen. Der effektive Darlehensstand für die bestehenden Objektfinanzierungen zum 31.05.2016 betrug 74,330 Mio. Euro. Die Fremdkapitalquote lag zum Stichtag bei 62,28% (Verhältnis zwischen der Summe der Verkehrswerte zum effektiven Darlehensstand).

Die Darlehen (nominal) des AIF lagen zum 31.05.2016 weiterhin schwerpunktmäßig im kurzfristigen Bereich. Die Finanzierungsstruktur auf Basis der nominalen Darlehenssumme gliederte sich wie folgt:

kurzfristig vereinbarte Zinsbindungs- bzw. Restlaufzeiten (bis zu einem Jahr) 61,140 Mio. Euro (78,31%)
mittelfristige Laufzeiten (bis zu fünf Jahren) 10,861 Mio. Euro (13,91%)
langfristige Laufzeiten (länger als fünf Jahre) 6,071 Mio. Euro ( 7,78%)

Im Februar 2016 wurde das Darlehen für das Objekt Nürnberg Kaeppelstraße bei der HSH Nordbank vollständig zurückgeführt, wobei bereits Sondertilgungen nach Verkaufsfortschritt seit Privatisierungsbeginn erfolgten.

11 Bei Share-Deals ist als Kaufpreis der in den Gesellschaftsanteilskaufverträgen den Immobilien beigemessene Wert angegeben
12 Beteiligungshöhe ZBI Professional 6 an KWG (Kronach) = rd. 94%

Für das von der Bestandsgesellschaft F 601 gehaltene Objektpaket Berlin, Spener Straße 23-23e. Lüneburger Straße 22 wurde im März 2016 im Rahmen der Prolongation das Darlehen auf 8,000 Mio. Euro erhöht, was zu einem Liquiditätszufluss in Flöhe von 2,469 Mio. Euro führte. Es handelt sich um ein Annuitätendarlehen. Die Konditionen liegen bei einem Zinssatz von 1,21% p.a. und einer Tilgung von 50.000 Euro pro Quartal.

Weiter wurde das Darlehen für das Objekt Düsseldorf Lessingstraße im Rahmen des Objektverkaufs zum 31.03.2016 zurückgeführt.

Darüber hinaus konnten im April 2016 für die in Sanierung befindlichen Objekte der Bestandsgesellschaft in Kronach (KWG) weitere Kft/V-Mittel in Flöhe von 0,217 Mio. Euro abgerufen werden. Der Restbetrag von 0,156 Mio. Euro wurde im Juni 2016 ausgebucht und kann nicht mehr abgerufen werden. Das Nominaldarlehen reduziert sich dementsprechend um diesen Betrag.

c) Immobilienbewirtschaftung

Der Vermietungsstand und die Durchschnittsmiete Wohnen und Gewerbe pro m2 stellen sich zum 31.05.2016 wie folgt dar:

Investitionsbereich Vermietungsstand nach vermietbarer Fläche Vermietungsstand nach Einheiten Durchschnitts miete Wohnen Durchschnitts miete Gewerbe
Immobilien-Gesellschaften Bestand 92,34% 93,52% 5,41 Euro/m2 6,58 Euro/m2
Immobilien-Gesellschaften Handel 82,85% 63,16% 5,46 Euro/m2 9,23 Euro/m2
Summe 92,17% 93,27% 5,41 Euro/m2 7,12 Euro/m2

Der Vermietungsstand in der Handelsgesellschaft resultiert aus dem Objekt Nürnberg, Kaeppelstraße. Der überwiegende Leerstand dieser Wohnungen wird bewusst im Hinblick auf den laufenden Einzelwohnungsverkauf – siehe hierzu auch unter dem folgenden Absatz – in Kauf genommen.

d) Handel

Bis zum 31.05.2016 konnten im Jahr 2016 weitere 21 Einheiten des Objekts Nürnberg, Kaeppelstraße verkauft werden. Die verbliebenen 3 Einheiten wurden bis Anfang Juli 2016 verkauft. Die Endabrechnung wird mit dem Nutzen- und Lastenübergang der letzten Einheit erstellt.

Weiter wurde der Verkauf des Objekts Düsseldorf Lessingstraße 4 im November 2015 beurkundet. Der Nutzen- und Lastenwechsel erfolgte zum 01.04.2016. Das Objekt wurde für einen Verkaufspreis in Flöhe von 1,050 Mio. Euro verkauft und erzielte einen Gewinn vor Steuer in Flöhe von 0,137 Mio. Euro.

e) Liquidität

Zum 31.05.2016 verfügte der AIF inklusive seiner Beteiligungsgesellschaften über eine Liquidität in Flöhe von 6,598 Mio. Euro. Davon waren 1,849 Mio. Euro z. B. als Instandhaltungsrücklage auf verpfändeten Bankkonten (zugunsten der finanzierenden Banken) hinterlegt.

f) Gesellschafterbeschlüsse

Im Rahmen der Sitzung am 12.04.2016 beschloss der Anlegerausschuss, dass die ZBI Vertriebs AG für die von ihr verkauften 5 Wohneinheiten des Objektes Nürnberg, Kaeppelstraße eine Vergütung von 3% auf den vereinbarten Kaufpreis (zzgl. MwSt.) erhält. Da keine Abrechnungsgrundlage für diese Tätigkeit der ZBI Vertriebs AG gegeben ist, erfolgte eine Beschlussfassung durch den Anlegerausschuss. Insgesamt bedeutet dies eine Ersparnis für den Fonds, da bei Verkauf durch einen Fremdvertrieb höhere Vertriebskosten angefallen wären.

D. Risikobericht

Im Rahmen seiner Geschäftstätigkeit ergeben sich für den AIF Ertragschancen aber auch Risiken. Zu den zentralen Erfolgsfaktoren im Fondsgeschäft gehört die Fähigkeit, die aus der Geschäftstätigkeit resultierenden Risiken frühzeitig zu erkennen und auf Basis angemessener Methoden und Prozesse zu steuern.

Die übergeordnete Zielsetzung des Risikomanagements ist das kontrollierte Eingehen von geschäftstypischen Risiken in dem für die Geschäftstätigkeit notwendigen Umfang, unter laufender Sicherstellung der Risikotragfähigkeit. Mit Vorgabe einer Risikostrategie wird gleichzeitig auch die Risikotoleranz festgelegt. Risiken dürfen grundsätzlich nur innerhalb des vorgegebenen Rahmens eingegangen werden.

1. Risikomanagementsystem

Im Hinblick auf die laufende Sicherstellung der Risikotragfähigkeit hat die KVG ausgehend von der Geschäfts- und Risikostrategie, ein Risikomanagementsystem gemäß § 29 KAGB eingerichtet. Dieses System bildet die Gesamtheit aller Maßnahmen zur Identifikation, Analyse, Bewertung, Überwachung Steuerung und Kommunikation der Risiken. Das Risikomanagementsystem wird regelmäßig, insbesondere durch die Interne Revision, überprüft. Bei sich ändernden Rahmenbedingungen sowie Feststellungen aus der Überprüfung erfolgen entsprechende Anpassungen.

Das Risikomanagementsystem beinhaltet ausgehend von dem festgelegten strategischen Rahmen in Form der Geschäfts- und Risikostrategie insbesondere eine regelmäßige Identifizierung und Bewertung der wesentlichen Risiken auf Basis quantitativer und qualitativer Bewertungskriterien.

Als wesentliche Risiken sind in diesem Zusammenhang diejenigen Risiken klassifiziert, die aufgrund Ihrer Art und ihres Umfangs oder auch ihrer Wechselwirkungen geeignet sind, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des AIF nachhaltig zu beeinflussen.

Im Rahmen der Risikoidentifizierung und -bewertung verschafft sich die KVG regelmäßig einen Überblick über das jeweils aktuelle Gesamtrisikoprofil des AIF. Basierend auf den Ergebnissen wird sichergestellt, dass alle wesentlichen Risiken angemessen und vollständig in die bestehenden Risikosteuerungs- und -controlling-Prozesse integriert sind und somit laufend eine adäquate Messung, Überwachung, Steuerung und Berichterstattung der wesentlichen Risiken erfolgt.

Auf Basis der Ergebnisse erfolgen eine regelmäßige Analyse der Risikosituation und eine entsprechende Berichterstattung. Neben der laufenden Risikosteuerung auf Grundlage festgelegter Prozesse werden bei Bedarf anlassbezogen zusätzliche Risikosteuerungsmaßnahmen abgeleitet.

2. Wesentliche Risiken des AIF

Die folgenden Risikoarten wurden für den AIF als wesentlich identifiziert und werden laufend überwacht:

a) Marktrisiken (Marktpreisrisiken)

Es besteht das Risiko, dass ein Konjunkturabschwung oder nachteilige soziodemographische Entwicklungen zu einer reduzierten Mieternachfrage, stagnierenden oder rückläufigen Mieten und Mietausfällen führen können.

Zudem besteht das Risiko, dass, z.B. infolge einer Angebotsverknappung, keine geeigneten Immobilien akquiriert oder dass umgekehrt das Kaufinteresse an Immobilien zurückgeht und geplante Objektverkäufe nicht oder nur mit Preisabschlägen realisiert werden können.

Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrungen im Fondsgeschäft geht die Geschäftsleitung davon aus, negative Entwicklungstendenzen am Immobilienmarkt frühzeitig erkennen und rechtzeitig Maßnahmen zur Gegensteuerung ergreifen zu können.

b) Fremdfinanzierungsrisiken

Zu beachten sind hier insbesondere das Aufnahme- und Prolongationsrisiko sowie das Zinsänderungsrisiko. Das Aufnahme- und Prolongationsrisiko beinhaltet die Gefahr, dass das geplante Fremdkapital nicht oder nicht in voller Höhe und termingerecht beschafft werden kann und Anschlussfinanzierungen nicht oder nicht zu den erwarteten Konditionen gelingen. Durch das Zinsänderungsrisiko können sich insbesondere Effekte auf die Ertragslage der Immobilienfonds ergeben.

Zur Begrenzung der Risiken in diesem Bereich wird rechtzeitig vor Objektankauf Kontakt zu potentiellen Bankenpartnern aufgenommen, konsequent auf die Auswahl verlässlicher Bankenpartner sowie eine marktgerechte Finanzierung geachtet und die Zinsentwicklung auf den Kapitalmärkten genau beobachtet. Zur Absicherung gegen das Zinsänderungsrisiko werden im Bedarfsfall Zinssicherungsgeschäfte abgeschlossen.

c) Liquiditätsrisiken

Das Liquiditätsrisiko als ein weiteres, potenziell als wesentlich identifiziertes Risiko beinhaltet die Gefahr, dass die zum Ausgleich gegenwärtiger oder zukünftiger Zahlungsverpflichtungen erforderlichen Zahlungsmittel nicht fristgerecht zur Verfügung stehen bzw. nur zu erhöhten Kosten beschafft werden können und dadurch die Erfüllung von Zahlungsverpflichtungen beeinträchtigt wird. Konkrete Liquiditätsrisiken können durch Abweichungen des tatsächlichen Liquiditätsbedarfs im Geschäftsverlauf von der Liquiditätsplanung entstehen.

Zur Steuerung von Liquiditätsrisiken wurde für die von der KVG verwalteten Immobilienfonds ein umfassendes Liquiditätsmanagementsystem implementiert, das sicherstellen soll, dass allen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht nachgekommen werden kann.

d) Kontrahentenrisiken/ Adressenausfallrisiken/ Gegenparteirisiken

Das Kontrahenten- und Adressenausfallrisiko besteht im Wesentlichen darin, dass Geschäftspartner ihre geschuldeten Leistungen mangels Leistungsfähigkeit oder Leistungswilligkeit nicht vertragsgerecht erbringen. Im Einzelnen bestehen beim AIF derartige Risiken in Bezug auf Verkäufer bzw. Käufer von Immobilien (oder Verkäufern bzw. Käufern von Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften) sowie bei Mietern und externen Dienstleistern im Bereich der Immobilienbewirtschaftung oder im Beratungsbereich. Ein wesentliches Risiko entsteht zudem auch aus der laufenden Vermietung der Immobilienobjekte. Eine unzureichende Mieterbonität oder eine nicht adäquate Mieterstruktur beinhalten relevante Ausfallrisiken.

Zur Messung, Steuerung und Minimierung des Kontrahenten- und Adressenausfallrisiken in Bezug auf die relevanten Vertragspartner führt die KVG eine umfassende Risikoanalyse zu Beginn einer Geschäftsbeziehung, sowie eine laufende nachfolgende Risikoüberwachung durch.

In Bezug auf Mieter ist infolge einer Fokussierung der verwalteten Immobilienfonds auf Wohnimmobilien, mit einem in der Regel nur geringen Anteil von zudem meist nur kleinflächigen Gewerbemietern, das Ausfallrisiko durch die ausreichend breite Mieterstreuung grundsätzlich limitiert. Im Übrigen begegnet die KVG dem Adressenausfallrisiko aus der Vermietung durch ein aktives, ganzheitliches und professionelles Property Management.

e) Operationelle Risiken

Operationelle Risiken umfassen die Gefahr von Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren und Systemen, Menschen oder in Folge externer Ereignisse eintreten. Darin eingeschlossen sind insbesondere Personal-, IT-, Vertriebs-, Auslagerungs-, Rechts-, Dokumentations- und Reputationsrisiken sowie Risiken, die aus Kontrolldefiziten resultieren. In Bezug auf das Investmentvermögen können operationelle Risiken auch aus den für ein Investmentvermögen betriebenen Handels-, Abrechnungs- und Bewertungsverfahren resultieren.

Zur Überwachung und Steuerung dieser Risiken hat die KVG neben der übergeordneten Risikomessung und -Überwachung in Form der Risikodatenbank zusätzlich eine separate Schadensfallerfassung implementiert. Sämtliche melderelevanten operationellen Schadensfälle sind von den Mitarbeitern der KVG an den Risikomanager zu melden und nachfolgend im Hinblick auf einzuleitende Gegenmaßnahmen zu analysieren. Auf dieser Basis wird eine laufende Optimierung der Risikosteuerungsprozesse ermöglicht.

In Bezug auf Rechtsrisiken, die eine Unterart der operationellen Risiken darstellen, hat die KVG gemäß den Vorgaben der Investment MaRisk eine separate Compliance-Funktion implementiert. Aufgabe des Compliance-Beauftragten ist die Sicherstellung der Einhaltung geltenden Rechts und sonstiger externer und interner Regelungen rund um die Auflegung, den Vertrieb und die kollektive Vermögensverwaltung von alternativen Investmentvermögen. Das beinhaltet die laufende, institutionalisierte Überwachung der Einhaltung aller rechtlichen Normen, Richtlinien, Standards und sonstigen Regeln.

f) Objektbezogene und standortspezifische Risiken

Objektbezogene Risiken können vor allem aus beim Objektankauf nicht erkannten Altlasten und Bauschäden, nachträglich erhobenen Erschließungsbeiträgen, behördlichen Auflagen z.B. im Bereich Denkmalschutz, Instandhaltungsversäumnissen, unzureichenden Brandschutz, Vandalismus, das Abwohnen der Objekte durch Mieter, Ineffizienzen bei der Objektbewirtschaftung und Mängelbeseitigung resultieren.

Bei den standortbezogenen Risiken handelt es sich zum einen um für den Standort negative soziodemographische Entwicklungen wie Bevölkerungsrückgang und Alterungs- und Migrationsprozesse, und zum anderen um nachteilige Veränderungen der Mikrolage der Immobilie, etwa durch eine Verschlechterung des Stadtteilimage, der Nahverkehrsanbindung, der Einkaufsmöglichkeiten oder des Freizeit-, Kultur- und Bildungsangebots.

Nicht zuletzt ist bei der Betrachtung des Standortrisikos auch das Portfoliorisiko in Bezug auf mögliche Risikokonzentrationen zu beachten. Häufen sich die Investitionen an attraktiven Standorten, ergeben sich daraus Risiken im Falle einer negativen Marktentwicklung an diesen Standorten.

Werden die genannten Risiken nicht oder nicht rechtzeitig erkannt, kann dies zu überhöhten Ankaufspreisen, nicht geplanten Kosten, steigenden Leerständen, Mietausfällen und Wertminderungen der Immobilien und damit zu niedrigeren Renditen und Kapitalrückflüssen an die Anleger führen.

Um diesen Gefahren entgegen zu steuern, beginnt der Risikocontrolling- und -managementprozess der KVG bereits bei einem geplanten Objekterwerb mit einer umfassenden Due Diligence, in deren Rahmen umfassende Informationen zu allen genannten Risikoaspekten gesammelt und in Bezug auf die Kaufentscheidung bewertet werden. In diesem Zusammenhang wird die Expertise verschiedener Dienstleister genutzt, um die Entscheidung auf Basis eines objektiven Sachstands ableiten zu können. Zudem achtet die KVG auch bei der Standortauswahl auf eine ausreichende Risikodiversifikation.

Die laufende Bewirtschaftung der Objekte erfolgt durch ein erfahrenes und aktives Property Management. Auch hier werden jeweils Experten mit langjähriger Erfahrung eingesetzt, die eine erfolgreiche Bestandshaltung sicherstellen können. Die eingesetzten Dienstleister werden sorgfältig in Form einer umfassenden Risikoanalyse ausgewählt und laufend im Hinblick auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit übenwacht.

Gleichzeitig überwacht das Risikomanagement die weitere Risikoentwicklung in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Portfoliomanagement. Die jeweiligen Risikoverantwortlichen im Portfoliomanagement geben regelmäßig eine Risikobewertung für die wesentlichen Risiken ab, die im Risikomanagement analysiert und regelmäßig an die Geschäftsleitung berichtet werden. Bei Bedarf werden zusätzliche Maßnahmen abgeleitet und durch die Geschäftsleitung entschieden.

3. Risikosteuerung der Risiken der Anlageklasse Immobilien

Die KVG hat in Bezug auf die spezifischen Risiken der Anlageklasse Immobilien einen umfassenden Risikomanagement-Prozess implementiert. Dieser beginnt bei einem geplanten Objekterwerb mit einer Einbindung des Risikomanagement in die Ankaufprüfung und -entscheidung.

Nachfolgend erfolgt die Bewirtschaftung der Objekte durch ein professionelles Property Management. Während der laufenden Bestandshaltung überwacht das Risikomanagement die weitere Risikoentwicklung im Detail in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Portfoliomanagement. Die jeweiligen Risikoverantwortlichen im Portfoliomanagement geben regelmäßig eine Risikobewertung für die wesentlichen Risiken ab, die im Risikomanagement analysiert und regelmäßig berichtet werden. Bei Bedarf werden entsprechende Maßnahmen ergriffen.

4. Risikobewertung

Im AIF sind zum Berichtsstichtag in Bezug auf die spezifischen Risiken der Anlageklasse Immobilien folgende Risiken insbesondere relevant:

Das Marktrisiko in Bezug auf die Anlage des Kommanditkapitals in geeignete Immobilien beinhaltet für den AIF grundsätzlich ein hohes Schadenspotential mit einer hohen Eintrittswahrscheinlichkeit, weil die kurzfristige Marktverfügbarkeit passender, den Ankaufsfaktoren entsprechende Objekte, aufgrund der hohen Nachfrage am Markt, eingeschränkt ist und daher zu zeitlich verzögerten Reinvestitionen im Fonds führen kann. Durch die abgeschlossene Erstinvestition ist ein mögliches Schadensvolumen jedoch begrenzt.

Aufgrund der insgesamt weiter gestiegenen Sanierungskosten und der umzusetzenden Mietanpassungen im Bestand der KWG in den Kronacher Objekten besteht ein Risiko auf erhöhten Leerstand, da Mieter sich nach preiswerterem Wohnraum umsehen und ihre Kündigungsrechte wahrnehmen. Dieses Risiko hat sich in der Vergangenheit bereits teilweise realisiert, bietet jedoch auch Chancen zur Neuvermietung zu einem besseren Mietpreis.

Im Bereich der Gewerbevermietung besteht das Risiko, dass Ankermieter kündigen und die Fläche keiner adäquaten Nachvermietung zugeführt werden kann bzw. für eine Neuvermietung umfangreiche Investitionen erforderlich sind. Realisiert hat sich dieses Risiko im Objekt Berlin, Hultschiner Damm 82-92/ Erich-Baron-Weg 133-137. Dort hat ein Gewerbemieter den Mietvertrag zu Ende August 2014 gekündigt. Daraufhin war die Fläche zum Berichtsstichtag leerstehend (1.230 m2) und in der Nachvermietung. Ein erhöhtes Risiko ist diesbezüglich auch im Objekt Nauen (reines Gewerbeobjekt) zu beobachten. Da die Mietvertragslaufzeiten des Ankermieters bis Juni 2022 vereinbart sind, ist die Eintrittswahrscheinlichkeit zum jetzigen Zeitpunkt jedoch als gering zu bezeichnen. Im Hinblick auf den im AIF gegebenen Gewerbeflächenanteil von 7% ist das Risiko insgesamt als gering einzustufen.

Das Mietänderungsrisiko ist als wesentliches Risiko zu betrachten, da derzeit im Fonds noch nicht für alle Objekte, die bei Ankauf prognostizierte Zielmiete erreicht wurde. Die Fondsimmobilien erreichten die durchschnittliche Zielmiete zu 98,3% (Stand Dezember 2015). Aufgrund laufender Sanierungen und Mietanpassungen kann von einer künftigen Verringerung des Mietänderungsrisikos ausgegangen werden.

Die vorstehend genannten Risiken führen im ZBI Professional 6 zu einem erhöhten Liquiditätsrisiko.

In Bezug auf die genannten Risiken bestehen entsprechende Risikosteuerungsmaßnahmen. Auf Grundlage der eingeleiteten Steuerungsmaßnahmen sind derzeit keine existenzgefährdenden Risiken gegeben.

5. Einsatz von Finanzinstrumenten

Für den AIF waren zum Berichtsstichtag keine Finanzinstrumente eingesetzt.

6. Leverages

Die Berechnung der Hebelkraft auf Basis der aufsichtsrechtlichen Vorgaben ergibt für den AIF gemäß Brutto-Methode einen Wert von 1,27 sowie gemäß Committment-Methode einen Wert von 1,29.

E. Prognosebericht

a) Wirtschaftliches Umfeld

Für das Jahr 2016 erwartet die Bundesregierung nach dem Jahreswirtschaftsbericht eine vergleichbar mit 2015 weiter stabile wirtschaftliche Entwicklung. Das reale Bruttoinlandsprodukt soll danach um 1,7% steigen, die Zahl der Erwerbstätigen sich bei einer stabilen Arbeitslosenquote von 6,4% weiter erhöhen. Dabei wird davon ausgegangen, dass der Finanzsektor stabil bleibt, es im Euroraum und der Weltwirtschaft zu keinen negativen Entwicklungen kommt, in deren Folge die Verunsicherung der Wirtschaft markant steigt, Inflation, Rohstoffpreise und Zinsen weitgehend auf dem niedrigen Niveau des Jahres 2015 verharren und sich die hohe Zuwanderung von Flüchtlingen zunächst nur wenig auf den Arbeitsmarkt auswirkt. Diese Einschätzung wird durch das Ende März 2016 vorgelegte Jahresgutachten 2015/16 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der wirtschaftlichen Entwicklung im Wesentlichen bestätigt.

Der Markt für Wohnimmobilien wird nach Einschätzung nahezu aller Experten auch im Jahr 2016 durch eine nicht zuletzt infolge des Flüchtlingszustroms steigende Wohnraumnachfrage, eine weiterhin unter dem Bedarf liegende Neubautätigkeit, eine wegen des historisch niedrigen Zinsniveaus und mangelnder Anlagealternativen nachhaltig hohe Nachfrage in- und ausländischer Investoren nach Immobilienanlagen und damit durch eine Fortsetzung des Aufwärtstrends bei den Preisen und Mieten geprägt sein. Aufgrund des in den wirtschaftsstarken Großstädten und Metropolen bereits erreichten hohen Preis- und Mietniveaus werden von dieser Entwicklung weiterhin in verstärktem Ausmaß auch attraktive Städte mittlerer Größe betroffen sein.

b) Entwicklung des ZBI Professional 6

Der ZBI Professional 6 befindet sich in der Bewirtschaftungsphase. Vorrangiges Ziel ist es, die Auszahlungen an die Anleger durch ein entsprechendes Bewirtschaftungs- und Handelsergebnis sicher zu stellen.

In den zur Bestandhaltung vorgesehenen Objekten ist es Ziel, die Vermietungsstände und Durchschnittsmieten weiter zu entwickeln und damit den Wert der Immobilien zu steigern. In der 3-Jahres-Planung wurde eine jährliche Reduzierung des existierenden Leerstandes (objektweise Betrachtung) von 3 Prozentpunkten und eine Mietsteigerung für alle Objekte von 2% p.a. berücksichtigt.

Gemäß der Planung für das Geschäftsjahr 2016 sind Verkäufe aus den Handelsbeständen mit einem Immobilienvolumen in Höhe 3 Mio. Euro geplant. Weitere ursprünglich geplante Verkäufe wurde im Hinblick auf die zum Ablauf der Regellaufzeit angedachte Fondsauflösung zurückgestellt, weil ausweislich der rollierenden Liquiditätsplanung auch ohne weitere Verkaufsvorgänge ausreichend Mittel für die Sicherstellung der prognostizierten Auszahlungen an die Anleger für das Jahr 2016 vorhanden sind.

Der ZBI Professional 6 bedarf angesichts der Liquiditätslage und managementintensiver Portfolien in Kronach und Duisburg weiterhin der besonderen Aufmerksamkeit des Portfoliomanagements. Der Fonds soll perspektivisch nach Ablauf der Regellaufzeit im Jahr 2017 liquidiert werden.

In Vorbereitung eines eventuellen Verkaufs sind in 2016 Investitionen in Höhe von 3,5 Mio. Euro (insbesondere am Standort Kronach 1,5 Mio. Euro) in die Immobilien der Beteiligungsgesellschaften geplant.

Die Höhe der Auszahlungen an die Anleger soll im Hinblick auf die angedachte Fondsauflösung und den damit verbundenen noch geplanten Investitionen in die Fondsimmobilien im Jahr 2016 bei den derzeit 5% p.a. des Kommanditkapitals inklusive Agio verbleiben.

F. Sonstige Angaben

1. Vergütungsbericht gemäß § 101 Absatz 3 Nummer 1. und 2. KAGB in Verbindung mit §§ 135,158 KAGB

a) Belastung mit Verwaltungskosten

Für die Verwaltung des AIF fallen Kosten der KVG, der Komplementärin, der Treuhandkommanditistin und der Verwahrstelle an. Im Geschäftsjahr 2015 sind Verwaltungskosten in folgender Höhe angefallen:

Gesellschaft Leistung Betrag
ZBI Fondsmanagement AG KVG 505.600,45 Euro
Asservandum Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Verwahrstelle 98.701,65 Euro
ZBI Fondsverwaltungs GmbH Komplementärin 53.550,00 Euro
Erlanger Consulting GmbH Treuhandkommanditistin 54.355,63 Euro
Summe 712.207,73 Euro

b) Angaben zur Mitarbeitervergütung der Kapitalverwaltungsgesellschaft

(1) Gesamtsumme der im Berichtsjahr von der KVG gezahlten Mitarbeitervergütungen

Summe der im Berichtsjahr von der KVG gezahlten Mitarbeitervergütungen 1.133.618,98 Euro
Davon feste Vergütungen 1.133.618,98 Euro
Davon variable Vergütungen 0,00 Euro
Zahl der Mitarbeiter im abgelaufenen Geschäftsjahr (Stichtag 31.12. des Berichtsjahres) 21
Vom AIF gezahlte Carried Interests (Gewinnbeteiligungen) 0,00 Euro

(2) Gesamtsumme der im Berichtsjahr von der KVG an Risktaker gezahlten Vergütungen

Summe der im Berichtsjahr von der KVG gezahlten Mitarbeitervergütungen an Mitarbeiter, deren Tätigkeit sich wesentlich auf das Risikoprofil des AIF ausgewirkt hat 556.197,23 Euro
Davon an Führungskräfte 512.097,23 Euro
Davon an übrige Mitarbeiter 44.100,00 Euro

2. Zusätzliche Informationen gem. § 300 KAGB

a) Prozentualer Anteil der schwer liquidierbaren Vermögensgegenstände

Der prozentuale Anteil der Vermögensgegenstände des AIF, die schwer liquidierbar sind und für die besondere Regelungen gelten, liegt bei 0%.

Gemäß § 1 Absatz 5 AlFM-VO müssen sich besondere Regelungen auf bestimmte Illiquide Vermögensgegenstände des AIF beziehen und sich auf die Anleger des AIF auswirken (z.B. „side pockets“-Regelungen). Solche Regelungen sind nicht vorhanden. Es handelt sich bei den Vermögensgegenständen des AIF jedoch um Immobilien bzw. Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften für die kein organisierter Markt besteht. Die Vorbereitung eines Verkaufs kann längere Zeit in Anspruch nehmen, bis die formalen Voraussetzungen geschaffen sind. Der Markt für Wohnimmobilien weist keine Marktstörungen oder ähnliches auf.

b) Neue Regelungen zum Liquiditätsmanagement

Die KVG hat gemäß § 30 KAGB ein Liquiditätsmanagementsystem eingerichtet. Im Rahmen des

Liquiditätsmanagements werden die Liquidität des AIF überwacht und gesteuert sowie Liquiditätsrisiken identifiziert und bewertet. Das Liquiditätsmanagement wird monatlich bzw. bei entsprechender Notwendigkeit ad hoc durchgeführt.

Bei der Ankaufsprüfung möglicher Investments wird unter anderem die Auswirkung des Investments auf das Liquiditätsprofil der Fondsgesellschaft geprüft. Gleiches erfolgt bei Verkäufen von Immobilien. Liquiditätsrisiken werden so frühzeitig erkannt und können im Rahmen des Risiko- und Liquiditätsmanagements angemessen gesteuert werden.

Ziel ist es, dass immer ausreichend flüssige Mittel zur Begleichung der bestehenden und zukünftigen Verbindlichkeiten verfügbar sein müssen. Auf Basis der aus dem Liquiditätsmanagement gewonnenen Kenntnisse werden Maßnahmen definiert, die zu einer Vermeidung von Liquiditätslücken bzw. zu einer kurzfristigen Wiederherstellung der notwendigen Liquidität geeignet sind.

c) Aktuelles Risikoprofil

Der AIF ist ausschließlich in Deutschland investiert. Investitionsschwerpunkte zum Ende des Berichtsjahres lagen auf Basis der Verkehrswerte in Bayern (24%), Berlin (34%) und Nordrhein-Westfalen (13%). Auf Basis der Einzelinvestition ist der AIF gut diversifiziert. Die zwei Objekte mit den höchsten Marktwerten (>10 Mio. Euro) liegen in Berlin, der Anteil von deren Verkehrswerten am Gesamtportfolio beträgt 20,7%.

Für die durch den AIF aufgenommenen Fremdmittel waren zum Stand 31.12.2015 zu einem überwiegenden Anteil (68,95%) kurzfristige Laufzeiten vereinbart. Bis zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichtes hat sich der Anteil der kurzfristigen Mittel auf 78,31% erhöht. Diese prozentuale Erhöhung basiert vorwiegend auf der Rückführung des Darlehens des Objektes Nürnberg, Kaeppelstraße, der Prolongation des Darlehens Berlin, Spener Straße/ Lüneburger Straße und jahreswechselbedingter Verschiebungen mittelfristiger Laufzeiten auf kurzfristige Laufzeiten.

Zum Stichtag 31.12.2015 betrug die Belastungsquote gemäß KAGB 61,58% (Verhältnis zwischen der Summe der Verkehrswerte zum effektiven Darlehensstand, jeweils im Beteiligungsverhältnis des AIF, unter Berücksichtigung von vereinbarten gesamtschuldnerischen Haftungen des AIF, für Verbindlichkeiten der Beteiligungsgesellschaften aus Objektfinanzierungen). Da es sich beim ZBI Professional 6 um einen den Übergangsvorschriften, gemäß § 353 KAGB, unterliegenden AIF handelt, besteht keine Beschränkung zu der Höhe der aufgenommenen Kredite.

Der Leerstand in den Objekten lag zum Ende des Berichtszeitraumes bei den Objekten der Bestandsgesellschaften bei 7,7% und bei den Objekten der Handelsgesellschaften bei 37,8% (Basis vermietbare Fläche). Zum Jahresende 2015 war damit im Vergleich zur Prospektprognose (Planwert 4%) ein erhöhter Leerstand zu verzeichnen. In Teilen ist der Leerstand bedingt durch laufende Sanierungsmaßnahmen (KWG, Objektpaket Kronach), sowie durch die zum Berichtsstichtag vorhandenen Wohneinheiten des Objekts Nürnberg Kaeppelstraße, welche im Rahmen der Privatisierung veräußert und bewusst leer gehalten wurden.

Die Objekte weisen insgesamt einen erhöhten Erhaltungsaufwand auf. Hier kann auf Basis der Sanierungsmaßnahmen mit einer entsprechenden Wertentwicklung der Objekte gerechnet werden.

Im Berichtsjahr wurden alle Auszahlungen an die Anleger in Höhe von 5% p.a. durchgeführt, die Liquidität im AIF wird durch die laufenden Cash Flows aus den Objekten bzw. eine aktive Bewirtschaftung der Immobilien und die Aktivitäten der Handelsgesellschaft gesteuert. Insgesamt ist der Fonds vollinvestiert, bei attraktiven Marktchancen werden gezielte Kauf- und Verkaufsmaßnahmen durchgeführt.

3. Angaben zu wesentlichen Änderungen der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen gemäß § 101 Absatz 3 Nummer 3 KAGB in Verbindung mit §§ 135,158 KAGB

Neben der Angabe, ob es im Berichtsjahr zu wesentlichen Änderungen zu den Angaben gemäß § 101 Absatz 3 Nummer 3 KAGB kam, ist angegeben, an welcher Stelle des Lageberichtes gegebenenfalls detaillierte Informationen enthalten sind:

Lfd. Nr. Wesentliche Änderungen zu wesentlichen Änderungen Details siehe unter
1. Gesellschaftsvertrag keine
2. Anlagebedingungen keine
3. Kapitalverwaltungsgesellschaft keine
4. Verwahrstelle keine
5. Abschlussprüfer keine
6. Auslagerungen neu abgeschlossene Verträge: Seite 33 unter II.A.3.b)(5) Auslagerungen einzelner Tätigkeiten
• Property Management
• Transaktionsberatung und Transaktionsabwicklung Ankauf
• Laufendes Management von Darlehensverträgen
• Fondsbuchhaltung inklusive Jahresabschlusserstellung
• Transaktionsberatung, Verkaufsmaklerleistung und Transaktionsabwicklung Verkauf
7. Bewertungsverfahren keine
8. Risikoprofil keine
9. Kosten keine
10. Verfahren und Bedingungen für die Ausgabe und den Verkauf von Anteilen keine
11. bisherige Wertentwicklung Im Vergleich zur Planprognose ergeben sich Abweichungen unter anderem beim ab Seite 36 unter II.B.2 Tätigkeitsbericht der Kapitalverwaltungsgesellschaft im Berichtszeitraum
• Ankaufsfaktor
• Belastungsgrenze
• Höhe Zinssatz Fremdfinanzierung
Die vorgenannten Faktoren haben teilweise gegenläufige Auswirkungen und unterliegen Veränderungen. Ziel des Fondsmanagements ist eine Steuerung der Faktoren zur Erreichung der angestrebten Zielrendite.

 

Erlangen, den 01.08.2016

ZBI Fondsverwaltungs GmbH
persönlich haftende Gesellschafterin

Dr. Bernd Ital

Gert Wachsmann

ZBI Fondsmanagement AG
Kapitalverwaltungsgesellschaft

Dirk Meißner

Michiko Schöller

III. Erklärung der gesetzlichen Vertreter nach Vorgaben des § 264 Absatz 2 Satz 5, § 289 Absatz 1 Satz 5 HGB

Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Berichterstattung der Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.

 

Erlangen, den 01.08.2016

ZBI Fondsverwaltungs GmbH
persönlich haftende Gesellschafterin

Dr. Bernd Ital

Gert Wachsmann

ZBI Fondsmanagement AG
Kapitalverwaltungsgesellschaft

Dirk Meißner

Michiko Schöller

IV. Bestätigung des Abschlussprüfers

nach §§ 136,159 KAGB

An die ZBI Zentral Boden Immobilien GmbH & Co. Sechste Professional Immobilien Holding KG

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der ZBI Zentral Boden Immobilien GmbH & Co. Sechste Professional Immobilien Holding KG, Erlangen, für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis 31. Dezember 2015 geprüft. Die Prüfung umfasst auch die Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter

Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften unter Berücksichtigung der Vorschriften des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB), der delegierten Verordnung (EU) Nr. 231/2013 und der ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Darüber hinaus liegt die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter.

Verantwortung des Abschlussprüfers

Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 159 Satz 1 i.V.m. § 136 Abs. 1 KAGB i.V.m. § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf den Jahresabschluss unter Beachtung der anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften und den Lagebericht wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Verwaltung des Gesellschaftsvermögens und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsleitung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Die Ordnungsmäßigkeit der Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten gemäß § 159 Satz 1 i.V.m. § 136 Abs. 2 KAGB haben wir auf Basis einer Prüfung des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems und von aussagebezogenen Prüfungshandlungen überwiegend auf Basis von Stichproben beurteilt. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Prüfungsurteil

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis 31. Dezember 2015 den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse ist die Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten in allen wesentlichen Belangen ordnungsgemäß erfolgt. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss und vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft.

 

Nürnberg, den 01. August 2016

Rödl & Partner GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

gez. Danesitz, Wirtschaftsprüfer

gez. Steinle, Wirtschaftsprüfer

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