Es ist schon Paradox, die EZB schmeißt billiges Geld auf den Markt, aber Menschen die sich jetzt ein Haus oder eine Wohnung leisten können und wollen, bekommen den beantragten Kredit nicht. Wofür gibt es das „billige Geld dann überhaupt“? Nur für die großen Konzerne? Der kleine Bürger bleibt auch hier mal wieder auf der Strecke. Einmal alle 4 Jahre darf er als Stimmvieh funktionieren, dann aber bitte „störe mich nicht“, sagt die Politik all  zu gerne.

Da darf man sich nicht verwundert zeigen, wenn der Bürger das Vertrauen in die altbekannte Politik verliert und sich jungen und frischen Alternativen zuwendet die ihn „noch nicht beschissen haben“. Ob da jeder Wähler nach der politischen Richtung schaut, das wage ich dann zu bezweifeln. Oft ist es der Kandidat der den Menschen „aus dem Herzen spricht“ dafür dann die Stimme für seine Partei bekommt. Auch hier haben wir wieder so ein Beispiel, was Otto Normalbürger nicht versteht. Pausenlos wird man animiert für sein Alter eine Vorsorge zu treffen am besten in Sachwerte.

Eine beliebte Altersvorsorge ist und bleibt die Immobilie. Gerade das seit Jahren niedrige Zinsniveau gibt doch vielen Menschen die Möglichkeit sich Eigentum zu verschaffen, Menschen die bei 7% Zinsen nicht so viel Haus oder Wohnung leisten können, wie sie benötigen. Hier hat sich die Kreditvergabe der Banken und Sparkassen nun dramatisch verändert. Nicht mehr vorrangig auf die Immobilie wird die Genehmigung eines Kredites abgestellt, sondern auf das Einkommen des Kreditnehmers. Früher war es eine Gewichtung von 60% zu 40%.Heute soll es eine Gewichtung von 20% zu 80% sein. Klar damit verringern sich die Chancen deutlich einen Kredit für eine Immobilie zu bekommen. Genau dieses Thema hat nun auch der MDR in einem Beitrag aufgegriffen.

http://www.mdr.de/nachrichten/wirtschaft/regional/immobilienkredite-100.html

Erklären Sie einem Normalbürger doch einmal „das Politik für ihn gemacht wird“. Ob der Ihnen das dann auch glaubt?