Wer ist eigentlich Nikolas Papakostas von Yamamoto Industries?

Erste Gerüchte über eine Zusammenarbeit bzw. mögliche Geschäftsverbindung zwischen der BWF Stiftung und dem Unternehmen Yamamoto tauchten schon kurz nach der Aktion der Bafin mit der Berliner Staatsanwaltschaft auf. Hier war davon die Rede das die BWF Stiftung vom Unternehmen Yamamoto in der Schweiz Gold erworben haben sollte, was Nikolas Papakostas uns gegenüber in einem Telefongespräch bestritten hat. Wir selber haben keinen Hinweis auf einen solchen Goldhandel zwischen Yamamoto Industries und der BWF Stiftung gefunden. Lediglich einer Person aus dem Umfeld der BWF Stiftung hatte diesen Hinweis gegeben wollte das auch belegen, was aber bis zum heutigen Tage nicht geschah, heißt für uns ganz klar das die Darstellung von Seiten der BWF Stiftung für uns zu diesem Zeitpunkt nicht nachvollziehbar ist. Mag sein das dies ein reines Ablenkungsmanöver war um von seiner eigenen Schuld abzulenken, wird vermuten das nur . Eine Nachfrage bei der Berliner Staatsanwaltschaft auf solche Deals bleib unbeantwortet. Mittlerweile muss man wohl davon ausgehen das die wahren Täter in Köln und Berlin sitzen, die die hier den vermutlich größten Anteil an einem gigantischen Betrugssystem haben, was tausende von Anlegern geschädigt hat. Die Frage die uns eigentlich brennend interessiert „wer fälscht Gold in solchen Mengen und was kostet das eigentlich“?. Bei solch einem Betrugsmanöver muss man Helfer gehabt haben, das dies eine Person ALLEINE durchziehen kann ist eher unwahrscheinlich aus unserer Sicht. Wir gehen davon aus, das die Berliner Staatsanwaltschaft ähnlich denken wird und n diese Richtung ermittelt. Nikolas Papakostas machte uns gegenüber nicht den Eindruck etwas zu verbergen zu haben. Papakostas ist ja wesentlich länger unternehmerisch aktiv, als die Beteiligung eines BWF Gesellschafters andauert. Warum sollte sich ein erfolgreicher Unternehmer auf solche Geschäfte einlassen mit einer Person die er kaum kennt? Es mag sicherlich Gründe geben die Ihnen einfallen, uns wenige wenn man sich die bisher gute  Reputation von Herrn Papakostas anschaut. Unterstellt der „Partner“ ist Gerald Saik, dann ist für uns durchaus vorstellbar das man hierein Ablenkungsmanöver starten könnte, denn er dürfte ganz oben im Focus der Ermittlungen stehen. Natürlich gilt auch für Ihn die Unschuldsvermutung. Die Frage die ich mir allerdings stelle ist „wo kommt das Geld her um sich am Unternehmen Yamamoto zu beteiligen“?, denn Saik’s wirtschaftliche Lage war ja vor der BWF Stiftung nicht rosig. Wir wollen hier auch mal eine große Lanze für Klaus Maurischat von GOMOPA brechen. Er war nach der Besichtigung der Tresorräum der Einzige der sofort gesagt hat „da stinkt was“, nur zu beweisen war das nicht. Für Ihn nicht und andere auch nicht. Nun einmal zu gestellt Frage „wer ist Nikolas Papakostas? Nun dafür muss man nur in Wikipedia nachschauen .

Zitat :

Seit 2007 ist Nikolaos Papakostas Präsident der ursprünglich japanischen Yamamoto-Gruppe, einem Industrie- und Finanzunternehmen, dessen Holding und Vermögensverwaltung in der Schweiz angesiedelt ist und welches Regierungen, verschiedenste Institutionen aber auch Privatpersonen berät. Er absolvierte von 1988 bis 1991 eine Ausbildung zum Betriebsökonomen in St. Gallen und von 1991 bis 1996 das Studium der Psychologie in Sofia.

Seit 1998 ist er als Investmentbanker und Turnaround-Manager tätig. Es wird ihm ein ausgezeichnetes Beziehungsnetz zu diversen arabischen Herrschaftshäusern und zu Regierungen von Schwellenländern attestiert. Zwischen 1999 und 2007 bekleidete er verschiedene Verwaltungsratsmandate im Luxusgüterbereich und in der Industrie, vornehmlich in der Uhrenbranche und im Baubereich. Durch den Börsengang eines unabhängigen neuen Schweizer Uhrwerkeherstellers war er zwischen 1999 und 2000 maßgeblich an der „Aufweichung“ der monopolähnlichen Stellung der Swatch Group unter Nicolas Hayek beteiligt. Bekannt wurde Nikolaos Papakostas auch als Autor des Buches „Management by Monstering“, welches kreative und außergewöhnliche Ansätze zur Bewältigung von Turnaround-Situationen liefert. apakostas ist verheiratet und hat einen Sohn.

Wir wollen uns in den nächsten 3 Wochen einmal ein persönliches Bild von Herrn Papakostas machen und mit ihm ein persönliches Gespräch führen Face to Face wie man sagt.

15 Comments

  1. Bernd Schuster Mittwoch, 28.06.2017 at 14:47 - Reply

    Nun meine Herren, würden Sie Herrn Papacostas bereits schon so lange kennen wie ich, würden Sie ihn wahrscheinlich nicht einmal eines Blickes mehr würdigen.

  2. derPrüfer Sonntag, 08.03.2015 at 14:04 - Reply

    Entschuldigung, da habe ich Sie wohl bei weitem überschätzt!

    Übrigens bin ich kein Berater oder Vermittler, sondern leider ein Anleger bei der BWF-Stiftung!

  3. Betram Jollenbach Sonntag, 08.03.2015 at 14:00 - Reply

    Streiten Sie sich nciht meine Herren. Das ist es nicht wert. Wert ist es allerdings sich einmal mit dem „Nachrichtendienst“ und dem Geschäftsmodell GoMoPa auseinanderzusetzen. Dafür gibt es genügend Berichte Betroffener, die im Internet nachzulesen sind. Wer weiss – Vielleicht wird sich auch Yamamoto mit GoMoPa in den Clinch begeben – ich könnte es mir jedenfalls vorstellen.
    Übrigens: Ehrliche und gute Anlageberater berufen sich nicht auf GoMoPa und Scoredex. Nein, eher kennen sie die nicht!

    • Wilfried Wusterhofft Montag, 09.03.2015 at 07:25 - Reply

      Tja, dann steht das Wort „ehrliche“ wohl für „blöde“ und „gute“ wohl für „ahnungslose“ Anlageberater. Anlageberater haben generell sämtliche Meinungen und Artikel der Produkte zu lesen, die sie ihren Kunden verkaufen wollen, Bertram Jollenbach … wenn Sie da anderer Meinung sind – träumen Sie weiter … :-)

  4. Wilfried Wusterhofft Sonntag, 08.03.2015 at 08:34 - Reply

    Das Wort SOLL kann gar nicht missverstanden werden. Sie haben keine Ahnung, tröten etwas in die Welt hinaus und versuchen nun doch noch eine einigermassen akzeptable Wende hinzubekommen. Schreiben Sie doch einfach wie es ist: Sie können nicht lesen. Beraten Sie Ihre Kunden genauso?

  5. derPrüfer Samstag, 07.03.2015 at 16:21 - Reply

    Mit Verlaub: Ich bin selbst Journalist und kann, so hoffe ich zumindest, Texte richtig lesen
    1. Ein Satz mit „soll“, dies lernt jeder journalistische Berufsanfänger schon innerhalb der ersten Wochen, ist immer problematisch, weil er, wie man ja auch hier wieder sieht, sehr missverstanden werden kann. Ob dies so gewollt ist, kann ich in diesem Fall natürlich nicht beurteilen.
    2. Der zweite Satz entbehrt nach meinem Wissen jeglicher Grundlage, denn das Gold wurde noch immer nicht geprüft. Die Aussage über eine „erste Einschätzung“ ist meines Erachtens daher sehr spekulativ.

  6. Wilfried Wusterhofft Samstag, 07.03.2015 at 06:33 - Reply

    Wenn ich solch einen gequirlten Mist schon lese:

    „GoMoPa war sich nicht zu schade sofort zu behaupten Papakostas und sein Unternehmen hätte 95% Falschgold geliefert! “

    Und was steht bei Gomopa? http://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=1873&meldung=BWF-Skandal-Welche-Rolle-spielt-Yamamoto Gleich im ersten Absatz steht wirklich:

    Yamamoto-Geschäftsführer Nikolaos Papakostas S O L L der BWF-Stiftung eine erhebliche Menge Falschgold besorgt haben. Einer ersten Einschätzung zufolge waren rund 95 Prozent des BWF-Goldes unecht.

    Fangen Sie doch erst einmal damit an richtig Lesen zu lernen, bevor Sie hier solch einen Blödsinn in die Gegend posaunen. So entstehen Gerüchte, weil einige Leute einfach überhaupt nicht qualifiziert sind einen Vertrag, geschweige dann einen Artikel zu verarbeiten. Mir wird schlecht!

  7. Markus Schneider Freitag, 06.03.2015 at 18:50 - Reply

    Kommen Sie Herr Bremer. Da sind Sie und Ihr Portal doch von anderem Kaliber. Wenn ich nur schon höre – „…oder du machst ein Portal auf gomopa-gefühle oder diebwertung-spekulation …“. GoMoPa war sich nicht zu schade sofort zu behaupten Papakostas und sein Unternehmen hätte 95% Falschgold geliefert! War das jetzt Fakt oder nur bloss so ein Bauchgefühl? Wenn es sich um denselben Informanten handelt, der auch Ihnen den Beweis schuldige geblieben ist, dann würde ich schon gerne wissen wer das war? Sollte es nämlich wirklich Falschgold geben und Papakostas nichts damit zu tun haben, müsste diese Person sich die Frage gefallen lassen woher er noch vor der Staatsanwaltschaft wusste, dass Falschgold in dem Ausmass existiert! Und dann könnten wir der Schuldfrage doch ein wenig näher kommen!
    Aber was hier gesagt wird ist schon richtig. Da wird es sicherlich noch genug Vermögenswerte geben, welche es zu beschlagnahmen gilt. Vielleicht gehen wir Anleger dann doch nicht ganz leer aus. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

  8. Pieczka Michael Freitag, 06.03.2015 at 13:32 - Reply

    Der Gerald Saik betreibt ja noch eine weitere homepage und somit auch ein zweites Standbein. „Krisenberatung Saik“ siehe http://www.saik.biz

    Vielleicht sollten sich alle Anleger mal mit ihm in Verbindung setzen, denn
    ich als Anleger bei der BWF kriege hier wirklich langsam die Krise!!!!!

    • Rotzlöffel Freitag, 06.03.2015 at 15:03 - Reply

      @Michael
      Da die Kuchenbude vom Saik auch ein komplettes Hotel Ressort in der DomRep vertickt, wird es nicht so schwer sein herauszufinden warum sie das tut :-)
      http://www.tms24.eu/konzepte

  9. Burkhard Freitag, 06.03.2015 at 13:26 - Reply

    Wo das Geld für eine Beteidigung herkommt ist docheigentlich klar,bei ca.6500Anlegern!

  10. Burkhard Freitag, 06.03.2015 at 13:02 - Reply

    wie schon gesagt wurde,es ist auch eine? Immobilie da und ganz arm sind die zehn sicher auch nicht,wieso sollten wir Anleger denn leer ausgehen?

  11. Markus Schneider Freitag, 06.03.2015 at 09:40 - Reply

    @derPrüfer
    Falschgold kommt sicherlich nicht aus der Schweiz. Es wird, meine Recherche nach, in China und im Ostblock produziert. Von da zuerst in die Schweiz und danach nach Zehlendorf? Bei den Grenzkontrollen? Und die Schweiz kein EU – Mitglied? Das mach nun echt keinen Sinn. Ich bin mir sicher, dass es für die Ermittler nicht so schwer sein kann die Route heraus zu finden. Denn generell – wenn das Fälschen ein solches Geschäft ist und es anzunehmen wäre, dass weitaus grössere Mengen davon produziert werden, dann kaufen dieses Gold auch andere und dann sollten die Kriminalbeamten die Urheber, aber auch die Käufer bald einmal haben.

    Und dann noch ’ne Auffälligkeit: Alleine Gerald Saik hat für seine Immobilien einen zweistelligen Betrag ausgegeben. Da sind aber 10 Angeklagte! Da habe ich als Geschädigter nur noch Angst davor, dass nicht nur das Gold futsch ist, sondern auch noch die Kohle weg. Wie immer haben aber die Macher grosses Interesse daran, die Schuld jemand anderem in die Schuhe zu schieben. Die haben sich so dumm und sorglos an unserer Kohle bedient, dass sie jetzt naiv auch noch glauben, dass sich das Rausreden lohnt und sie rein gewaschen werden. Am Schluss erzählen die noch, man hätte sie betrogen und jemand hat unbemerkt das Gold ausgetauscht, denn bei den Prüfungen war ja alles noch echt. Aber das sind alles nur Spekulationen und ich hoffe der Staatsanwalt meldet sich bald einmal mit Fakten, denn ich hätte schon noch gerne gewusst, wie viel ich irgendwann noch zurück bekomme. Wenn überhaupt noch was da ist. Wäre übrigens interessant zu wissen, wer von den Angeklagten das mit der Lieferung aus der Schweiz behauptet. Eventuell kann uns die Redaktion da ja mal aufklären!

    PS: Da fällt mir ein – bei mir war damals ein Vermittler, der stolz diese Schokoladetäfelchen gezeigt hat. Als ich sagte ich würde dieses behalten, bekam ich die Antwort, dass dies nicht viel nütze da es nur vergoldet sei. Alleine davon und mit dem Logo der Firma versehen, liegen laut dem bekannten Video doch tonnenweise im Tresor. Die MUSS die BWF ja in Auftrag gegeben habe und dann fragen wir uns auch noch woher das Gold kommt? Ich habe die Befürchtung dass die Antwort leider klarer ausfallen wird, als wir das heute annehmen. Diese Jungs haben sich so dilettantisch angestellt, dass ich ihnen zutraue für alle Falschgoldkäufe auch noch Belege zu haben!

  12. Rotzlöffel Freitag, 06.03.2015 at 09:10 - Reply

    Was? Gomopa hat nach Besichtigung des Tresors gesagt „da stinkt was“?? Wo soll DAS denn gestanden haben? Im Gomopa-Artikel jedenfalls nicht. Was soll diese kriechend-schleimende Kuschelnummer gegenüber Gomopa? Haben Sie das nötig Herr Bremer?

    Anmerkung der Redaktion:
    Lassen Sie mich doch auch mal kuscheln, Sie gönnen mir j auch nun wirklich gar nichts. Klaus Maurischat hat nach der Besichtigung des Tresors wortwörtlich zu mir in einem Telefongespräch damals gesagt. Ausrufezeichen!. Solche Dinge kannst Du nicht berichten, oder du machst ein Portal auf gomopa-gefühle oder diebwertung-spekulation. Da haste dann das Problem mit den Abmahnungen……………….Smile.

  13. derPrüfer Freitag, 06.03.2015 at 08:12 - Reply

    Sehr geehrte Redaktion,

    ich bin kein Jurist (leider), aber ein Fakt in Ihrem Kommentar ist mir unklar. Wieso könnte es sein, dass die „wahren Schuldigen“ in Berlin und Köln mit der Lancierung der Meldung über Yamamoto von sich ablenken wollen? Ich habe die Meldung bei gomopa eher so verstanden, dass dies eben ein Indiz für den BWF-Betrug ist. Denn mit der angeblichen Lieferung von Falschgold aus der Schweiz nach Berlin würde ein groß angelegter Betrug der BWF-Verantwortlichen sehr wahrscheinlich!

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