Diese Frage wurde uns gestern häufig gestellt; wer uns kennt, der weiß, dass wir grundsätzlich für kein Unternehmen in der Kapitalanlagebranche eine Empfehlung abgeben.

Das gilt auch für viele Goldvertriebe, obwohl wir natürlich viele Mitarbeiter solcher Goldvertriebe kennen und auch keinerlei Grund haben, an deren Seriosität zu zweifeln.

Viele dieser Goldvertriebe machen sich natürlich grundsätzlich um ihr Goldgeschäft so ihre Sorgen, denn natürlich haben solche Nachrichten wie die zum Unternehmen PIM Gold Einfluss auf die gesamte Branche, vor allem wenn man möglicherweise so „systemrelevant“ ist wie PIM Gold aus Heusenstamm.

Das Hauptgeschäft des Unternehmens PIM GOLD aus Heusenstamm bestand nämlich nicht aus dem Endkundenvertrieb mit Gold, sondern aus dem Schmuckgoldhandel, Goldankauf und Goldvertrieb an Wiederverkäufer. PIM Gold hat auch eigene Juweliergeschäfte betrieben.

Möglich, dass hier nun einige Goldvertriebe und Goldhändler das eine oder andere Nachschubproblem haben könnten. Ob es zudem nun einen Schaden für die PIM Gold-Kunden bzw. für die PIM Gold-Anleger gibt, wird man erst noch herausfinden müssen.

Nun aber zum Thema Goldvertrieb und wo man sein Gold sicher kaufen kann. Ganz einfach: Wenn sie irgendwo Gold kaufen, dann lassen Sie sich das Gold nach Hause liefern und legen es in einen Safe. Achten sie bitte darauf, dass es sich um LBMA zertifiziertes Gold handelt. Die Abkürzung LBMA steht für „London Bullion Market Association“, ein Verbund, der den Handel mit Gold und Silber am London Bullion Market koordiniert: „Strenge und höchste Qualitätsanforderungen müssen erfüllt werden, damit ein Gold- oder Silberbarren eine LBMA Zertifizierung erhält.“

Genau diese Zertifizierung sollte das von ihnen erworbene Gold haben, dann sind Sie auf  der sicheren Seite. Lassen Sie sich diesen Goldqualitätsstandard dann bitte auch immer schriftlich geben.

Zwischen dem Ankauf des Goldes und der Lieferung zu Ihnen nach Hause sollten übrigens nicht mehr als 14 Tage liegen.