Weitere Aufarbeitung nötig im Wölbern Prozess

Zunächst einmal muss man der Hamburger Justiz ein großes Kompliment machen wie schnell es zu einem Prozess im Fall „Wölbern“ gekommen ist. Daran könnte sich die Frankfurter Staatsanwaltschaft im Fall S&K ein Beispiel nehmen. Hier ist wohl auch nach 2 Jahren keine Anklage in Sicht. Was ist so schwer daran diese Anklage hinzubekommen? Ist die Staatsanwaltschaft möglicherweise über das Ziel hinausgeschossen, und sind die einstmals erhobenen Vorwürfe nur schwerlich nachzuweisen? Nun auch beim Wölbern Verfahren geht es im Prozess weiter. Der Prozess gegen Prof. Dr. Heinrich Maria Schulte, den ehemaligen Inhaber und Chef des Emissionshauses Wölbern Invest, ist um weitere zwölf Verhandlungstage verlängert worden. Damit dürfte ein Urteil erst im Frühjahr nächsten Jahres zu erwarten sein. Ob es dann schon eine Anklage gegen Jonas Köller und Stephan Schäfer gibt?

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