VPlus-Fonds und die Sache mit den nicht bezahlten Provisionen

Published On: Dienstag, 17.02.2015By Tags:

Nachdem wir gestern über die Insolvenz eines Unternehmens mit dem Namen V-Plus berichtet hatten, erreichten uns eine E-Mail zu einem anderen Unternehmen auch mit dem Namen V-Plus, die aber nichts miteinander zu tun haben. Der Vermittler war wohl jedoch so geschockt von dieser Insolvenzmeldung, dass er uns mitteilte, seit Wochen mit seinen Provisionsabrechnungen mit dem Unternehmen so seine Probleme zu haben. Er findet das umso unverständlicher, da dies die letzten Jahre alles immer unproblematisch gelaufen sei. Die ganze Krux begann nach seinen Aussagen mit der Umstellung auf das Thema „KAG“ Verwahrstelle usw.  Mitgeschickt hat er uns auch ein Schreiben (EMail), die er bekommen hat vom Unternehmen VPlus.

Zitat:

Sehr geehrte/r Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartner,

wie Ihnen bekannt ist, wurde mit dem Inkrafttreten des Kapitalanlagegesetzbuches die Einführung einer KVG und einer Verwahrstelle bei den VPlus Fonds 1 bis 3 notwendig.  Diese Organe übernehmen, zusätzlich zu vielen anderen Aufgaben, einen Teil der bisherigen Aufgaben der Fondsgeschäftsführung und insbesondere auch die Aufgaben der bisherigen Mittelverwendungskontrolle. Die Übernahme dieser Aufgaben ist gerade bei Fondsgesellschaften mit einer so großen Anlegerzahl wie bei den VPlus Fonds mit einem enormen organisatorischen Aufwand versehen und gerade in der Startphase mit vielen Abstimmungsarbeiten und Rückfragen extrem aufwändig.  

Im Moment befindet sich der Prozess der Prüfung der Abrechnung für die Alleinvertriebsbeauftragte V+ Beteiligungs 2 GmbH in der abschließenden Prüfung und Freigabe. Wir rechnen damit, dass die Zahlung in den nächsten Tagen freigegeben wird und dann die Ihnen zustehende Provision umgehend überwiesen werden kann.

Für die folgenden Monate gehen wir davon aus, dass ein reibungsloser Ablauf und die gewohnt pünktliche Abrechnung und Überweisung, der Ihnen zustehenden Vergütungen, gewährleistet ist.

Zitat Ende

Wir fragen nun einmal bei den beteiligten Unternehmen nach, um da Licht ins Dunkel zu bringen.

 

 

 

 

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