Startseite Allgemeines Verstappen vorne, McLaren sauer – Chaos, Comebacks und Carbon-Stress in Austin
Allgemeines

Verstappen vorne, McLaren sauer – Chaos, Comebacks und Carbon-Stress in Austin

ynwangjing (CC0), Pixabay
Teilen

Nach dem Sprint-Wirbel vom Samstag, bei dem Max Verstappen mit quietschenden Reifen zum Sieg driftete und die McLaren-Jungs kollektiv den Dienst quittierten, hieß es am Sonntag beim Qualifying: Reifen warm, Nerven kalt, Gas durch!

Und siehe da – Verstappen hat’s schon wieder getan. Der Red-Bull-Dominator brannte mal eben eine Runde in den texanischen Asphalt, als hätte er das Streckenlayout persönlich entworfen. Startplatz 1 – wie aus dem Kaffeebecher geschüttelt.

McLaren: Vom Doppelausfall zur Doppelchance

Lando Norris und Oscar Piastri – beide beim Sprint noch mit der Anmut von Zebrastreifen überrollt – meldeten sich zurück wie zwei verärgerte Studenten nach einem schlechten Mensa-Essen. Startplatz 2 für Norris, Startplatz 3 für Piastri – Angriffslustig wie ein Texaner ohne BBQ.

Die Crew hatte nach dem Doppelausfall am Samstag mehr geschraubt als geschlafen, aber offenbar die richtige Mischung aus Kaffee, Hoffnung und Carbon gefunden. Piastri, der derzeit die WM anführt (!), schickt eine klare Botschaft: „Ich bin jung, schnell – und verdammt nochmal ernst zu nehmen.“

Hülkenberg fliegt auf Vier – und keiner weiß, wie

Und dann: Nico Hülkenberg. P4.
Mit dem Kick-Sauber (!) und gefühlt 20 PS weniger als der Rest. Verdacht auf heimliche Raketen unter der Motorhaube oder einfach: Nico mit der Faustregel „Alt, aber goldrichtig“. Was auch immer es war – das Fahrerlager klatschte anerkennend. Oder überrascht. Oder beides.


Ferrari & Mercedes: Verwechslung nicht ausgeschlossen

Während bei Mercedes George Russell mal wieder solide (P5) unterwegs war, durfte sich Nachwuchs-Hoffnung Andrea Kimi Antonelli mit P11 erstmals im Erwachsenenbecken zeigen – und ging dabei immerhin nicht unter.

Ferrari hingegen verwirrt: Hamilton im Ferrari (P8)? Leclerc nur Zehnter? Entweder ein Druckfehler oder das große Teamroulette der Zukunft. Vielleicht hat man im Cockpit einfach die Namen vertauscht – oder die Strategen haben sich diesmal beim Quali-Timing statt beim Boxenstopp vertan.

Streckenrand-Perlen & Pechvögel

  • Alex Albon (P9) bewies erneut: Wer mutig bremst, kann auch mit Williams gut aussehen.

  • Charles Leclerc (P10) war „irgendwie da“, aber keiner weiß so genau, warum nicht weiter vorn.

  • Franco Colapinto (P16) und Yuki Tsunoda (P17) fuhren mit, aber vermutlich im Modus „Touristenfahrt mit Helm“.

  • Esteban Ocon (P18) haderte mit sich, der Strecke und vermutlich dem Luftdruck.

  • Gabriel Bortoleto (P19) fragt sich noch, ob das wirklich sein Auto war oder ein Leihwagen.

Ausblick: Showdown im Sonnenstaat

Der Grand Prix startet Sonntagabend um 21:00 Uhr (live ORF1) – und alles ist angerichtet für ein texanisches Motorsportfest:
Verstappen vorne, McLaren sauer, Hülkenberg hochmotiviert, und irgendwo bei Ferrari läuft vermutlich gerade ein Strategie-Meeting auf PowerPoint.

Kommentar hinterlassen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Ähnliche Beiträge
Allgemeines

DFI Zukunftspark Nordbayern V: Zinsausfall, Restrukturierung, Totalverlust möglich

Anleger des Immobilienprojekts „DFI Zukunftspark Nordbayern V“ stehen vor einer kritischen Situation....

Allgemeines

Raisin Service GmbH

Die Bilanz der Raisin Service GmbH für das Geschäftsjahr 2023 zeigt ein...

Allgemeines

Raisin Pension GmbH

Die Bilanz der Raisin Pension GmbH für das Geschäftsjahr 2023 bietet ein...

Allgemeines

Warren Buffett tritt ab: Was Top-Manager von ihm gelernt haben

Heute geht eine Ära zu Ende: Warren Buffett, 95 Jahre alt und...