Die USA und China haben sich überraschend darauf geeinigt, die gegenseitigen Zölle drastisch zu senken und so den anhaltenden Handelskonflikt vorerst zu entschärfen. Für zunächst 90 Tage werden die Zölle auf chinesische Waren in den USA von 145 % auf 30 % gesenkt, während China die Zölle auf amerikanische Importe von 125 % auf 10 % reduziert. Die Maßnahmen sollen bis spätestens Mittwoch umgesetzt werden.
US-Präsident Donald Trump drängte laut Insiderberichten auf eine schnelle Einigung vor seiner Reise in die Golfstaaten. Er wolle nicht mit dem Ballast eines ungelösten Handelsstreits im Gepäck auftreten, wenn er versucht, Investitionen aus Saudi-Arabien, Katar und den Vereinigten Arabischen Emiraten anzuziehen.
Finanzminister Scott Bessent spielte eine Schlüsselrolle in den Verhandlungen und betonte, wie unerwartet schnell die Einigung zustande kam. Auch sein Kollege Jamieson Greer zeigte sich überrascht und hob hervor, dass die Differenzen offenbar geringer waren als angenommen.
Im Zuge seiner Nahost-Reise plant Trump, eine Luxus-Boeing 747-8 von der katarischen Königsfamilie anzunehmen, die künftig als Air Force One dienen soll. Das Vorhaben stößt auf Kritik, da es Fragen zu möglichen Interessenkonflikten und zur nationalen Sicherheit aufwirft. Trump verteidigte die Entscheidung jedoch als „großzügige Geste“ und kündigte an, das Flugzeug später seiner Präsidialbibliothek zu überlassen.
Trump unterzeichnete zudem eine Durchführungsverordnung, die gegen „unfaire Preispraktiken“ im Ausland vorgehen soll. Ziel ist es, die Medikamentenpreise in den USA zu senken. Ob diese Maßnahme tatsächlich zu günstigeren Preisen führt, ist jedoch fraglich, da die rechtliche Grundlage zur Preisregulierung in anderen Ländern unklar ist.
Trump plant auch, mögliche Friedensgespräche zwischen der Ukraine und Russland in der Türkei zu unterstützen. Der ukrainische Präsident Selenskyj hat bereits Gesprächsbereitschaft signalisiert. Trump erwägt sogar, persönlich nach Istanbul zu fliegen, sollte dies den Friedensprozess fördern.
Trumps jüngste diplomatische Initiativen und Wirtschaftsmaßnahmen sind geprägt von schnellen Entscheidungen und umstrittenen Aktionen. Während die Einigung mit China die Märkte stabilisiert, werfen die Annahme des katarischen Flugzeugs und die Medikamentenverordnung Fragen auf. Auch die geplanten Nahost-Gespräche bleiben politisch heikel. Wie sich diese Entwicklungen langfristig auswirken, bleibt abzuwarten.
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