Am 13. April 2024 gerieten US-Piloten in einen dramatischen Kampf gegen einen massiven iranischen Drohnen- und Raketenangriff auf Israel. Major Benjamin „Irish“ Coffey und Captain Lacie „Sonic“ Hester, beide in einer F-15 Strike Eagle im Einsatz, schilderten erstmals die Ereignisse dieser Nacht.
Der Angriff, mit über 300 Drohnen und Raketen, überraschte die US-Streitkräfte. Nach dem schnellen Verbrauch ihrer Raketen griffen Coffey und Hester zu riskanten Manövern im Tiefflug, um Drohnen mit Bordgeschützen zu bekämpfen – ein gefährliches Unterfangen in völliger Dunkelheit. „Das Risiko war zu hoch, um es erneut zu versuchen“, erklärte Coffey. Dennoch gelang es den US-Streitkräften, 70 Drohnen und drei Raketen abzufangen.
Währenddessen herrschte Chaos auf einem US-Stützpunkt im Nahen Osten. Raketenabwehrsysteme wie Patriot schossen feindliche Geschosse über der Basis ab, Trümmer regneten auf die Start- und Landebahnen. Piloten mussten mit „hängengebliebenen Raketen“ notlanden, wobei unklar war, ob diese scharf oder defekt waren.
Trotz der Gefahr blieben viele Soldaten an ihren Posten, um die Jets wieder einsatzbereit zu machen. Lt. Col. Curtis „Voodoo“ Culver lobte den Mut eines Luftwaffensoldaten, der unter Beschuss Flugzeuge betankte.
Für ihren Einsatz erhielten Hester und Coffey den Silver Star. Weitere Crewmitglieder, darunter Lt. Col. Timothy „Diesel“ Causey, wurden mit dem Distinguished Flying Cross ausgezeichnet. Culver betonte: „Unser Ziel war es, zivile Leben zu retten. Das ist die neue Realität dieses Krieges.“
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