Rene Benko bleibt weiter hinter schwedischen Gardinen: Das Landesgericht für Strafsachen Wien hat seine Untersuchungshaft erneut verlängert. Grund: Es besteht weiterhin der Verdacht, dass Benko nicht nur dringend etwas ausgefressen hat, sondern auch die Gefahr besteht, dass er es gleich wieder tut.
Flucht- und Tatbegehungsgefahr: Doppeltes Pech
Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) ist überzeugt: Wenn man Benko laufen lässt, könnte er entweder Fersengeld geben oder direkt zur nächsten „Tat“ schreiten. Die Verteidigung sah das natürlich anders und wollte ihn am 25. April mal wieder aus der U-Haft holen – leider ohne Erfolg.
Nicht einmal ein Schlupfloch
Gegen die Entscheidung könnte Benkos Team jetzt binnen drei Tagen beim Oberlandesgericht Wien Beschwerde einlegen – aber bisher herrscht Funkstille. Die nächste Haftprüfung findet spätestens am 7. Juli statt. Bis dahin bleibt Benko in der Zelle und kann weiter überlegen, wie man sich besser aus der Affäre zieht.
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