Die frühere Olympiasiegerin Mary Lou Retton wurde am 17. Mai in Marion County, West Virginia, wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss festgenommen. Laut Gerichtsunterlagen wird der 57-Jährigen vorgeworfen, unter dem Einfluss von Alkohol, Drogen oder kontrollierten Substanzen ein Fahrzeug geführt zu haben. Nach ihrer Festnahme kam sie gegen eine Kaution in Höhe von 1.500 US-Dollar wieder frei.
Retton hatte im vergangenen Jahr für Schlagzeilen gesorgt, als ihre Tochter öffentlich machte, dass die Goldmedaillengewinnerin der Olympischen Spiele von 1984 mit einer seltenen Form von Lungenentzündung ums Überleben kämpfte – und dabei nicht krankenversichert war. Eine daraufhin gestartete Spendenaktion brachte mehr als 450.000 US-Dollar ein, löste aber auch Kritik und Fragen über die genaue Verwendung der Gelder sowie über Rettons Versicherungssituation aus.
Im Januar 2024 sprach Retton in einem emotionalen Interview mit der NBC-Sendung „Today Show“ über ihre lebensbedrohliche Erkrankung. Sie erschien mit Sauerstoffschlauch im Bild und berichtete von einem einmonatigen Krankenhausaufenthalt, bei dem sie fast an ein Beatmungsgerät angeschlossen werden musste. Ihre Tochter McKenna Kelley erklärte gegenüber USA TODAY Sports, ihre Mutter habe aufgrund zahlreicher Vorerkrankungen – darunter über 30 orthopädische Operationen und vier Hüftprothesen – keinen bezahlbaren Krankenversicherungsschutz erhalten. Später habe Retton jedoch eine Versicherung abschließen können.
Die Familie hatte angekündigt, überschüssige Spendengelder an eine Wohltätigkeitsorganisation ihrer Wahl weiterzugeben. Eine konkrete Umsetzung oder weitere Informationen dazu wurden bislang jedoch nicht veröffentlicht.
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