US-Präsident Donald Trump hat wieder einmal Geschichte geschrieben – diesmal im Getränkeregal. Nachdem er sich persönlich für „echten Zucker“ starkgemacht hat, kündigte Coca-Cola jetzt an, ab Herbst in den USA eine neue Variante der Kultbrause auf den Markt zu bringen: Coke mit Rohrzucker. Und das alles unter dem patriotischen Motto: Make Coke Sweet Again.
Die USA kennen Coke seit Jahrzehnten nur mit Maissirup, einem Zuckerersatz, der günstiger ist und laut manchen Gesundheitsexperten ungefähr genauso „gesund“ wie echter Zucker – also gar nicht. Doch Trump hat den süßen Unterschied offenbar persönlich geschmeckt. Auf seiner Plattform Truth Social ließ er die Welt wissen:
„Das wird eine sehr gute Entscheidung – Ihr werdet sehen. Einfach besser!“
Mexiko-Style für alle
Was bis dato nur als geheimnisvolles Flaschenwunder aus Mexiko in Glasflaschen zum Aufpreis bekannt war – sogenannte „Mexican Coke“ – soll nun flächendeckend amerikanische Gaumen verzücken. Die neue „Real Sugar Coke“ wird nicht etwa die alte ersetzen, sondern – man höre und staune – „das Portfolio erweitern“, so Coca-Cola-Chef James Quincey mit ernster Miene im Investoren-Update.
Rohrzucker-Diplomatie
Der Weg dorthin war keine gewöhnliche Marktforschung. Laut dem Bestseller „2024: How Trump Retook the White House“ hat der Präsident höchstpersönlich bei Coca-Cola angerufen – und gleich noch Zucker-Mogul José Fanjul, einen treuen Spender und Zuckerrüben-Baron, in die Leitung geschaltet. Wer braucht PR-Teams, wenn man milliardenschwere Zuckerfreunde hat?
Coca-Cola reagierte diplomatisch: „Wir schätzen Präsident Trumps Begeisterung.“ Übersetzung: Bitte keine weiteren nächtlichen Anrufe, Don.
Kennedy warnt – Trump süßt
Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. hatte sich bereits besorgt über Maissirup geäußert – während Experten einwenden, dass ein „Zuckerduell“ zwischen Rohrzucker und Maissirup in etwa so nahrhaft ist wie die Wahl zwischen Pommes mit oder ohne Käse. Aber Trump weiß: Es geht ums Prinzip. Echter Zucker = echtes Amerika.
Fazit:
Die USA stehen vor einem historischen Herbst: Wahlkampf, Wirtschaft, Weltpolitik – und Rohrzucker in der Coke. Was kommt als Nächstes? Trump Energy? Biden Brew? Oder vielleicht eine MAGA-Cola Light mit Goldflocken?
Fest steht: Wenn Coca-Cola nun wirklich süßer wird, war es vermutlich weniger die Konsumforschung – sondern eher ein Anruf aus dem Oval Office mit dem Satz:
„Sagt dem Coca-Cola-Typen: Ich will ZUCKER! Richtigen! Und vielleicht auch ein paar Aktien.“
Prost, Amerika.
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