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Trump droht mit neuen Zöllen – und sortiert Smartphones in den „Fentanyl-Eimer“

wonderwoman627 (CC0), Pixabay
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Willkommen in der neuen Ära der Weltwirtschaft: Statt mit Excel-Tabellen oder Handelsabkommen hantiert US-Präsident Donald Trump nun offenbar mit bunten Plastikeimern aus dem Baumarkt. Die Devise? Wer nicht spurt, landet im „Fentanyl-Eimer“ – so geschehen mit Smartphones, Laptops und Halbleitern aus China.

Noch am Freitag ließ das Weiße Haus verlauten, dass Elektronikgeräte vorübergehend von Trumps Strafzöllen ausgenommen würden. Doch schon am Sonntag klärte der Präsident auf seiner Lieblingsspielwiese „Truth Social“ auf: Keine Ausnahme, sondern bloß ein „Eimerwechsel“. Die Produkte würden jetzt einfach in eine andere Kategorie sortiert – ganz wie beim Sandburgenbauen am Strand von Mar-a-Lago. Zitat Trump: „Niemand kommt vom Haken, vor allem nicht China – die sind ja praktisch eine feindliche Handelsnation.“

Und damit das Chaos auch wirklich vollständig ist, streiten sich Trumps Minister öffentlich über die Deutung der Eimerpolitik. Handelsminister Lutnick sagt: „Es gibt temporäre Ausnahmen.“ Wirtschaftsberater Navarro kontert: „Ausnahmen? Was für Ausnahmen?! Das ist alles semantisches Geklingel!“ Und irgendwo in Peking fragt man sich, ob man künftig mit Zöllen oder mit einem aufblasbaren Badebecken rechnen muss.

Währenddessen rüstet sich Singapur für das Schlimmste und schaltet seine wirtschaftspolitischen Schilde hoch – als ob Godzilla persönlich anrollen würde. Die Zentralbank lockert die Geldpolitik, weil der Präsident der Vereinigten Staaten offenbar den globalen Handel wie ein Kind behandelt, das zu viel Zucker gegessen hat.

In Vietnam wird Xi Jinping derweil mit rotem Teppich empfangen und warnt ganz staatsmännisch: „Protektionismus bringt nichts.“ Und während der chinesische Präsident strategisch Partnerschaften schmiedet, sortiert Trump fleißig weiter. Insider berichten, dass bereits ein „Mikrowellen-Eimer“, ein „Gegen-Europa-Kühlschrank-Eimer“ und ein „Demokraten-sind-schuld-an-allem“-Eimer bereitstehen.

Fazit: Die Weltwirtschaft hängt derzeit an einem bunten Set aus Trumps Plastik-Eimerchen. Ob das Ganze ein Plan ist oder nur Sandkastenspiele eines Mannes mit Zollfetisch – das wird wohl der nächste Eimer zeigen.

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